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Stimmt ganz sicher nicht. Wollt ihr Belege?Die blonden Berber dürften wohl eher auf Vermischungen mit den Vandalen und später mit zum Islam konvertierten europäischen Sklaven zurückzuführen zu sein.
Nur her damit.Stimmt ganz sicher nicht. Wollt ihr Belege?
Die blonden Berber dürften wohl eher auf Vermischungen mit den Vandalen und später mit zum Islam konvertierten europäischen Sklaven zurückzuführen zu sein.
Über die Herkunft der Berber oder Imazighen ist kaum etwas bekannt; die Berber sind die Altschichtbevölkerung (→indigenes Volk) Nordafrikas.
Zeugnisse über die Berber erschienen auch schon regelmäßig im Alten Ägypten (als Lebu, Tehenu, Temehu, Meschwesch)[2], in griechischen und römischen Quellen. Bereits auf saharanischer Felsenkunst sind frühe Einwohner der Gegend zu finden. Als ihre Vorgänger gelten die Numider, Garamanten und Libyer. Der griechische Geschichtsschreiber Herodot erwähnte sie in seinen Historien.
Berbervölker wurden zuerst in Schriften der Ägypter während der Prädynastik genannt. Während des Neuen Reiches kämpften die Ägypter an der Westgrenze gegen die Meschwesch (Ma) und die Libu. Etwa ab 945 v. Chr. wurden die Ägypter durch das Berbervolk der Meschwesh beherrscht, welche die 22. Dynastie unter Scheschonq I. begründeten. Dadurch begann eine lange Zeit der Berberherrschaft in Ägypten. Lange Zeit stellten sie die Hauptbevölkerung in der westlichen Wüste. Die byzantinischen Chronisten beschwerten sich oft über die Amazigh, die dort die abseits gelegenen Klöster überfielen.
Auf die gingen sie nun gar nicht zurück, denn die 60 000 Vandalen, die nach Afrika übersetzten, hinterließen in Norrdafrika keinen genetischen Fingerabdruck.
Noch heute findet man in den Rückzugsgebieten der Berber einen gewissen Anteil an Blonden, der sich so weit zurückverfolgen lässt, dass einige Forscher annehmen, wir haben es hier mit den Nachfolgern einer altsteinzeitsteinlichen Rasse von Cro-Magnons zu tun,
Wiki sagt dazu:
Wie jetzt? Nicht? Aber, also ich dachte... Wofür hab ich mir jetzt bloß die Baskenmütze gekauft? Du zerstörst eine meiner Vorstellungswelten... :cry:Wer Blutgruppe 0 negativ hat, ist dadurch auch nicht automatisch ein Baske.
Es könnte doch sein, dass die 60.000 Vandalen genetische Spuren bei den Berbern hinterlassen haben.
http://duepublico.uni-duisburg-essen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-12819/BERBER.pdfMarokko, dessen geographische Lage das Weiterbestehen der Berber vor allen Dinge ermöglichte, wurde zu ihrem wichtigsten Siedlungsgebiet. Damals wie heute sind die Berber - anthroposophisch gesehen - das schon seit langer Zeit bestehende Resultat zahlreicher und verschiedener Mischungen aus einer sehr frühen Epoche. Zwar gilt es für die Eiszeit als sicher, dass damals in Nordwestafrika Angehörige des Homo-sapiens-Typs der westeuropäischen Cro-Magnon-Rasse (= Menschenrasse in der jüngeren Steinzeit) lebten ... Eugen Fischer und D.J. Wölfel haben nachgewiesen, dass dieser prähistorische nordwestafrikanische Menschentyp blauäugig und rötlich bis blondhaarig war, so wie er noch heute in den nördlichen Gebirgsketten des Atlas vertreten ist. Diese Menschen könnten die bei Herodot erwähnten „Garamanten“ gewesen sein, die uns auch aus ägyptischen Quellen bekannt sind.
