nun ja, lesen und schreiben ,ggf- auch einfaches Rechnen dürfte durchaus damals auch für Frauen in Betracht gekommen sein, schließlich gab es Ehefrauen von Hansekaufleuten,die deren Geschäfte durchaus wirksam unterstützten.Ebenso eine hauswirtschaftliche Ausbildung.
Eine akademische Ausbildung und auch Latein (abgesehen von geistl. Führungspositionen )kommen eher nicht in Betracht.
Die von Hauslehrern vermittelten Bildungsinhalte dürften sich auf eine Melange aus Populärwissenschaft,Volksaberglaube im weitesten Sinne und klerikal-konfessionell gefärbter Ideologie beschränkt haben. Hier einen Gegensatz zur fortschreitenden wissenschaftl. Erkenntnis und den beginnenden sozialen und religiösen Umbrüchen zu konstruieren könnte allerdings literarisch interessant sein.