Von außen durch die UdSSR gesteuerte "Revolten"/Putsche

Nach Bekanntgabe einiger Sekundärliteratur zur Rolle der UdSSR würden mich jetzt mal Angaben zu entsprechender Literatur oder zu Quellen für die Auslösung und Steuerung von Putschen durch westliche Mächte in ehemaligen Ostblockstaaten ("Farbenrevolutionen") interessieren.
 
Und gerade das sehr politische Statement von "Anthropos" (11.04.2014 12:30) wird von ihnen ja nicht kritisiert.

Welches politisches Statement? Ich hab meinen Beitrag gerade noch dreimal durchgelesen und finde keine Äußerung, die irgendwie besonders politisch wäre.

Es wäre nett wenn du das erläutern würdest, vielleicht habe ich mich irgendwo etwas missverständlich ausgedrückt.
 
@El Quijote
Nein das war kein "werbender" Link sondern zu einer Arte-Dokumentation über die rumänische Revolution 1989 mit dem Titel:
"Schachmatt - Strategie einer Revolution - Eine Fallstudie amerikanischer und sowjetischer Außenpolitik"

@YoungArkas
Ich sehe es weiterhin anders denn als Roter Faden ist der vietnamesische Wunsch nach Selbstbestimmung zu sehen. Interessant ist die Redewendung das der "Vietcong in Südvietnam" von Nordvietnam "fremdgesteuert" wurde. Und es ignoriert die Handlungen von Diem und der USA welche ursächlich für den weiteren Konflikt waren.

Aber Danke
 
@YoungArkas
Ich sehe es weiterhin anders denn als Roter Faden ist der vietnamesische Wunsch nach Selbstbestimmung zu sehen. Interessant ist die Redewendung das der "Vietcong in Südvietnam" von Nordvietnam "fremdgesteuert" wurde. Und es ignoriert die Handlungen von Diem und der USA welche ursächlich für den weiteren Konflikt waren.

Wie würdest du das denn bezeichnen, wenn alle höheren Offiziere Teil der Nordvietnamesischen Armee sind, wenn die Waffen, die Ausrüstung, die Anweisungen von Nordvietnam kommen? Natürlich haben die USA und das Regime in Südvietnam den Konflikt mit brutaler Repression angeheitzt und der Aufstand wäre ohne Intervention schnell vorbei gewesen.

Das Diem-Regime in Südvietnam war brutal und alles andere als demokratisch, es hatte aber nicht die alleinschuld am Kriegsausbruch. Nordvietnam war fast genau so abhängig von der UdSSR, wie Südvietnam von den USA. Faire Wahlen, die Diem verweigert hat, hätten eh in keiner der beiden Seiten statt gefunden. Die Trennung hätte sich so auch nicht überwinden lassen.
 
Und wenn es so "offensichtliche" ist das es auch "sowjetische Putsche" gab dann wird es doch ein leichtes sein einige Beispiele vorzubringen..

Dann hast du die Beiträge nicht richtig gelesen. Auch das habe ich beantwortet und zwar mit meinem Beitrag # 6, der hier nochmals zitiert sei:

Das raffinierte Vorgehen der Sowjetunion bei der Installierung kommunistischer Regimes in Osteuropa ist gut dokumentiert. Man vergisst heute vielfach, dass in den osteuropäischen Staaten nach Kriegsende vielfach demokratische Regierungen am Ruder waren. Kommunistische Parteien traten alsbald in die Regierungen ein, besetzten Schlüsselministerien wie die des Innern oder der Verteidigung.

Waren die von Moskau gesteuerten Kommunisten erst einmal so weit gekommen, bildete ein Putsch oder Staatsstreich das Ende der Fahnenstange, wie z.B. der Februarumsturz von 1948 in der Tschechoslowakei http://de.wikipedia.org/wiki/Februarumsturz,
 
Vietnam
Dabei sollte man aber auch nicht die Vorgeschichte unbeachtet lassen und welche Staaten den vermag akzeptierten. Das ist aber nicht Thema meiner Frage denn gerade im 2.Teil War es keine Revolution, noch ein gesteuerter Putsch.

