geschichtsfan07
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Gut, gut, ich sehe ein, sie haben es allesamt auf ihre Art verdient.
Die Einsicht hat aber auch auf sich warten lassen. feif:
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Gut, gut, ich sehe ein, sie haben es allesamt auf ihre Art verdient.
@ geschichtsfan07
Weißt Du zufällig, warum die Grafen von Schwarzburg-Sondershausen und ihre Arnstädter Nebenlinie und dann etwas später am Beginn des 18.Jh. die Grafen von Schwarzburg-Rudolstadt in den Fürstenstand erhoben wurden?
Du hast "Die Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt"?*Im Moment nicht, in den nächsten Tagen kann ich aber mal in das Buch über die Rudolstädter schauen. Vielleicht lässt sich da eine brauchbare Information finden.
Du hast "Die Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt"?*
Ich habe mich lange um das Buch herum gedrückt. Mir schien es aber zu meinem anvisierten Zeitraum (18.Jh.) etwas zu dünn, vom Umfang her.
* Esche, Fleischer, Winker: "Die Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt" Thüringer Landesmuseum Heidecksburg Rudolstadt, 2000
Dabei ist das kulturell sicherlich die Blütezeit gewesen (Schiller in Rudolstadt, diverse Künstler bei Hofe). Aber es gibt ja dazu direkt noch ein ganz tolles Buch. Gehört hier aber nicht her.Ja, für einen schnellen "Überblick" über den jeweiligen Fürsten ist es ganz gut. Für das 18.Jh. steht wirklich wahnsinnig wenig drin.
Hast Du einen Eindruck davon, wie groß deren Grundbesitz jeweils war?"H. Haubtm. von Wazdorf, H. Lieut. von Kospoth aus Schildbach, der junge H. von Römer, H. Haubtm. von Kospoth, H. Hofjuncker von Wazdorf, H. Obrist Lieut. von Müfling, H. Hofmst. von Beilwiz, H. v. Zetwiz, H. v. Dobneck v. Goriz, H. von Schleüniz, H. v. Dobneck zu Kirschkau, H. Haubtm. v. d. Ölßniz, H. v. Seidewiz"
aus den Verordnungen Heinrich XI. von Reuß-Schleiz über den Ablauf des Hochzeitsfestes aus dem Staatsarchiv Greiz, vorher Hausarchiv Schleiz Nr. 1126.
Hast Du einen Eindruck davon, wie groß deren Grundbesitz jeweils war?
Ich frage mich auch, wieviel Grundbesitz dann noch für die Reußen übrig blieb, wenn deren Staaten ja nur so 30.000 Untertanen umfassten.
Zu den Watzdorfs findet man immerhin ein paar Angaben im Internet, wonach sie im 18.Jh. eine Adelsfamilie mit weit verstreutem Besitz vom Vogtland bis hin nach Kursachsen (Flemming, Mittelsachsen):Aber eine genaue Einschätzung kann ich nicht liefern, inwieweit die Reußen ihnen gewisse Rechte überliesen und wie umfangreich der Grundbesitz der Familien waren.
Ich weiß natürlich nicht, ob es noch eine Schlosswache gab.
Bei den Schwarzburg-Rudolstädtern waren es auch Grenadiere.Sämtliche Linien - hier Schwarzburger und Reußen - unterhielten zudem eine Leibgarde. Bei den Reußen waren es Grenadiere.
Weißt Du wie die bei den Reußen aussah? Hatte jede Linie von den Reußen eine eigene Leibgarde oder hatte jedes Schloss eine eigene, d.h. unterschiedlich uniformierte?
1791 umfassten die reußischen Gebiete (ä. und j. Linie) mehr als 75.000 Einwohner in 9 Städten, 3 Marktflecken, 241 Dörfern und 38 Vorwerken.*Hast Du einen Eindruck davon, wie groß deren Grundbesitz jeweils war?
Ich frage mich auch, wieviel Grundbesitz dann noch für die Reußen übrig blieb, wenn deren Staaten ja nur so 30.000 Untertanen umfassten.
Ich habe die Diskussion mal ausgelagert.
1791 umfassten die reußischen Gebiete (ä. und j. Linie) mehr als 75.000 Einwohner in 9 Städten, 3 Marktflecken, 241 Dörfern und 38 Vorwerken.*
Ich dachte mir, vielleicht sind die Angaben ganz interessant für Dich, geschichtsfan07.
Man kann dann vielleicht doch ganz gut auf die einzelnen Staaten schließen.
* F.L.A. Hörschelmann "Neues Reichs- Staats- Hand- und Adreßbuch Zum Gebrauch in deutschen Staatsgeschäften..." 1791
Es gab jedenfalls mehr Dörfer als bei den Schwarzburgern bei einer geringeren Bevölkerungszahl, was für mich für einen eher agrarisch geprägten Staat, bzw. hier Staaten, spricht.75000 klingt an sich ganz gut, nur muss man bedenken, dass die Stadt Gera einen großen Teil der Einwohnerzahl ausmacht. An der enormen Anzahl an Dörfern, gegenüber allen anderen Zahlen, erkennt man auch wie, naja wie schlecht es eigentlich aussah, selbst wenn man dabei berücksichtigt, dass durch das Aussterben so einiger kleiner Linien die Zersplitterung schon erheblich zurückgegangen war.
Franken als Staat gab es (jedenfalls in der Gegend) nicht. Deshalb wäre die Frage, ob du sagen kannst und willst, zu welcher Landesherrschaft das Dorf (oder der in Frage stehende Ortsteil) vor der napoleonischen Zeit gehörte.I...
Nun stellt sich mir seit langem schon die Frage... Woher kommen meine Vorfahren
Sind es eingeborene Franken, oder aus dem Reussischen zugewandert.
..
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