G
Geradedenker
Gast
Die Datenlage über die Corona-Pandemie ist wohl so gut wie nie in der Geschichte der Seuchen und trotzdem ist sie unbefriedigend. Wenn man sieht, wie viele grundlegende Zahlen und Daten dazu auf zweifelhafter analytischer und statistischer Grundlage erstellt und für wahr und richtig erklärt werden, wundert man sich, wie genau unser Wissen über historische Seuchen überhaupt sein kann.
1. Die Corona-Statistiken unterscheiden nicht, ob jemand mit oder an dem Coronavirus gestorben ist. Zwischen beiden Zahlen liegt aber ein himmelweiter Unterschied. Wie wollen wir dann wissen, daß "jeder Dritte" an der mittelalterlichen Pest in Europa gestorben ist? Die Datenlage für diese Schätzung ist unendlich geringer.
2. Die Symptome der Omikron-Variante haben nur noch wenig mit denen des chinesischen Wildtyps zu tun. Auch die Ansteckbarkeit hat sich stark verändert. Innerhalb kurzer Zeit ist das Virus so stark mutiert, daß es ohne die Möglichkeiten der modernen Medizin kaum noch als solches erkennbar wäre. Wie wollen wir dann jemals herausfinden können, welches Pathogen für die Perikleische Seuche oder die "antoninische Pest" verantwortlich war?
1. Die Corona-Statistiken unterscheiden nicht, ob jemand mit oder an dem Coronavirus gestorben ist. Zwischen beiden Zahlen liegt aber ein himmelweiter Unterschied. Wie wollen wir dann wissen, daß "jeder Dritte" an der mittelalterlichen Pest in Europa gestorben ist? Die Datenlage für diese Schätzung ist unendlich geringer.
2. Die Symptome der Omikron-Variante haben nur noch wenig mit denen des chinesischen Wildtyps zu tun. Auch die Ansteckbarkeit hat sich stark verändert. Innerhalb kurzer Zeit ist das Virus so stark mutiert, daß es ohne die Möglichkeiten der modernen Medizin kaum noch als solches erkennbar wäre. Wie wollen wir dann jemals herausfinden können, welches Pathogen für die Perikleische Seuche oder die "antoninische Pest" verantwortlich war?