@Dieter
Das hab ich sehr wohl gelesen.

@Anthropos
Die UDSSR hat, nach deiner Lesart, in Nicaragua ein kommunistisches Regime installiert. Allende war, nach dir, ein Kommunist.
Etwas so ein Statement kann man nur durch eine politische Sichtweise kommen.
 
@Anthropos
Die UDSSR hat, nach deiner Lesart, in Nicaragua ein kommunistisches Regime installiert. Allende war, nach dir, ein Kommunist.
Etwas so ein Statement kann man nur durch eine politische Sichtweise kommen.

Sicher ist, dass sowohl USA als auch UdSSR in der Hochphase des Kalten Kriegs ihre Geheimdienste und Agenten einsetzten, um politische Unschwünge in ihrem Sinne zu beeinflussen oder aber auch politisch genehme Regierungen zu stützen.

Was Allende betrifft, so unterstützen die US-Regierung und der CIA bei der Präsidentschaftswahl den konservativen Gegenkandidaten Jorge Alessandri mit rund 2 Mio. $, während andererseits Alessandri Unterstützung aus der Sowjetunion und aus Kuba erhielt. Im Wahlbündnis Allendes gab es Kommunisten, Sozialisten und weitere kleine Linksparteien. Damals wurde Allende oft als erster demokratisch gewählter marxistischer Präsident bezeichnet, doch ich glaube nicht, dass er sich so einfach weltanschaulich einsortieren lässt. Auf jeden Fall war sein Marxismus pragmatisch und folgte im wesentlichen den demokratischen Spielregeln.
 
Weder in Kuba, noch Chile oder Nicaragua sind die politischen Umwälzungen von der Sowjetunion "gesteuert" worden.

In Kuba war es ein weitestgehend lokale Angelegenheit. Auch wenn einige der Beteiligten bereits ideologisch dem Kommunismus nahe standen, ist die Revolution erst durch die US-Amerikanische Haltung in die Arme der Sowjet-Union getrieben worden. Kurz nach dem Sturz Batistas suchte man noch die internationale Anerkennung, inklusive die der USA.

In Nicaragua gab es zwar zeitweilig Kubanische Unterstützung, das war jedoch relativ spät, als der Aufstand gegen den Diktator Somoza schon richtig im Gange war bzw. als er schon besiegt war und es darum ging sich die Contras vom Halse zu halten.
Die dürftige Bewaffnung der Aufständischen während des Umsturzes zeugt davon, wie gering diese Unterstützung anfangs war. Die Führer des Frente Sandinista waren überwiegend auch keine Hard-Core Kommunisten.

Chile wurde scon erläutert.
 
In Kuba war es ein weitestgehend lokale Angelegenheit. Auch wenn einige der Beteiligten bereits ideologisch dem Kommunismus nahe standen, ist die Revolution erst durch die US-Amerikanische Haltung in die Arme der Sowjet-Union getrieben worden. Kurz nach dem Sturz Batistas suchte man noch die internationale Anerkennung, inklusive die der USA.
Ich habe mich vir nicht allzu langer Zeit intensiv mit der kubanischen Revolution, sowie El Che Guevara auseinandergesetzt und die Sache mit Amerika ganz anders in Erinnerung. Weisst du vielleicht noch wo du das gelesen oder gehört hast?

Zu Allende: Kommunismus ist ein Oberbegriiff für verschiedene Strömungen. Allende ist eher einer der gemäßigteren, sozialistischen und demokratischeren Strömungen zuzuordnen.

Nicaragua habe ich nur mal irgendwo gelesen. Da jedoch so viel Widerspruch kommt werde ich das nochmal nachgucken.

@BigBang
Welcher politischen Richtung habe ich mich, deiner Meinung nach, durch dieses, wie du es nennst, Statement angeschlossen.

@Bdaian
Könnten wir bitte eine neutralere Formulierung als "Hardcore-Kommunisten" benutzen.
 
