Dürfte ich an dieser Stelle mal fragen, warum? Die Situation siDiesem war Deutschland noch zu weimarer Zeiten beigetreten:
Briand-Kellogg-Pakt – Wikipedia
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Die Mängel kann man natürlich nicht leugnen. Die Beteiligung der sowjetischen Vertreter brachte einige Verzerrung. Stalins Justizfunkitonäre, dessen Opferzahlen unsere noch überstiegen haben es aber offenkundig nicht geschafft, die Sache zu missbrauchen. Davon ausgehend, dass es dieses große Bedürfnis gegeben haben wird, via Nürnberg ein "paar persönliche Lieblinge" aus den Westsektoren in ihre zu holen, muss man den Westmächten applaudieren. Dazu kam es nicht, der Prozess ist gelungen.
Ich stimme zu, ein internationaler Gerichtshof muss das Ziel blieben, aber von der Umsetzung sind wir bis heute weit entfernt. Was haben sie/wir geschafft? Ein Patt wie Korea. Von EX YU ist nur das homogen bevölkerte Sloweneien gut in Fahrt. Serbien blieb korrupt und nationatilistisch wie ehedem. In Kroatien ist die Situation durch gute Einnahmen übertüncht. Cavtat läuft St. Tropez den Rang ab. Doch hinter der Tapete liegen sie mental und politisch genau so am Boden wie die Serben. Alle 100m ein Porträt "Wir lieben unseren General Ante Gotovina!", ungeachtet seiner Verurteilung in De Hang, ungeniert den Dress Code der EU ignorierend.
Nürnberg war eigentlich einer sehr intime Sache. Von den Angeklagten abgesehen unter einem Vorhang allgmeiner Trauer, die von niemandem gespielt wurde. Es war ein Prozess, der beiden Seiten Katharsis brachte. Besonders der nachfolgende Ärzteprozess. Die Eugenik als "Lehre vom unwerten Leben" war ein amerikanischer und britischer Ansatz und wurde bie uns weiter geführt bis zu den T4 Eunasthasiemorden. Der Ärzteprozess dürfte bei den westlichen Vertretern für einen "Aha Moment" gesorgt haben. Zwar mit weniger Wahrscheinlichkeit und anders durchgeführt, hätten auch diese beiden Länder den Tabubruch begehen können. Mit "schönernen Bildern" als bei uns. In der Hygienischen Heilanstalt hätte man die Kinder noch eine Tage in einem schönen Park spielen lassen....nach und anch aufgerufen, so stell ich mir eine englischse Variante vor.
Ich behaupte, da gabs nicht nur ein Aha hinter der Anklagebank, sondern auch ein Erschrecken.
Man erkannte sich selbst im Anderen und ich nehme an, dass das eine große Rolle in den künftigen Beziehungen zu
Deutschland spielte.
Die fuhren nach Hause und luden ihre Eugeniker vor.
Und dann kam die Bürgerrechtsbewegung.
All das korellierte mit der Aufarbeitung unsererer Verbrechen.
Andere Szenarien will ich mir nicht vorstellen. Auf Den Haag ....zur Zeit leider nicht aus oben genannten Gründen.
Und einen Erfolg der Juli Verschwörer ebenso nicht. Die als Junta den Krieg bendet hätten. Gegen SS Leute wäre kaum verhandelt worden, gegen Angehörige der Wehrmacht schon gar nicht. Der velbiebene Rumpfstaat wäre sich
selbst überlassen worden. Die Lager in Deuitschland/Ostmark wären zweifellos reformiert worden. Aber mir ist kein Anhaltspunkt bekannt, das Stauffenberg & Anhänger viel anders gegen die Juden eingestellt waren. Freiwillig Flucht wäre wohl die Folge gewesen. Aber ohne "jewish welcome service" 40 Jahre später. Keine Hilfslieferungen, vielleicht wär sogar unter anderem Namen die Partei ab der Machht geblieben. Sanktionien hie, Sanktionen da. "Weil Juli Deutschland einen "Verdienten" nicht ausliefern würdel.....dazu natürlich Reparatitionsleistungen wie in der Zwischenkriegskeit.
Es ist ein schweres Wort, aber die bedigungslose Kapitulation und Nürnberg - etwas Besseres hätte uns Nachgeborenen nicht geschehen können. Es wurden ohne Verzug die ersten richtigen Marken gesetzt.
Man könnte sagen, unserer Vorfahren haben sich so gründlich suizidiert, dass sie uns "jungfräuliche Verhältnisse" hinterliessen.