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Ey, das ist mein 1. Eintrag zur Kolonialpolitik.
Bei den anderen, da wusste ich ja nicht, dass ich deswegen gesperrt werden konnte.
Wie wärs mal mmit nem bisschen Freundlichkeit -.-
Können sie mir trotzdem diese Frage beantworten ?
Ich entschuldige mich ernsthaft, aber das habe ich nur getan, weil es mir soo wichtig ist.
Also nochmal: Entschuldigung, für meine UNfreundlichkeit und auch dafür dass ich gestern alles voll gespamt habe. Nur leider bekomme ich keine Antworten..
Ich grübele gerade über die Einordnung der späteren USA nach.Siedlungskolonien
Urtyp von Kolonien. Nutzung billigen Landes und billiger (fremder) Arbeitskraft.
Ich grübele gerade über die Einordnung der späteren USA nach.
Die Klassifikation als Siedlungskolonie trifft sicher bzgl. der Nutzung des billigen Landes zu. Allerdings wurden die Indianer nicht nennenswert als Arbeitskräfte eingesetzt. Ersatzhalber beschaffte man sich Sklaven aus Afrika und rottete die Indianer weitgehend aus.
Ich meinte die englische Kolonie, also vor der Unabhängigkeit.Nach der Unabhängigkeit oder davor?
Eine Kolonie ist also ein bestimmtes Gebiet, aber die Arbeitskräfte müssten demnach nicht die Bewohner dieses Gebietes sein.Beim Eisenbahnbau wurden sehr wohl billige Arbeitskräfte eingesetzt, die Chinesen. Hier haben wir fremde billige Arbeitskräfte.
Eine Kolonie ist also ein bestimmtes Gebiet, aber die Arbeitskräfte müssten demnach nicht die Bewohner dieses Gebietes sein.
Die Chinesen waren doch sicherlich keine Sklaven sondern wohl billige Lohnarbeiter. Was, wenn nun billige englische Lohnarbeiter den Job gemacht hätten bzw. haben ? Und wenn sie (oder die Chinesen) den selben Job in England für den gleichen Lohn machen ? Wo ist dann die Kolonie ?
ursi schrieb:Siedlungskolonien
Urtyp von Kolonien. Nutzung billigen Landes und billiger (fremder) Arbeitskraft.
Geht es also bei Kolonialismus um die Beherrschung von Gebieten oder von Menschen ?
Geht es also bei Kolonialismus um die Beherrschung von Gebieten oder von Menschen ?
Mein Problem ist die Verwaschenheit der Definition. Die von Mummius Picius ist viel klarer.Ich verstehe dich nicht wirklich. Oder anders gesagt, ich sehe dein Problem nicht wirklich.
Mein Problem ist die Verwaschenheit der Definition.
Ich glaube, dass eine saubere Trennung von Herrschaft über das Gebiet und über die Menschen nötig ist, um das Thema nicht der Beliebigkeit anheimfallen zu lassen.
Klaus schrieb:Die Klassifikation als Siedlungskolonie trifft sicher bzgl. der Nutzung des billigen Landes zu. Allerdings wurden die Indianer nicht nennenswert als Arbeitskräfte eingesetzt. Ersatzhalber beschaffte man sich Sklaven aus Afrika und rottete die Indianer weitgehend aus.
Welcher Sichtweise soll diese Einschätzung entsprechen? Sicherlich weder der der indianischen Nationen, die sich bis heute als "sovereign" verstehen, noch die der Kolonisten.Nur die afro-Amerikaner sind dabei nachträglich irgendwie zu den Ureinwohnern des amerikanischen Kontinents mutiert...
Es hat ja nicht in allen Kolonien größere Ansiedlungen von Kolonisten aus dem sogen Mutterland gegeben. In den USA ist dies sicherlich der Fall, in Südafrika auch (wobei eine weitere Parallele ist, daß die Kolonisten nicht nur einem europäischen Land entstammten und diese auch untereinander Probleme bekamen).Interessanter Weise wurden aus den Europäischen Siedlern (= Kolonisatoren) dann irgenwie "Kolonisierte", die nach Unabhängigkeit vom Mutterland (im doppelten Sinne) strebten, und das per Revolution (?!) auch erreichten.
Was waren sie dann ? Doch keine unabhängig gewordene Kolonie ! Schließlich hat dazwischen doch ein Bevölkerungsaustausch stattgefunden. Oder ist das vielleicht sogar die gelungenste Form der Kolonialisierung ?
Die Ausübung von Herrschaft über die autochthone Bevölkerung ist zwar Ziel des Kolonialismus, kann jedoch durch andere Strategien ersetzt werden, da deren Vorhandensein bzw Überleben durchaus zweitrangig sein/werden kann und diese Bevölkerungen zb bei entsprechender Unbotmäßigkeit (sprich: Unbeherrschbarkeit) ganz oder teilweise durch Importe ersetzt werden können. Wichtig ist mE die Sichtweise der Kolonisten, die der vorhandenen Bevölkerung eine Selbstbestimmung weitgehend absprechen, so daß vorhandene Staats- und politische Strukturen als per se minderwertig eingestuft werden. Lassen sich mit "den Häuptlingen und Zauberdoktern" für die Kolonialmacht günstige Vereinbarungen treffen, sind sie brauchbar und können bleiben. So nicht, sind sie entbehrlich, überflüssig und werden als "abtrünning" oder "aufständisch" charakterisiert und dürfen vernichtet werden. Mit dem Ausschalten autochthoner politischer Führungen entsteht ein Machtvakuum, das dann von der Kolonialverwaltung besetzt werden kann.Die Beherrschung der dort lebenden Menschen an sich wäre damit kein eigenständiges Ziel des Kolonialismus.
Die Beherrschung der dort lebenden Menschen an sich wäre damit kein eigenständiges Ziel des Kolonialismus.
Genau in Bezug auf dieses Empire/Imperium wurde der Begriff I. erstmals im heutigen Sinn verwendet.Das indische Kaiserreich war dem Empire angegliedert.
Imperialismus ist die "verschärfte", "globalisierte" Form bzw. Fortsetzung des Kolonialismus
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