Zu Allende: Kommunismus ist ein Oberbegriiff für verschiedene Strömungen. Allende ist eher einer der gemäßigteren, sozialistischen und demokratischeren Strömungen zuzuordnen.

Meinst du nicht eher Marxismus? Denn Kommunismus ist eigentlich schon ein gesellschaftlicher Zustand, in dem sich, nach marxistischer Lehre, die Klassen aufgelöst haben - also der Zustand der klassenlosen Gesellschaft erreicht ist, gewissermaßen das Ende der Geschichte.
 
Nach dem Duden sind die Definitionen:
Kommunismus:politische Richtung, Bewegung, die sich gegen den Kapitalismus wendet und eine zentral gelenkte Wirtschafts- und Sozialordnung verficht
Marxismus:von Marx und Engels begründete Lehre, die auf einer mit der Methode des dialektischen Materialismus erfolgenden Betrachtung der Gesellschaft beruht und die die revolutionäre Umgestaltung der Klassengesellschaft in eine klassenlose Gesellschaft zum Ziel hat

An sich finde ich persönlich sollte es noch einen Oberbegriff über Kommunismus geben, jedoch kenne ich keinen und da es im Duden nun mal so definiert ist, benutze ich diese Terminologie.
 
Der Duden kann hier nicht die maßgebliche Autorität sein.
Ich zitiere mal den Anfang des mehrspaltigen Artikels aus einem mitterweile allerdings auch fast 30 Jahre alten Handlexikon der Politikwissenschaft (1986):
Kommunismus
1. Begriffliche und geschichliche Herleitung: Kommunismus (K) als Begriff und als historische Erscheinung umfasst verschiedenartige, teilweise widersprüchliche politische Theorien, Utopien und Bewegungen. Heute bezeichnet der Begriff:
- einen künftigen Zustand der Gesellschaft, der die Entwicklung der menschlichen Geschichte abschließt; "eine klassenlose Gesellschaft, in der die Produktionsmittel einheitliches Volkseigentum und alle Mitglieder der Gesellschaft sozial völlig gleich sein werden [...]"
- die Ideologie einer politischen Bewegung, die sich auf die durch Lenin und Stalin umgeformte Theorie von Karl Marx und Friedrich Engels gründet und die sich selbst als "Marxismus-Leninismus" bzw. als "wissenschaftlicher Kommunismus bezeichnet;
- das Staats- und Gesellschaftssystem der Länder des "realen Sozialismus" (Selbstbezeichnung), das durch die Diktatur der jeweiligen kommunistischen Partei [...] und umfassende Kontrolle aller Gesellschaftsmitglieder gekennzeichnet ist;
- eine politische, als Partei organisierte Bewegung, die mit dem Anspruch auftritt, die Gesetze der Geschichte [...] zu (er-)kennen und darauf einen Führungsanspruch zu gründen.
Historisch sind die Abgrenzungen gegenüber Sozialismus und Anarchismus nie ganz eindeutig gewesen.
Das sind die in dem genannten Handlexikon vorkommenden Definitionen, die sicher auch wiederum streitwürdig sind.
 
Ich habe den Duden zitiert, da er allgemein verständlich ist und ich nicht die Erwartung an andere Menschen habe sich mit Kommunismus, Sozialismus, Marxismus,... im Detail aus einanderzusetzen.
Da ich aber jetzt sozusagen die "Erlaubnis habe":
Marxismus ist die politische Strömung, welche die Theorien von Marx (und Engels) umsetzt. Also EINE politische Strömung. Wobei es auch weitere Mischformen gibt, dazu fallen mir Marxismus-Leninismus vorallem ein.
Nach Marx ist der Kommunismus ungefähr, dass was du im ersten Unterpunkt geschrieben hast: "der künftige Zustand" und "klassenlose Gesellschaft". Marx selber schrieb ungefähr: Der Kommunismus ist die Abschaffung von Religion, Politik, Philosophie und diktaktorischer Moral und diktatorischem Recht. Sie erschafft eine Gesellschaft ohne Klassen und Klassengegensätzen. Sie schafft eine freie Entwicklung und alle Macht und Produktion liegt beim Staat, der das Volk ist, welches vereint und frei ist.

