Pluralistische Ansätze!

Die Aufgaben lauten:
a) In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts konnten sich in bestehenden Diktaturen demokratische Gegenkräfte sammeln und zur Destabilisierung von Diktaturen beitragen.

Zeigen Sie auf, wie pluralistische Ansätze die Macht von Diktaturen schwächen können.

b) Untersuchen sie an einem konkreten Beispiel einer Diktatur, welche anderen Faktoren zur Destabilisierung dieser Regierungsform führen können.

Also...scheinbar ist es nicht wirklich leicht meine Frage zu beantworten. Jetzt hab ich jede Menge Information (ob brauchbar oder nicht) und steh noch immer da, wie der Trottel vorm Tor!

Was ihr da alles schreibt, ist ja eigentlich sehr verständlich, nur trifft es genausowenig die Aufgabe, wie meine Gedanken dazu!

vielleicht könnte mit mir zusammen jemand mal konkret auf die Fragestellung eingehen?! Ich stoß da wirklich grad an meine Grenzen und hoff, dass mir jemand helfen kann:cry:
 
Wie du gemerkt haben solltest, geben sich hier viele viel Mühe.
Vielleicht solltest du noch mal Rücksprache mit deinem Lehrer nehmen. Manchmal hilft das.
Ich bin zu lange raus aus dem Geschäft.
 
Ja...natürlich hab ich das gemerkt! Dafür bin ich auch sehr dankbar! Ich hoffte nur, ein für alle mal diese Frage abschließen zu können. Aber ich werd wirklich mal den Tutor kontaktieren. Bin gespannt auf seine Antwort.

Danke trotzdem!
 
Ja...natürlich hab ich das gemerkt! Dafür bin ich auch sehr dankbar! Ich hoffte nur, ein für alle mal diese Frage abschließen zu können. Aber ich werd wirklich mal den Tutor kontaktieren. Bin gespannt auf seine Antwort.

Danke trotzdem!

Ist das für Geschichte oder Politikwissenschaft?

Fass doch deine Gedanken in einem ganzen Beitrag mal zusammen.
 
Ja...Du hast recht! Es handelt sich um Politikwissenschaften. Ist das sehr schlimm? Ich wusste nicht, an wen ich mich sonst noch wenden könnte. Und es ist ja doch gleichzeitig Geschichte.

Ich werd versuchen einen Beitrag zu schreiben...kann dabei aber für nichts garantieren! ;-)

Das kann ich allerdings erst in ein oder zwei Stunden machen, weil jetzt muss ich kurz weg.
 
Ja...Du hast recht! Es handelt sich um Politikwissenschaften. Ist das sehr schlimm? Ich wusste nicht, an wen ich mich sonst noch wenden könnte. Und es ist ja doch gleichzeitig Geschichte.

Dachte ich mir, dass es für die Politikwissenschaft ist. Beachte das die Arbeitsweise nicht die Selbe ist. Du solltest für deine Arbeit die Pluralismustheorie anschauen.

Ich werd versuchen einen Beitrag zu schreiben...kann dabei aber für nichts garantieren! ;-)

Das kann ich allerdings erst in ein oder zwei Stunden machen, weil jetzt muss ich kurz weg.

Bin ich mal gespannt.
 
Wieso gespannt? Ich sagte ja nicht, dass meine Gedanken dazu etwa Hand und Fuß hätten! Sind ja eben nur Gedanken! Ob richtig oder falsch sei dahingestellt ;-))

Also...kannst dich wieder abspannen....denn so interessant wird es nicht!

Aber wie gesagt...etwas später!

Danke erstmal!
 
Minni, so geht das nicht. Erst was fragen und dann beleidigen.
Wenn du dich wirklich dafür interessierst, sollte man den höflichen Ton beibehalten.
Aber anscheinend ist es nur eine Pflichtaufgabe, die wir lösen sollen für dich.
 
Ich verstehe jetzt auch nicht ganz Deine Erwartungshaltung .:confused: :s
Anregungen und Hinweise hast Du ja hier zu Hauf erhalten., auf denen Du aufbauen und denen Du nachgehen kannst.Es ist dann auch durchaus legitim ,den einen oder anderen problematischen Punkt nochmal zur Debatte zu stellen.
Ich habe allerdings langsam auch den Eindruck,Du hast hier eine vorgefertigte
Hausarbeit erwartet . Die mußt Du aber schon selber schreiben.
 
Ist das für Geschichte oder Politikwissenschaft?

Fass doch deine Gedanken in einem ganzen Beitrag mal zusammen.

Minni, so geht das nicht. Erst was fragen und dann beleidigen.
Wenn du dich wirklich dafür interessierst, sollte man den höflichen Ton beibehalten.
Aber anscheinend ist es nur eine Pflichtaufgabe, die wir lösen sollen für dich.

Hey:grübel:...das war überhaupt nicht beleidigend gemeint!!! Naja, man kann Texte wohl so und so auffassen. War aber wirklich nicht meine Absicht. Aber das "da bin ich mal gespannt" klang für mich auch eher abwertend!!!

Trotzdem entschuldige ich mich für meine Wortwahl!
 
Ich verstehe jetzt auch nicht ganz Deine Erwartungshaltung .:confused: :s
Anregungen und Hinweise hast Du ja hier zu Hauf erhalten., auf denen Du aufbauen und denen Du nachgehen kannst.Es ist dann auch durchaus legitim ,den einen oder anderen problematischen Punkt nochmal zur Debatte zu stellen.
Ich habe allerdings langsam auch den Eindruck,Du hast hier eine vorgefertigte
Hausarbeit erwartet . Die mußt Du aber schon selber schreiben.

Nein, das erwarte ich nicht! Aber ich hätte mir Konkreteres erwartet! Wenn ich mich so gut auskennen würde, hätte ich wohl kaum im Froum um Hilfe gebeten. Und ja...da gibt es jedemenge Beiträge jetzt zu dem Thema.
Von Leuten, die sich bestimmt viel viel besser auskennen als ich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer stellt denn solche Aufgaben? :nono:

Mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass "Ansätze" jemals eine Diktatur schwächen konnten. Eher sind hier wohl solche gesellschaftlichen Kräfte gemeint, die die Idee des Pluralismus vertraten. Wenn man dann von einer gängigen Definition des Pluralismus ausgeht, wie sie z. B. Wikipedia bietet*, wird klar, dass sich aus "pluralistischen Ansätzen" wohl Forderungen nach freien Wahlen, Presse-, Meinungs-, Versammlungs- und Reisefreiheit ergeben - wie sie z. B. in der friedlichen Revolution von 1989 aufgestellt worden sind.

Hakelig wird nun aber Aufgabe 2 - denn "welchen anderen Faktoren" bleiben jetzt noch übrig? In erster Linie wäre wohl an ökonomische zu denken, die aber - wie das Beispiel des Aufstands vom 17. Juni 1953 zeigt - wohl in keinem Fall isoliert von den oben angesprochenen poitischen Forderungen zu sehen sind.

Nun ja... ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen... und schöne Grüße an die Lehrkraft, die sich das Ganze ausgedacht hat. :winke:



* Pluralismus (Politik) ? Wikipedia

hier zum Beispiel! Du hast Recht jede Menge Hinweise und Tipps, die aber alle genauso ratlos (nur mit mehr Ahnung von der Materie) in Bezug auf die Aufgabenstellung sind wie ich auch!

Tut mir leid, ich finde nicht, dass hier ein einziger Beitrag auf die Beantwortung der Frage eingeht! Immer als es ein Für gab, gabs auch gleich darauf ein Wider! Ich will das jetzt nicht anklagen, nur wie bitte soll ich mit solchen Hinweisen was anfangen?
Ich hab ja sowieso nicht viel Ahnung davon....bin eben gerade dabei mir welche anzueignen! Sowas dauert eben. Bis man diese ganzen Zusammenhänge durchschaut hat, kann schon Zeit vergehen.

Naja...jedenfalls sollte ich ja meine Gedanken mal in einem Beitrag zusammenfassen:

Zuerst hab ich mir gedacht, dass Scheinwahlen ein Punkt sein könnten. Aber sa sie ja eigentlich doch nur als Ventil für die Unzufriedenheit der Bevölkerung gedacht sind, oder um nach außen hin den Anschein zu erwecken ein demokratischer Staat zu sein (was in einem Beitrag glaub ich schon mal erwähnt wurde), kann man sie eben nicht als pluralistische Tendenzen ansehen. Denn im Grunde hat kein Wähler auch nur im geringsten Macht über irgendwelche Entscheidungen und meistens ist es sowieso der Fall, dass nur regimtreue Kandidaten zugelassen werden. Der Ausgang der Wahl ist also schon von vornherein klar.
Ob man nun "Scheinwahlen" als pluralistischen Ansatz sehen kann oder nicht....ich weiß es nicht! Eher nein!
Ich hätte da zum Beispiel auch an das Internet gedacht. Das zählt ja zu einem Medium, dass sich nicht so leicht kontrollieren lässt, wie TV oder Zeitung. Da fällt mir gerade die Olympiakampagne/China ein. Als aufsteigende Wirtschaftsmacht musste sich auch China vernetzen. Obwhol stark zensiert und trotz vielen gesperrten Seiten, lässt sich doch immer ein Schlupfloch finden und der ein oder andere Blogger stellt dann wieder was rein, was irgendwelche Misstände aufzeigt. Naja..was ich eigentlich sagen wollte: Einerseits wird durch das Internet ja die Einstellungen der Menschen verändert und es wird ihnen auch ein Weg außerhalb des Regimes gezeigt. Da aber die Rede von Diktaturen in der 2.Hälfte des 20. JHD. ist, schließ ich das auch eher aus.
Ach was weiß ich...wenn ich es wissen würde, dann würd ich wohl kaum um eure Hilfe bitten.
Mein Problem ist einfach, das ich nicht weiß, was mit diesen pluralistischen Ansätzen genau gemeint ist. Alles was mir dazu in den Sinn kommt, kann man gleich darauf aufgrund irgendeiner Erkenntnis wieder ausschließen.

Im Verlauf der Diskussion ist ja wohl deutlich geworden, dass (ich wiederhole mich) in Bezug auf die Aufgabenstellung einige ratlos waren und ich da nicht die einzige bin!

 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdenken, liebe minni, oder nochmal deinen Lehrer konsultieren. Der freut sich, wenn du da nochmal nachfragst.
Hier wird immer geglaubt, wir sind allwissend und lösen ohne Probleme Hausaufgaben. Dafür wurde dieses Forum nicht geschaffen, wenn ich Daniel damals richtig verstanden habe.
 
Die Fragestellung geht davon aus, dass die Haupt-Triebfeder für die der Überwindung einer Diktatur der Wunsch der Menschen nach Pluralismus - im Sinne von Meinungsvielfalt - sei. Dies scheint mir eine recht einäugige Sichtweise zu sein.
Geht die Fragestellung wirklich davon aus? Das Wort "beitragen" scheint mir dazu nicht zu passen.

Die Aufgaben lauten:
a) In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts konnten sich in bestehenden Diktaturen demokratische Gegenkräfte sammeln und zur Destabilisierung von Diktaturen beitragen.

Zeigen Sie auf, wie pluralistische Ansätze die Macht von Diktaturen schwächen können.
 
Geht die Fragestellung wirklich davon aus? Das Wort "beitragen" scheint mir dazu nicht zu passen.

Die Fragestellung ist m. E. ohnehin ziemlich unglücklich. Ich vermute mal ins Blaue hinein, dass der Fragende eine Doppelung von "demokratische Gegenkräfte" vermeiden wollte, mit "pluralistische Ansätze" letzlich aber genau das selbe meinte. Dann wäre die Aufgabe wohl: "Zeigen Sie auf, wie demokratische Gegenkräfte die Macht von Diktaturen schwächen konnten."

Naja.. hoffen wir mal, dass minnie ihren Tutor auf dieses Problem anspricht.
 
@minniemanu
Pluralistische Ansätze in Diktaturen des vergangenen Jahrhunderts kannst du in vielen Beispielen finden:
- 17. Juni 1953 in der DDR
- 1956 in Ungarn
- 1968 Prager Frühling
- Anfang der 80er Gewerkschaft Solidarnost in Polen
- ab 1985 Glasnost und Perestroika in der SU
- 1989 Friedliche Wende in der DDR

Diese Aufstellung ist sicher noch zu ergänzen. Da gab es mal eine kirchliche Friedensbewegung nach dem Motto: "Schwerter zu Pflugscharen!"

Alle diese Sachen haben die jeweiligen Diktaturen erschüttert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was hat das beides mit Pluralismus zu tun ? Ist Mugabe ein Demokrat ? Ist Algerien ein Land der Meinungsfreiheit ?

Mehr als Du denkst!

Du beurteilst diese beiden Länder allerdings anhand ihrer heutigen Politik (und das ist im Zusammenhang mit der Fragestellung des Threadinitiators unerheblich). Der algerische Bürgerkrieg war tatsächlich ein Krieg der Massen des Volkes (nebst Kollaborateuren, die die Franzosen unterstützten, was es natürlich auch gab). Auch in Rhodesien gab es ein breite Unterstützung gegen das Weisse Regime.
 
@megatrend
der algerische Bürgerkrieg war ein Kolonialkrieg, aber die treibenden Kräfte waren auf algerischer Seite weder pluralistisch noch demokratisch ausgelegt noch bestand auf französischer Seite eine Diktatur .Insoweit ist das wie die meisten Kolonialkriege m.E. kein geeignetes Beispiel für die vorliegende Fragestellung.

@minnimanu
räusper. ich weiß ja nicht,ob Du die vorangegangenen posts nicht richtig gelesen hast, aber ich glaube da hat man Dir schon genügend Ansätze genannt, auf denen Du aufbauen kannst .
Du könntest z.B. die Wirkung der von Segula noch mal zusammengefassten Ereignisse und Bewegungen auf die relativ abgeschotteten Systeme der Diktaturen des Ostblocks unntersuchen und dabei externe Faktoren wie die KSZE mit einbeziehen und dem die Destabilisierung "offener" Diktaturen im Westen (Spanien,Portugal,Griechenland) gegenüberstellen und daraus Gemeinsamkeiten und Unterschiede ableiten.
So würde ich zumindest vorgehen.
Die eine allgemein gültige Theorie oder das eine erschöpfende Buch zum Thema wirst Du nirgends finden...gibt es nämlich nicht. Dir ein Bild machen,vergleichen und eine entsprechende Schlußfolgerung ziehen mußt Du schon selber.
Falls Du Literatur suchst:Es gab Mitte der 70er Jahre mal eine Taschenbuchreihe rororo aktuell in denen solche Themen abgehandelt wurden .So von Ciagar/Koob über Spanien und von keinem geringeren als Mario Soares über Portugal. Auch über andere damals existierende totalitäre Staaten, Techniken des zivilen Widerstands, sowie damals akktuelle politische Probleme gab es Bücher in dieser Reihe. Vielleicht hilft dir das ja weiter.
 
Hallo,

Hab meinem Tutor geschrieben und er hat geantwortet:

Diktaturen kennen im Allgemeinen keinen Pluralismus und lehnen ihn ab. Stattdessen gibt es Einheitspartei, Einheits-Gewerkschaften und in der Propaganda ständige Betonung der Einheitlichkeit des Volkes, "der Massen" etc. Unterschiedliche Interessen, Individualität etc. werden abgelehnt zugunsten eines vorgegebenen angeblich einheitlichen Interesses von Staat und Volk. Wenn in der Frage von
"pluralistischen Ansätzen" die Rede ist, dann ist gemeint, dass sich Interessen und Unterschiede zu artikulieren beginnen, auch außerhalb der vorgegebenen Massenorgansationen und der Institutionen der Diktatur.
Ich hoffe, der Begriff ist Ihnen etwas klarer geworden?



Jetzt kann ich selbst natürlich auch schon vielmehr damit anfangen! Ich von mir aus, wäre da von einer ganz falschen Ansicht ausgegangen und hätte die Aufgabe total verkackt! Ich denk, jetzt bekomm ich das hin.

Darf ich euch dann dennoch meine Antwort zeigen? Vielleicht habt ihr ja dann noch Verbesserungsvorschläge.

lg minnie
 
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