RAEDWALD
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Ein westgermanisches Sprachzeugnis gibt es aus der Zeit um 300 - einen Kamm mit der Inschrift KABA:
...und trägt in Runen, dem germanischen Alphabet, die Inschrift KABA. Zu lesen sind diese Buchstaben als „Ka(m)ba“, zu Deutsch „Kamm“. Der Nachweis der maskulinen Endung -a in dieser frühen Zeit ist sprachgeschichtlich eine Sensation, bildet sie doch ein bisher fehlendes und lang erhofftes Bindeglied in der Entwicklung vom Urgermanischen zur westgermanischen Sprachenfamilie, der das Deutsche, Niederländische, Friesische und zu Teilen auch das Englische angehören...
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