DNA-Untersuchungen an blutigen Stofffragment von Hitlers Sofa

dann wird man sich doch genau das fragen:
wie tickt der?
Eine Antwort darauf hat in jedem Fall Einfluss auf eine Strategie,
Genau.
Was fuer eine Strategie? Wie mit H. im Endstadium des Krieges , der sog. 'Goetterdaemmerung' umzugehen sei. Das war , wie auch erklaert wurde, raison d'être der Anfertigung des psychologischen Profiles H.'s.
We are left with the view that the mind of Adolf Hitler remains a continuing source of interest but the opinions expressed tell us more about those who made them and when they were expressed than the subject himself.
Merkst Du nicht dass das ein ganz bloeder Satz ist? Der ist wie ein Boomerang, der fliegt weg und dreht sich und kommt wieder zurueck auf Dich:
"The opinions expressed in Kaplan's opinion tell us more about those who made them and when they were expressed than the subject himself."​
So'n Quatsch nennt man falsche Logik, es ist eine Form von Syllogismus.
Ein anderes Beispiel:
"Die Tatsache, dass Du in einem Internetforum bist ,wo ueber H. dikutiert wird, sagt mehr ueber Dich aus , als ueber das Themensubjekt selber"​
Also 1. negative Konnotation in der Aussage und 2. Syllologismus = Quatsch.

Apropos Lancet: Die hatten ja immer vehement abgestritten, dass der Coronavirus einem Virenlabor in Wuhan entwichen war, sie beharrten darauf dass er von einem Wetmarket in Wuhan stammte. Und das, nachdem schon laengst bewiesen wurde dass dem nicht so ist.


und das gilt gleichermaßen für die Arbeit selber (40er Jahre) als auch für das spätere Nachwort, dessen jüngste Literaturangabe von 1968 ist (ich habe mir die Bibliografie angeschaut) - - - warum willst du das partout als grandiose wissenschaftliche Arbeit darstellen,
Habe nie etwas als 'grandios' plakatiert, lediglich berichte neutral berichtet. Waere schoen wenn Du das auch tun wuerdest.
obwohl die Fachwelt dieser Disziplin (Psychiatrie) es nicht so hoch schätzt?
Beispiele?
 
Merkst Du nicht(,) dass
gerade du seit Wochen immer wieder
zitierst und verlinkst, mal um "völkerpsychologische" Ressentiments zu stützen, mal um dessen Arbeiten (1943 und dann später in den 60er Jahren) als Beweise für irgendwas darzustellen? Und jetzt passt dir nicht, was ich zitiert hatte - tja, dann wirst du dich gleich noch mehr ärgern:

In 1943 psychoanalyst Walter Langer was commissioned by the Office of Strategic Services (OSS) to write a review of Hitler (published 30 years later as e
Mind of Adolf Hitler) and submitted in late 1943 or early 1944 titled A Psychological Analysis of Adolph Hitler: His Life and Legend
[18-20]. Predicting suicide as the “most plausible outcome”, Langer declared that Hitler’s behaviour was evidence of a weakling
masquerading as a bully, and a failure in the role of Fuhrer. He was ‘’probably a neurotic psychopath bordering on schizophrenia.’’
Langer’s work was described as important “because of its value to the historian; because it was a ‘first’ for this country’s intelligence
services; and because of the ocial recognition of psychoanalysis the assignment implied [21].” The alternate and more realistic view
is that the document is only of historical interest due to the unreliability of its descriptions of the evidence and of its interpretations
[22]. Much of the review was based on anecdotal information, if not gossip and employing a mode of analysis that would not be
used now [23].
und beachtenswert dabei die Fußnote 18
18. Langer, who was not a doctor became the first person admitted to the American Psychiatric Association who lacked a medical degree.
19. Langer Walter C (1972) The Mind of Adolf Hitler: The Secret Wartime Report. New York: Basic Books.
und zum nachlesen: https://www.researchgate.net/public..._German_Dictator's_mental_state_in_The_Lancet

was ich da zitiert habe, ist von 2017 und von einem Fachmann (Professor) der zuständigen Disziplin. Und liest man das, dann wundert man sich nicht über den Schlusssatz, den du für blöde hältst.
 
Es wurde ja schon oft die Frage gestellt, ob, und inwieweit Hitler psychisch gestört war. Und dieser Gedanke liegt ja auch wirklich nahe. Aber hier muss man sehr vorsichtig sein, auch weil eine Pathologisierung Hitlers dazu benutzt werden könnte, ihn wenigstens zum Teil von seiner Verantwortung zu entbinden. Hier ist also größte Vorsicht und Sorgfalt angebracht.
Stellen wir uns mal vor, der Hitler wäre nicht schuldfähig gewesen.
Dann könnte man anschließend sagen:
wir sind schuld weil wir ihm zugejubelt haben,
oder, wir sind einem Wahnsinnigen zum Opfer gefallen.
Letzteres wurde nach dem Krieg als Narrativ bevorzugt, was den Vorteil hat selbst maximal schuldlos zu sein.

Es gibt ziemlich gute Aufzeichnungen über den gesundheitlichen Zustand Hitlers und dessen Medikation.
Der Arzt Neumann und der Historiker Eberle (War Hitler Krank?) haben gemeinsam die Unterlagen ausgewertet
und kommen zu dem Schluss: "Der Führer der NSDAP, der Kanzler des Deutschen Reichs und Oberbefehlshaber der Deutschen Wehrmacht war gesund und voll schuldfähig." (S. 292)

Was jetzt den Schwanz des Führers angeht, so ist derselbe natürlich ein trefflich Mem (meme).
Allenthalben wird berichtet und die India Times zitiert dazu gar die britische "Sun", ein Blatt besonderer Qualität.
Die ganz Sache geht wohl auf Turi King, eine anerkannte britische Wissenschaftlerin zurück.
Diese hatte die Möglichkeit an das Sofa heranzukommen auf dem sich der Hitler im Führerbunker erschoss.
Eine DNA-Analyse des im Stoff befindlichen Blutes war noch möglich.
Gefunden wurde wohl eine Sequenz die auf ein Kallmann-Syndrom hinweisen kann.
So vorsichtig hat sie das auch formuliert.
..aber schon geht es ab und das an sich ist ein bemerkenswert Umstand.

Und angenommen der Hitler hatte verkümmerte Geschlechtsorgane, dann kann das ja nicht ohne Einfluss auf seine Persönlichkeitsentwicklung gewesen sein.
Dann war das vielleicht sogar so, dass nicht Hitler das Deutsche Volk missbrauchte,
sondern umgekehrt missbrauchte das Deutsche Volk den Hitler, den armen Kerl mit dem winzigen Penis,
indem es ihn durch frenetischen Jubel glauben machte er sei dennoch omnipotent.
Da war der natürlich ganz aus dem Häuschen und überglücklich, der gute Mann. .. :p:D
Na, überlegen kann man sich schon auch so etwas.

Die Frage nach des Führers Schwanz wird interessant bleiben, und das Sofa mit seinem Blut auch.
Da wird es doch noch weitere Analysen geben?
Hitler wurde nachgesagt, dass er noch ein zweites schwerwiegendes Gebrechen hatte:
"Der Führer war ein armes Schwein, er hatte keinen Führerschein."
 
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