Heute tritt der blondhaarige und blauäugige Berbertyp gegenüber mittelmeerischen und orientalen Rassenformen stark zurück. H. Labouret (5) spricht von ungefähr einem halben Dutzend verschiedener Typen, unter denen der Typus mit Langschädel, mittlerem Wuchs und schwarzen Augen der verbreiteteste ist. Er nimmt etwa zwei Drittel der Völkerstämme ein und gleicht dem größten Teil der südeuropäischen Bewohner. Zwar ähneln sie mit diesen Merkmalen europäischen Bewohnern auffallend, aber eine Ähnlichkeit ist nur summarisch zu verstehen ...
Heute leben die Nachkommen dieser Cromagniden - und als solche muß man entsprechend Fischer-Wölfel heute die reinrassigen Berber ansehen - im Verhältnis zu den Mediterranen in ausgesprochenen Rückzugsgebieten. Dazu gehört auch das Vorkommen blonder Elemente in den Atlasländern, besonders im Rif
Wikipedia hilft da mal weiter. Die Berber dürften die "Ureinwohner" des heutigen Nordafrikas sein. Berberisch ist keine semitische Sprache, hat also mit arabisch, punisch, hebräisch oder syro-aramäisch nichts zu tun. Google mal nach Touareg.:winke:
das stimmt so nicht ganz, berberisch und die semitischen Sprachen sind sich sogar ziemlich ähnlich, da sie beide zu den Afroasiatischen Sprachen gerechnet werden.
das stimmt so nicht ganz, berberisch und die semitischen Sprachen sind sich sogar ziemlich ähnlich, da sie beide zu den Afroasiatischen Sprachen gerechnet werden.
Die Berbersprachen gehören definitiv NICHT zu den semitischen. Sie zählen, wie die semitischen Sprachen und ein paar weitere Sprachgruppen, zur Familie der Afroasiatischen Sprachen, sind aber eine eigenständige Gruppe. Wieviel arabischer Einfluß im Berberischen vorhanden ist, hat nichts mit der Einordnung in die Sprachgruppe zu tun. Es gibt allerdings mehrere arabisierte Berbergruppen, die eben Arabisch sprechen.Die jetzt gesprochen Berberische Sprache zählt zu den semitischen, aber wegen der arabischen Beeinflussung. Das Ursprünglich Berberische war eine
eigene Sprache. Zusammenhänge werden eher mit dem iberischen vermutet
als mit dem Baskischen.
Dass die Guanchen Nachfahren der frühen Berber sind, ist mehr als umstritten.
Und da die Spanier nachweislich einen gewissen Anteil blonder Guanchen auf den Kanarischen Inseln vorfanden...
Zu den afroasiatischen Sprachen zählen Semitisch, Berberisch, Kuschitisch, Omotisch, Ägyptisch und Tschadisch.
Gibt es dafür Belege?
Das sind aber keine einzelnen Sprachen, sondern stellen selbst Sprachfamilien innerhalb der afroasiatischen Sprachfamilie dar. Aber ich gehe davon aus, dass du das weißt.
Man unterscheidet heute in der Regel folgende sechs Primärzweige des Afroasiatischen:
- Afroasiatisch > 354 Sprachen, davon 43 ausgestorben, 347 Mio. Sprecher: Nord-Afrika, Naher Osten
- Ägyptisch-Koptisch † > 1 Sprache, ausgestorben: Ägypten
- Berberisch > 24 Sprachen, davon 5 ausgestorben, 13,5 Mio. Sprecher: Nordwest-Afrika
- Semitisch > 62 Sprachen, davon 28 ausgestorben, 261 Mio. Sprecher: Nord-Afrika, Naher Osten, Arabien, Malta, Äthiopien
- Kuschitisch > 47 Sprachen, davon 2 ausgestorben, 38 Mio. Sprecher: Nordost-Afrika
- Omotisch > 27 Sprachen, 4 Mio. Sprecher: Äthiopien, Sudan
- Tschadisch > 193 Sprachen, davon 7 ausgestorben, 31 Mio. Sprecher: Südwest-Tschad, Süd-Niger, Nord-Nigeria
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