Im Uferschlick des See Genezareth fanden Forscher Überreste einer 23 000 Jahre alten Siedlung.Es war ein Menschenskelet, Perlen, Steinwekzeuge, mit Ritzzeichen verzierte Gazellenknochen und die äteste Grasmatratze der Welt (zweilagig und 4,50 Meter lang).
Für die größte Aufmerksamkeit unter den Experten sorgt eine eher unscheinbare Hinterlassenschaft der Steinzeitmenschen: Unmengen von Weizen- und Gerstenkörner, dazu die Spuren von Himbeeren, Feigen und Mandeln. Schon 12 000 Jahre vor dem bislang vermuteten Beginn des systematischen Ackerbaus im Nahen Osten war Körnerkost für die Frühmenschen eine Art Grundnahrungsmittel.
Waren die Bewohner dieser Siedlung die ersten Müslifresser?Die Archäologen waren schon bisher davon ausgegangen, dass sich die Gewohnheiten des HS in dieser Gegend vor rund 50 000 Jahren veränderten.Bis dahin hatten die nomadisch lebenden Sammler und Jäger ihren Hunger am Fleisch keinerer Huftiere wie Gazellen und Dammhirschen gestillt. Doch die wachsende Konkurenzunter den Jägern sorgte allmählich für eine weniger wählerische Zusammenstellung des Speiseplans. Auch kleinere Tiere und Körnerkost spielten eine immergrößer werdende Rolle für den Seinzeitmenschen.
Die Fundstätte am Ufer des Sees Genezareth stellt für die Ausgräber somit einen Glücksfall dar.Hunderttausende von bestens konservierten Spuren pflanzlicher Nahrung pickten sie aus dem Ufermatsch.
Sie hatten wahrscheinlich beobachtet, dass aus den im Sommer liegen gelassenen Samen im Spätherbst neue Gewächse hervorgingen.
Für die größte Aufmerksamkeit unter den Experten sorgt eine eher unscheinbare Hinterlassenschaft der Steinzeitmenschen: Unmengen von Weizen- und Gerstenkörner, dazu die Spuren von Himbeeren, Feigen und Mandeln. Schon 12 000 Jahre vor dem bislang vermuteten Beginn des systematischen Ackerbaus im Nahen Osten war Körnerkost für die Frühmenschen eine Art Grundnahrungsmittel.
Waren die Bewohner dieser Siedlung die ersten Müslifresser?Die Archäologen waren schon bisher davon ausgegangen, dass sich die Gewohnheiten des HS in dieser Gegend vor rund 50 000 Jahren veränderten.Bis dahin hatten die nomadisch lebenden Sammler und Jäger ihren Hunger am Fleisch keinerer Huftiere wie Gazellen und Dammhirschen gestillt. Doch die wachsende Konkurenzunter den Jägern sorgte allmählich für eine weniger wählerische Zusammenstellung des Speiseplans. Auch kleinere Tiere und Körnerkost spielten eine immergrößer werdende Rolle für den Seinzeitmenschen.
Die Fundstätte am Ufer des Sees Genezareth stellt für die Ausgräber somit einen Glücksfall dar.Hunderttausende von bestens konservierten Spuren pflanzlicher Nahrung pickten sie aus dem Ufermatsch.
Sie hatten wahrscheinlich beobachtet, dass aus den im Sommer liegen gelassenen Samen im Spätherbst neue Gewächse hervorgingen.
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