Tageskalender

27. Mai 1972 - erste Ausstrahlung einer Folge von Raumschiff Enterprise im deutschen TV (ZDF)

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Dabei handelte es sich um die Folge Morgen ist Gestern
 
30. Mai
1431 in Rouen wird Jeanne d´Arc auf dem Scheiterhaufen verbrannt
1832 Hambacher Fest
1866 Uraufführung von Smetanas "die verkaufte Braut"
1962 Uraufführung von Brittens "War Requiem"
 
Heute vor 100 Jahren starb Franz Kafka. Er hob das Erzählen auf ein höheres Niveau und wurde deswegen von den Zeitgenossen nicht immer verstanden. Er schrieb schnörkellos und so realistisch, dass auch reine Fantasiegeschichten als wahr empfunden wurden. Sie waren unwirklich wirklich und auf eine unheimliche Art bedrohlich. Dafür erfand man den Begriff: Kafkaesk.

Er war Jurist und als solcher in einer Versicherungsgesellschaft angestellt, so dass er meist nur nachts schreiben konnte. Er war kränklich, fuhr immer wieder zu Kuren und natürlich zu seiner großen Liebe Felice Bauer nach Berlin, mit der er sich zweimal ver- und wieder entlobte. Und er ging gern ins Kino. Von ihm ist der Spruch aus seinen Tagebüchern überliefert: "Im Kino gewesen. Geweint."
 
Von den Begriff „D-Day“ scheint mir die Übersetzung „Decision-Day“ sehr treffen zu sein. Aber auch „Doomsday“ halte ich für zutreffend.

Von den Großen Schlachte des II. Wk. – wiki nennt da 152 Schlachten – zählt der D-Day zweifelsohne zu den größten Schlachten des II.WK.

Groß – Größer - Größte, da würde ich nicht streiten wollen.
 
Heute 13. Juni
1886 verlässt der "Kini" im Würmsee diese Welt

in Paris:
1855 Uraufführung der sizilianischen Vesper von Verdi als Bestandteil der Weltausstellung
1911 Uraufführung des Balletts Petruschka von Strawinski (mit Nijinsky)

für unseren Klerikerjäger @Dion :
1525 Trauung Martin Luther & Katharina von Bora
 
17. Juni 1953 - heute vor 71 Jahren

Volkaufstand in der DDR und Berlin (Ost)

 
Ich habe von diesen Aufstand im Alter von 12 Jahren in der Kleinstadt in Mittelsachsen, wo ich damals lebte, etwas mitbekommen.
Es gab zu dieser Zeit nur das Radio, einige Aussagen von Erwachsenen, sowie die DDR Presse und im Kino der Augenzeuge als politischer Vorspann zum Hauptfilm als Infoquelle.

Der 17.06.1953, er begann bei den Bauarbeitern der Stalinallee in Ostberlin und griff dann auf die weiteren 14 Bezirke der DDR über.

Für den Genossen Ulbricht und seinem ZK wurde es eng. Nach Eingreifen der Roten Armee war dann eine Friedhofsruhe in der DDR entstanden und die „Rote Hilde“ waltetes ihres Amtes.

Dieser Aufstand fiel in die Zeit wo die sowjetischen Kommunisten gerade noch in ihren Politbüro mit den Auswirkungen des „Gottvater Stalin“ zu tun hatten.

Die Amtsgeschäfte führte nach dem Tod Stalins († 05.03.1953) erstmal der Genosse Georgi Malenkow. Er hatte Stalin schon zu Lebzeiten vertreten. Er gehörte auch zum inneren Zirkel des Genossen Stalin.
Ab 14.09.1953 übernahm dann der Russe/Wahlukrainer N.S.Chruschtschow dieses Amt, das Amt des Ersten Sekretärs der KPdSU.

In meiner Kleinstadt übernahm dann nachts der sowjetische Miltärkommandat die Macht und rief den Ausnahmezustand aus.
Wir wurden damals mittels über der Straße hängenden Lautsprcher noch informiert.
 
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