Ashigaru
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Gerade läuft das zweiteilige Dokudrama Speer & Er auf ARD, mit großer Werbung zum 60-jährigen Kriegsende rausgehauen. Die ersten 45 Minuten geht es sich etwas langwierig an. Mag sein, dass das auch daran liegt, dass es "spannendere" Figuren im 3. Reich gibt als Albert Speer, der ja vor allem durch die Schilderung der Umgebung Hitlers in seinen "Erinnerungen" und die Art seiner Verteidigung bei den Nürnberger Prozessen zu Ruhm gelangte.
Hauptsächlich besteht der Film aus Spielfilmszenen, darunter mischen sie Interviews mit den diversen Speer-Kindern und anderen Zeitzeugen und Originalaufnahmen aus dem 3. Reich. Gerade der Einbau der Originalaufnahmen erweist sich nicht als glücklich, da so besonders deutlich wird, dass die Schauspieler deutlich anders aussehen als die Nazi-Größen, die sie verkörpern. Sebastian Koch, der auch schon die Hauptrolle in Stauffenberg spielte, weist eine große Ähnlichkeit mit Speer auf. Zwar kein sehr wichtiger Punkt, aber irgendwie komisch. Insgesamt ein etwas unausgegorener Eindruck, auch in der Handlung, die ständig zwischen Gefängnis, Nürnberger Prozess und Szenen aus dem 3. Reich hin und herspringt.
Hauptsächlich besteht der Film aus Spielfilmszenen, darunter mischen sie Interviews mit den diversen Speer-Kindern und anderen Zeitzeugen und Originalaufnahmen aus dem 3. Reich. Gerade der Einbau der Originalaufnahmen erweist sich nicht als glücklich, da so besonders deutlich wird, dass die Schauspieler deutlich anders aussehen als die Nazi-Größen, die sie verkörpern. Sebastian Koch, der auch schon die Hauptrolle in Stauffenberg spielte, weist eine große Ähnlichkeit mit Speer auf. Zwar kein sehr wichtiger Punkt, aber irgendwie komisch. Insgesamt ein etwas unausgegorener Eindruck, auch in der Handlung, die ständig zwischen Gefängnis, Nürnberger Prozess und Szenen aus dem 3. Reich hin und herspringt.