Wenn sich also genauer damit beschäftigt, sieht man, dass deine Einwürfe vollkommen gerechtfertigt sind und auch korrekt. Wie ich jedoch oben erwähnt habe sind aus meinen einschlägigen Erfahrungen die Akzeptanz und der Wille mit der Auseinandersetzung mit solchen essentiellen Themen bei den meisten nicht gegeben. So bin ich dazu übergegangen in öffentlichen Diskussionen Kommunismus als allgemein bräuchlichen Oberbegriff für die vielfältigen und sehr verschiedenen antikapitalistischen Strömungen zu gebrauchen.
 
Allende wird üblicherweise als Marxist bezeichnet, weil er zwar links, aber nicht Mitglied einer kommunistischen Partei war, schon gar nicht einer der sowjetischen "Konfession". Deshalb ist seine Wahl auch kein brauchbares Beispiel für sowjetische Einflussnahme - aber deren versuchte Verhinderung durchaus eines für us-amerikanische.

Beispiele und Regionen der beiderseitigen Einflussnahme und Stellvertreterkriege, die bisher zu kurz gekommen sind, waren die Dekolonisierung Afrikas und des Nahen Ostens.
Beispiele:

Geschichte Angolas ? Wikipedia
1948 Arab?Israeli War - Wikipedia, the free encyclopedia
 
Interessant
Aus der frage nach -durch die UDSSR gesteuerte Putsche - wird "Stellvertreterkrieg".

ich Danke jedenfalls für die Hinweise.
 
Der erste erfolgreiche Umsturz mit Unterstützung durch die Sowjetrussland bzw. die Sowjetunion war die Errichtung der Mongolischen Volksrepublik 1921, als die Rote Armee gemeinsam mit kommunistischen Mongolen in der Äußeren Mongolei die antikommunisitschen Mongolen und die russische Weiße Armee besiegten und die Macht übernahmen.

Die Machtübernahme in von sowjetischen Truppen besetzten Ländern bzw. in den die Rote Armee ab 1945 stationiert war erfolgte in der Zeit von 1945 - 49 in Osteuropa. In Polen wurde während des 2. Weltkriegs während des Vordringens der Roten Armee am 22. Juli 1944 das Lubminer Komitee unter Führung von Kommunisten gebildet, das von der UdSSR am 1. Janunar 1945 als polnische Regierung anerkannt wurde. Später wurden Mitglieder der prowestlischen Londoner polnischen Exilregierung 1945 aufgenommen. Die ersten Parlamentswahlen in Polen im Januar 1947 waren schon von den Kommunisten gelenkt. Die Kommunisten und von ihnen unterstützrn Pateien erhielten die Mehrheit im Parlament. Danach schieden demokratische Parteien aus der Regierung aus. Es wurde eine Regierung aus Kommunisten und Blockparteien gebildet.
In den sowjetisch-besetzten Ländern Rumänien und Bulgarien auch bei den ersten Parlamentswahlen nach dem 2. Weltkrieg im November 1946 siegten auch kommunistisch geführte Volksfronten. Die demokratischen Parteien erhielten nur wenige Sitze. Es wurden kommunistische Regierungen mit Blockparteien gebildet. 1946 wurde die VR Bulgarien ausgerufen. Der Regentschaftsrat für den minderjährigen Zar Simeon dankte ab. In Rumänien dankte König Michael am 30. Dez. 1947 ab und es wurde die VR Rumänien ausgerufen.
Im sowjetisch-besetzten Ungarn fanden am 4. November 1945 und am 31. August 1947 freie Parlamentswahlen statt.
Es wurde eine Volksfrontregierung unter einen Ministerpräsidenten der bürgerlichen Kleinlandwirtepartei gebildet. Die Kommunisten wurden auch in die Regierung aufgenommen. Geschickt nutzten die Kommunisten durch Besetzung der Schlüsselministerien und Infiltration der Polizei und Armee mit Kommunisten, sowie der Spaltung der Kleinlandwirtepartei aus und stärkten ihren Einfluss. 1948 schlossen sich die KP und die Sozialdemokraten zur Ungarischen Arbeiterpartei zusammen. Diese übernahmen die Macht. 1949 war sie die einzige Partei. Alle anderen Parteien wurden aufgelöst.
In der Tschechoslowakei fanden, nach dem sich die Rote Armee zurückgezogen hatte im Mai 1946 freie Parlamentswahlen statt. Die KP wurde stärkste Partei. Präsident wurde bereits 1945 der Volkssozialist (demokratischer Sozialist) E. Benes. Es wurde eine Volksfrontregierung mit kommunistischen Ministerpräsidenten und nichtkommunistischen Parteien gebildet. Die KP erhielt Schlüsselministerien. Im Februar 1948 kam es mit Unterstützung des sowjeteischen Geheimdiesnt durch Strieks von kommunistischen Gewerkschaften zu einem Umsturz. Die nichtkommunistischen Minster traten zurück. So erfolgte die Machtübernahme der Kommunisten. Staatspräsident E. Benes weigerte sich die im Juni 1948 beschlossene Kommunistische Verfassung zu unterschreiben. Er trat zurück und der Kommunist Klement Gottwald wurde neuer Staatspräsident. Die KP und die Sozialdemokraten und Volkssozialisten vereingte sich zur KPC.

