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Wenn man aber bedenkt, dass in Kairo fast soviele Menschen leben wie in ganz Rumänien dürfte Bukarest dagegen sehr übersichtlich seinfeif:Ja es mag für andere die Großstädte gewöhnter sind als ich, absurd klingen aber in der ach so gefährlichen Wildniss komm ich deutlich besser zurecht als in so einem Großstadtmoloch.
Ist in Bukarest ähnlich
Bei der gegenwärtigen Lage würde ich aber derzeit nicht auf eigene Faust nach Ägyten reisen. Vor Allem nicht nach Kairo und Alexandria.
Wenn man aber bedenkt, dass in Kairo fast soviele Menschen leben wie in ganz Rumänien dürfte Bukarest dagegen sehr übersichtlich seinfeif:
Dann müssen sich diese Extremisten nach Kairo verlaufen haben.Gerade dort hätte ich weniger Angst als in der Wüste. Die Muslimbrüder sind Islamisten, aber gemäßigte. Islamist ist eben nicht gleich Islamist. In der Wüste verstecken sich zum Teil al-Qa'ida-nahe/-ähnliche Gruppierungen. Die sind zwar zum großen Teil im Sinai aber...
Dann müssen sich diese Extremisten nach Kairo verlaufen haben.
26. Februar 1993: Eine Bombe in einem Kaffeehaus in Kario tötet einen Türken, einen Schweden und einen Ägypter, 20 Personen werden verletzt.
27. September 1994: Bewaffnete töten in dem Ferienort Hurghada am Roten Meer zwei deutsche Touristen und zwei Ägypter.
18. April 1996: Moslem-Extremisten erschießen in der Nähe der Pyramiden 18 griechische Touristen, die sie für Israelis halten.
18. September 1997: Neun deutsche Touristen und ihr Fahrer sterben bei einem Bombenanschlag und durch Schüsse vor dem Ägyptischen Museum in Kairo.
7. April 2005: Bei einem Anschlag in einem Basar in Kairo kommen ein Amerikaner, zwei Franzosen und der Attentäter selbst ums Leben.
30. April05 Bei einer Bombenexplosion in der Nähe des Ägyptischen Museums in Kairo werden neun Menschen verletzt, darunter vier Ausländer.
Reisegruppen sind aber wohl ein lohnenderes Ziel als einzelne Ausländer. Da ist das Aufsehen größer.
Dann müssen sich diese Extremisten nach Kairo verlaufen haben.
26. Februar 1993: [...]
30. April05 [...]
Da hast Du natürlich Recht. Es ging mir nur darum, dass in Ägypten, anders als im Maghreb die Attentate eher in Städten und archäologischen Besichtigungspunkten als in der Wüste stattfanden.Zur heutigen Lage sind Ereignisse aus einem Zeitraum vor 21 bis 9 Jahren nicht sonderlich aussagekräftig.
Ich denke mal, durch die Wüsten Ägyptens ist für einen erkennbaren Ausländer nicht so gefährlich alleine, wie durch manche Städte oder Dörfer Deutschlands ...
Verdursten wird man aber in Deutschland eher nicht und ein Hitzschlag ist in der Wüste auch wahrscheinlicher als hier.Ich denke mal, durch die Wüsten Ägyptens ist für einen erkennbaren Ausländer nicht so gefährlich alleine, wie durch manche Städte oder Dörfer Deutschlands ...
Dafür ist die Wahrscheinlichkeit höher dass man überfahren oder von einen Pitbull angefallen wird. Schakale sind schüchterner. =)Verdursten wird man aber in Deutschland eher nicht und ein Hitzschlag ist in der Wüste auch wahrscheinlicher als hier.
Deshalb sitzen wir alle brav zu Hause hinter dem Computer schreiben über Abenteuer, die Andere erlebt haben:grübel:Dafür ist die Wahrscheinlichkeit höher dass man überfahren oder von einen Pitbull angefallen wird. Schakale sind schüchterner. =)
Deshalb sitzen wir alle brav zu Hause hinter dem Computer schreiben über Abenteuer, die Andere erlebt haben:grübel:
Sieht im Moment ganz danach aus als ob Marokko das Rennen macht. In erster Linie weil ich als armer Student viel günstiger hinkomme, aber auch weil die öffentlichen Verbindungen ganz ok zu sein scheinen. Von Agadir nach Zagora und von dort aus mit dem Sulky autark weiter bis zu den Sanddünen.
Versteht mich nicht falsch, ich finde die Wüste auch faszinierend, war in jungen Jahren in Marokko und später in verschiedenen Gegenden Südamerikas unterwegs. Ich denke jedoch, dass die aktuelle Situation in weiten Teilen Nordafrikas nicht zum Spaßen ist und man dort nicht leichtfertig sein Leben aufs Spiel setzen sollte.
Wenn es sein muss, denke ich das Marokko da sicherer ist und dort gibt es auch viele interessante Sehenswürdigkeiten.
Wie hast du deine Wüstentouren gemacht?
Bin über jede Erfahrung froh.
Frage ist vor allem wie du das Wasser transportiert hast?
Ich krieg von nem Freund nen Sulky, damit kann ich 60 liter Wasser transportieren und bin für gewisse Zeit unabhängig von Quellen etc.
Durch die Stein-oder Geröllwüste kommst Du vielleicht mit einem solchen Gefährt voran. In der Sandwüste ist es aber zwecklos.Ich krieg von nem Freund nen Sulky, damit kann ich 60 liter Wasser transportieren und bin für gewisse Zeit unabhängig von Quellen etc.
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