Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Ich möchte hier noch auf die Institution der Kirchen hinweisen. Zwar hat die Kirche keinen Widerstand als solche geleistet, aber aus ihren Reihen stammen eine Reihe von Widerständlern, wie Dietrich Bonhoeffer oder der Bischof von Münster, Clemens August Graf von Galen.
Ich meine, ein Zitat von Konrad Adenauer gelesen zu haben, in dem er sich sinngemäß so ausdrückte: "Wenn in den Kirchen ein Papstwort verlesen worden wäre, das dazu aufrief, gegen das Morden einzuschreiten, wäre das Dritte Reich dagegen machtlos gewesen." (Vielleicht kennt jemand dieses Zitat und den korrekten Inhalt.)
Denn so war der Widerstand immer nur ein Werk von einzelnen, die alleine oder in ihren kleinen Gruppen gegen die massive Staatsmacht keine Chance hatten.
@thane: Und es war wohl in der Tat ein Ost-West-Unterschied vorhanden in der Unterstützung für Hitler. Der Osten eher pro und der Westen eher contra.
Das hat wohl eher damit zu tun, dass einem Rheinländer "die da in Berlin" nach alter Tradition suspekt waren und sind. Zudem ließ sich die katholische Kirche nicht in dem Maße wie die evangelisch-lutherische vor den Nazikarren spannen, man kann da von einer gegenseitigen Abneigung sprechen.
Kirchen im NS-Regime
Schau mal bei DeGaulle,
als Zeitzeuge behaupte ich mal, dass es auf den deutlich mehr "ernsthafte" gab.
Dass der Gröfaz besonders viel Glück hatte, würde ich zumindest bezweifeln.
Was ist wirklich schief gegangen? Der 9.11.39 und der 20.7.44, alles andere schon im Ansatz.
29.08.1962
AUSLAND
De-Gaulle-Attentat.
Der Staatsbesuch de Gaulles bereitet den deutschen Sicherheitsbehörden arges Kopfzerbrechen. Der französische Staatschef entging in der vergangenen Woche nur um Haaresbreite dem vierten Mordanschlag innerhalb eines Jahres:
- Am 8. September 1961 verübten
OAS-Terroristen einen Bombenanschlag auf den Wagen de Gaulles, der von Paris nach seinem Landsitz unterwegs war; der Zünder brannte, aber die Bombe explodierte nicht.
- Am 20. Mai 1962 deckte die Polizei ein Komplott gegen den Präsidenten am selben Tage auf, an dem er eine Reise durch Mittelfrankreich beendete; 16 Männer wurden verhaftet.
- Am 13. Juni 1962 wurde ein weiterer Mordplan entdeckt, nach dem de Gaulle während einer Vier-Tage-Tour durch Ostfrankreich umgebracht werden sollte.
Die Polizei in fünf westdeutschen Bundesländern ist alarmiert, um einen weiteren Attentatsversuch währerid des Staatsbesuchs von de Gaulle in der Bundesrepublik zu verhindern.
"Erfolg" hatte der Widerstand größtenteils erst nach dem Regime. Und zwar als Bezugspunkt für ein demokratisches Deutschland.
So bezogen Lina Heydrich und die Witwe von Roland Freisler großzügige Pensionen, während die Angehörigen der Opfer keinen Cent erhielten.
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen