thanepower
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Im Rahmen der Vorbereitungen zu Invasion wurde die Ablenkungsoperation "Fortitude" ins Leben gerufen (Brown:Bodyguard of Lies,S. 459ff.).
Fortitude gliederte sich dabei in Nord und Süd und sollte Hitler suggerieren, dass es kombinierte Landungsunternehmen der drei Alliierten geben sollte in Skandinavien und im Mittelmeerraum. Es sollte verhindert werden, dass die Atlantikküste durch zusätzliche Einheiten verstärkt wird.
Relevant ist dieser Umstand, um zu zeigen, in welch komplexes Täuschungsmanöver die Landung in der Normandie eingebunden war und dass die alternativen Landungsplätze eine durchaus potentiell reale Bedrohung für Hitler darstellten.
Churchill hatte Stalin in Teheran um die Kooperation im Rahmen der Vorbereitungen zu "Neptun" gebten und dieser hatte zugesagt (ebd. S. 439). Um die Koordination vor Ort vor zu nehmen flogen die zwei verantwortlichen Offiziere, Bevan und Baumer, im Januar 1944 von London direkt nach Moskau.
Dort trafen sie unter anderem General Slavin, der im Generalstab der RA für "Maskirowska" (russische Bezeichnung für "Täuschung") zuständig war.
Am 6. März 1944 wurde das Protokoll der gemeinsamen Aktionen unterzeichnet und es fand die einzige gemeinsame große Geheimdienstoperation zur Vorbereitung der Invasion zwischen den Russen, der USA und GB im WW2 statt.
In diesem Zusammenhang war ebenfalls der Zeitpunkt für den Beginn der Sommeroffensive der RA präzise gewählt (ebd. S. 433). Der Zeitpunkt mit Ende Juni war so gelegt, dass Hitler im Dilemma war, ob er Streikräfte von der Ostfront abziehen könnte und dieses sollte verhindert werden.
Fortitude gliederte sich dabei in Nord und Süd und sollte Hitler suggerieren, dass es kombinierte Landungsunternehmen der drei Alliierten geben sollte in Skandinavien und im Mittelmeerraum. Es sollte verhindert werden, dass die Atlantikküste durch zusätzliche Einheiten verstärkt wird.
Relevant ist dieser Umstand, um zu zeigen, in welch komplexes Täuschungsmanöver die Landung in der Normandie eingebunden war und dass die alternativen Landungsplätze eine durchaus potentiell reale Bedrohung für Hitler darstellten.
Churchill hatte Stalin in Teheran um die Kooperation im Rahmen der Vorbereitungen zu "Neptun" gebten und dieser hatte zugesagt (ebd. S. 439). Um die Koordination vor Ort vor zu nehmen flogen die zwei verantwortlichen Offiziere, Bevan und Baumer, im Januar 1944 von London direkt nach Moskau.
Dort trafen sie unter anderem General Slavin, der im Generalstab der RA für "Maskirowska" (russische Bezeichnung für "Täuschung") zuständig war.
Am 6. März 1944 wurde das Protokoll der gemeinsamen Aktionen unterzeichnet und es fand die einzige gemeinsame große Geheimdienstoperation zur Vorbereitung der Invasion zwischen den Russen, der USA und GB im WW2 statt.
In diesem Zusammenhang war ebenfalls der Zeitpunkt für den Beginn der Sommeroffensive der RA präzise gewählt (ebd. S. 433). Der Zeitpunkt mit Ende Juni war so gelegt, dass Hitler im Dilemma war, ob er Streikräfte von der Ostfront abziehen könnte und dieses sollte verhindert werden.
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