In Albanien übernahm nach der der Befreiung des Landes von der deutschen nationalsozialistischen Besatzung am 29. November 1944 ohne sowjetischen Truppen kommunisitsche Partisanen die Kontrolle über das Land. Es wurde eine Regierung unter der antifaschistischen nationalen Befreiungsbewegung unter Führung des KP-Chefs E. Hoxha gebildet. Bei den ersten Wahlen zur verfassungsgebenden Nationalversammlung am 2. Dez. 1945 kandidierten nur Angehörige der Demokratisachen Front, aus der nationalen Befreiungsbewegung hervorgegangen. Es stzte sich die KP durch. Nun wurde eine kommunistische Regierung gebildet.

In Jugoslawien wurde nach der Befreiung von Belgrad durch die Rote Armee mit Unterstützung der kommunistischen Partisanen unter Führung von Tito des Antifaschistischen Rat der Nationalen Befreiung Jugoslawiens im Okt. 1944 eine provisorische Regierung gebildet. Einige Gebiete Jugoslawiens wurden von den Partisanen des AVNOJ ohne Beteiligung der Roten Armee befreit. Im März 1945 wurde eine Übergangsregierung mit Tito als Ministerpräsident und auch nichtkommunistischen Ministern gebildet. Die Westalliierten erkannten die Regierung an. Nach und nach setzten sich die Kommunisten durch. Bei den Wahlen zur verfassungsgebenden Nationalversammlung am 11. Nov. 1945 setzte sich die kommunistisch beherrschte Volksfront mit 90 % der Stimmen durch. Am 29. November 1945 wurde die Föderative Volksrepublik Jugoslawien ausgerufen und die Monarchie abgeschafft. Tito wurde als Ministerpräsident bestätigt. Der Bund der Jugoslawischen Kommunisten wurde die einzige zugelassene Partei Jugoslawiens.
Am 25. Dezember 1979 drangen Spezialeinheiten der UdSSR in Afghanistan ein und sowjetische Eliteeinheiten landeten in Kabul und Bagram. Am 27. Dezember führte der KGB mit Unterstützung von Fallschirmjägern den Sturm auf den Tajbeg-Palst, den Sitz des afghanischen kommunistischen Präsidenten H. Amin durch bei dem Amin getötet wurde. Mit Hilfe der sowjetischen Fallschirmspringer und des KGB wurde B. Karmal neuer KP Chef und afghanischer Präsident. Er rief die sowjetische Armee um Hilfe, am 27. Dez. 1979 marschierte die Rote Armee in Afghanistan ein. Es begann der sowjetisch-afghanische Krieg. Die antikommunistischen Mudschahedin begannen ein Guerrillakrieg gengen die sowjetischen Truppen und der afghanischen Armee. Die afghanischen Soldaten liefen zu den Mudschahedin über.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der erste erfolgreiche Umsturz mit Unterstützung durch die Sowjetrussland bzw. die Sowjetunion war die Errichtung der Mongolischen Volksrepublik 1921, als die Rote Armee gemeinsam mit kommunistischen Mongolen in der Äußeren Mongolei die antikommunisitschen Mongolen und die russische Weiße Armee besiegten und die Macht übernahmen.
(...)

