Offensichtlich gibt es ja ein gesamtgesellschaftliches Interesse an Geschichte, sonst würde historische Fachliteratur (und auch historische Romane) nicht funktionieren, sonst würden Geschichtssendungen im Fernsehen nicht funktionieren sonst würden Museen nicht funktionieren. Die überwältigende Mehrheit von Museen sind keine Kunstmuseen sondern historische Museen. Die Leute gehen dorthin, die Zahlen der Museumsbesucher steigen. Hinzu kommt die Eventisierung von Geschichte ("Re-Enactment") Davon leben neben den Darstellern auch Baristas, Hoteliers und Journalisten, die darüber schreiben. Natürlich ist das ein Mehrwert der geschaffen wird.
Und wenn du schreibst, dass gewisse Schulfächer dazu beitrügen, die gegenwärtige Welt zu erklären, dies der Geschichte aber absprichst, obwohl gerade sie die historische Tiefe vermittelt, etwa warum die Väter (und Mütter) des Grundgesetzes dieses geschaffen haben, wie sie es schufen, dann wissen wir doch beide, dass du es insgeheim besser weißt.
Und wenn du schreibst, dass gewisse Schulfächer dazu beitrügen, die gegenwärtige Welt zu erklären, dies der Geschichte aber absprichst, obwohl gerade sie die historische Tiefe vermittelt, etwa warum die Väter (und Mütter) des Grundgesetzes dieses geschaffen haben, wie sie es schufen, dann wissen wir doch beide, dass du es insgeheim besser weißt.