Kannst du bitte jeweils deine Quellen und die verwendete Literatur angeben.
 
Der erste erfolgreiche Umsturz mit Unterstützung durch die Sowjetrussland bzw. die Sowjetunion war die Errichtung der Mongolischen Volksrepublik 1921, als die Rote Armee gemeinsam mit kommunistischen Mongolen in der Äußeren Mongolei die antikommunisitschen Mongolen und die russische Weiße Armee besiegten und die Macht übernahmen. www.wikipedia.de/Mongolei/Geschichte

Die Machtübernahme in von sowjetischen Truppen besetzten Ländern bzw. in den die Rote Armee ab 1945 stationiert war erfolgte in der Zeit von 1945 - 49 in Osteuropa. In Polen wurde während des 2. Weltkriegs während des Vordringens der Roten Armee am 22. Juli 1944 das Lubminer Komitee unter Führung von Kommunisten gebildet, das von der UdSSR am 1. Janunar 1945 als polnische Regierung anerkannt wurde. Später wurden Mitglieder der prowestlischen Londoner polnischen Exilregierung 1945 aufgenommen. Die ersten Parlamentswahlen in Polen im Januar 1947 waren schon von den Kommunisten gelenkt. Die Kommunisten und von ihnen unterstützrn Pateien erhielten die Mehrheit im Parlament. Danach schieden demokratische Parteien aus der Regierung aus. Es wurde eine Regierung aus Kommunisten und Blockparteien gebildet.www.wikipedia.de/polen/geschichte
In den sowjetisch-besetzten Ländern Rumänien und Bulgarien auch bei den ersten Parlamentswahlen nach dem 2. Weltkrieg im November 1946 siegten auch kommunistisch geführte Volksfronten. Die demokratischen Parteien erhielten nur wenige Sitze. Es wurden kommunistische Regierungen mit Blockparteien gebildet. 1946 wurde die VR Bulgarien ausgerufen. Der Regentschaftsrat für den minderjährigen Zar Simeon dankte ab. In Rumänien dankte König Michael am 30. Dez. 1947 ab und es wurde die VR Rumänien ausgerufen. www.wikipedia.de/rumaenien/geschichte www.wikipedia.de/bulgarien/geschichte
Im sowjetisch-besetzten Ungarn fanden am 4. November 1945 und am 31. August 1947 freie Parlamentswahlen statt.
Es wurde eine Volksfrontregierung unter einen Ministerpräsidenten der bürgerlichen Kleinlandwirtepartei gebildet. Die Kommunisten wurden auch in die Regierung aufgenommen. Geschickt nutzten die Kommunisten durch Besetzung der Schlüsselministerien und Infiltration der Polizei und Armee mit Kommunisten, sowie der Spaltung der Kleinlandwirtepartei aus und stärkten ihren Einfluss. 1948 schlossen sich die KP und die Sozialdemokraten zur Ungarischen Arbeiterpartei zusammen. Diese übernahmen die Macht. 1949 war sie die einzige Partei. Alle anderen Parteien wurden aufgelöst. www.wikipedia.de/ungarn/geschichte
In der Tschechoslowakei fanden, nach dem sich die Rote Armee zurückgezogen hatte im Mai 1946 freie Parlamentswahlen statt. Die KP wurde stärkste Partei. Präsident wurde bereits 1945 der Volkssozialist (demokratischer Sozialist) E. Benes. Es wurde eine Volksfrontregierung mit kommunistischen Ministerpräsidenten und nichtkommunistischen Parteien gebildet. Die KP erhielt Schlüsselministerien. Im Februar 1948 kam es mit Unterstützung des sowjeteischen Geheimdiesnt durch Strieks von kommunistischen Gewerkschaften zu einem Umsturz. Die nichtkommunistischen Minster traten zurück. So erfolgte die Machtübernahme der Kommunisten. Staatspräsident E. Benes weigerte sich die im Juni 1948 beschlossene Kommunistische Verfassung zu unterschreiben. Er trat zurück und der Kommunist Klement Gottwald wurde neuer Staatspräsident. Die KP und die Sozialdemokraten und Volkssozialisten vereingte sich zur KPC. www.wikipedia.de/tschechoslowakei/geschichte

In Albanien übernahm nach der der Befreiung des Landes von der deutschen nationalsozialistischen Besatzung am 29. November 1944 ohne sowjetischen Truppen kommunisitsche Partisanen die Kontrolle über das Land. Es wurde eine Regierung unter der antifaschistischen nationalen Befreiungsbewegung unter Führung des KP-Chefs E. Hoxha gebildet. Bei den ersten Wahlen zur verfassungsgebenden Nationalversammlung am 2. Dez. 1945 kandidierten nur Angehörige der Demokratisachen Front, aus der nationalen Befreiungsbewegung hervorgegangen. Es stzte sich die KP durch. Nun wurde eine kommunistische Regierung gebildet.www.wikipedia.de/albanien/geschichte

In Jugoslawien wurde nach der Befreiung von Belgrad durch die Rote Armee mit Unterstützung der kommunistischen Partisanen unter Führung von Tito des Antifaschistischen Rat der Nationalen Befreiung Jugoslawiens im Okt. 1944 eine provisorische Regierung gebildet. Einige Gebiete Jugoslawiens wurden von den Partisanen des AVNOJ ohne Beteiligung der Roten Armee befreit. Im März 1945 wurde eine Übergangsregierung mit Tito als Ministerpräsident und auch nichtkommunistischen Ministern gebildet. Die Westalliierten erkannten die Regierung an. Nach und nach setzten sich die Kommunisten durch. Bei den Wahlen zur verfassungsgebenden Nationalversammlung am 11. Nov. 1945 setzte sich die kommunistisch beherrschte Volksfront mit 90 % der Stimmen durch. Am 29. November 1945 wurde die Föderative Volksrepublik Jugoslawien ausgerufen und die Monarchie abgeschafft. Tito wurde als Ministerpräsident bestätigt. Der Bund der Jugoslawischen Kommunisten wurde die einzige zugelassene Partei Jugoslawiens. www.wikipedia.de/jugoslawien/geschichte
Am 25. Dezember 1979 drangen Spezialeinheiten der UdSSR in Afghanistan ein und sowjetische Eliteeinheiten landeten in Kabul und Bagram. Am 27. Dezember führte der KGB mit Unterstützung von Fallschirmjägern den Sturm auf den Tajbeg-Palst, den Sitz des afghanischen kommunistischen Präsidenten H. Amin durch bei dem Amin getötet wurde. Mit Hilfe der sowjetischen Fallschirmspringer und des KGB wurde B. Karmal neuer KP Chef und afghanischer Präsident. Er rief die sowjetische Armee um Hilfe, am 27. Dez. 1979 marschierte die Rote Armee in Afghanistan ein. Es begann der sowjetisch-afghanische Krieg. Die antikommunistischen Mudschahedin begannen ein Guerrillakrieg gengen die sowjetischen Truppen und der afghanischen Armee. Die afghanischen Soldaten liefen zu den Mudschahedin über. www.wikipedia.de/afghanistan/geschichte
 
Dacht ich es mir, dass du einfach eine Zusammenfassung von Wikipedia - Artikel hier reinstellst.
 
Zurück
Oben