daveinspace
Mitglied
Ja, wusste er.Wußte Lee eigentlich vom neuen Befehlshaber der Potomacarmee, Meade?
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Ja, wusste er.Wußte Lee eigentlich vom neuen Befehlshaber der Potomacarmee, Meade?
Ich hatte nur Platz für zehn (elf) Schlachten. That's why.Wenn das Dein Ansatz ist, müsstest Du in Deine Liste dann nicht anstelle der „Operation Bagration“ die Schlacht von Stalingrad aufnehmen? Das ist doch die Schlacht, die sich ins kollektive Gedächtnis der Deutschen und Österreicher als vermeintlicher Wendepunkt des 2. WKs eingebrannt hat. Wer kennt denn schon noch den Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte 1944?
Weil es meine Liste ist und nicht eine Liste für alle.Allerdings dann wundert mich etwas, dass du z.B. die Schlachten von Verdun und an der Somme, die wesentlich tiefer im europäischen Gedächtnis verhaftet sein dürften, oder so etwas wie Roßbach, worauf der militärische Mythos Preußens zu nicht geringen Teilen gründete, nicht in deiner Liste hast.
Wann und woher?Ja, wusste er.
Woher man so etwas im Feindesland eben erfährt: Aus den ZeitungenWann und woher?
Ich denke gemessen an der Kriegsführung der Nordstaaten, die ja durchaus in den erste Jahren auf eine politische Lösung ausgerichtet war und versuchte mit dem Ziel späterer Verständigung zunächst wo wenig Schaden wie möglich im Süden anzurichten, konnte man sich einbilden, dass der Wille zu einer politischen Lösung im Norden möglicherweise vorhanden gewesen wäre.Warum bloß war denn der Süden davon überzeugt, im Falle eines Sieges, den Norden an dem Verhandlungstisch zu bekommen?
Ich würde es für relativ hoch halten, sofern wir tatsächlich von einem Rückzug in Richtung Südstaaten, nicht von einer taktischen Umstellung zur Fortsetzung der Schlacht reden.Ja, da habe ich auch gelesen, aber für mich stellt sich die Frage, wie hoch das Risiko bei einem Rückzug Ende des ersten Tages zu bewerten wäre?
Warum bloß war denn der Süden davon überzeugt, im Falle eines Sieges, den Norden an dem Verhandlungstisch zu bekommen?
Bedaure, die weiß ich leider nicht mehr. Aber wenn man es mal so betrachtet:Am 28 Juni wurde Meade überraschend ernannt, Gettysburg war 1-3 Juli, Lee auf dem Marsch durch PA, eine recht knappe Kiste!
Hast Du da irgendwelche Quellen?
Ja, es gab politische Gruppierungen wie die "Copperheads", die für eine Verständigung mit dem Süden warben. Das "Problem" war halt, dass die oberste Instanz, also Abraham Lincoln, jede politische Verständigung die zur Auflösung der Union geführt hätte, von Anfang an konsequent ablehnte. Da war es dann relativ egal, wenn es Menschen im Norden gab, die auf Verständigung statt auf Krieg setzten - sie hatten schlichtweg nichts zu melden.Ich denke gemessen an der Kriegsführung der Nordstaaten, die ja durchaus in den erste Jahren auf eine politische Lösung ausgerichtet war und versuchte mit dem Ziel späterer Verständigung zunächst wo wenig Schaden wie möglich im Süden anzurichten, konnte man sich einbilden, dass der Wille zu einer politischen Lösung im Norden möglicherweise vorhanden gewesen wäre.
Ja, nur war die Erhaltung der Union zuerst einmal das einzige Kriegsziel, nach der Verfassung auch durchaus gedeckt, bzw. rechtlich fragwürdig. Der Konflikt zwischen Nord und Süd schwellte ja schon länger.Ja, es gab politische Gruppierungen wie die "Copperheads", die für eine Verständigung mit dem Süden warben. Das "Problem" war halt, dass die oberste Instanz, also Abraham Lincoln, jede politische Verständigung die zur Auflösung der Union geführt hätte, von Anfang an konsequent ablehnte. Da war es dann relativ egal, wenn es Menschen im Norden gab, die auf Verständigung statt auf Krieg setzten - sie hatten schlichtweg nichts zu melden.
Ja richtig und ich schreibe ja, dass es nicht die entscheidende Schlacht war. Aber sicher die bekannteste. Ich kenne jedenfalls keine mit Namen (ok bin auch kein Experte). Und es geht ja nicht nur um Frankreich und Indochina.Französisch Indochina war ja vorher eh schon verloren. Wenn Dien Bien Phu etwas gezeigt hat, dann nur die Unfähigkeit und Arroganz der französischen Militärs und der Regierung.
Das wäre wichtig, weil gerade Lee bei seinen Aktionen die Fähigkeiten der gegnerischen Befehlshaber beachtete
Eine für die Entwicklung in Europa eventuell entscheidende Schlacht wäre vielleicht die "Varusschlacht" gewesen, die einer weiteren Expansion Roms in den Germanischen Raum stoppte. Ich sage vielleicht und eventuell, da bei der Renitenz der germanischen Stämme auch dann ein Erfolg nicht sicher erscheint. Hätte der Zusammenbruch Roms dann so stattgefunden, wäre die Völkerwanderung so verlaufen? Spekulatv!?
So hier meine Auswahl
...
Varusschlacht (hat einen entscheidenen Beitrag dazu geleistet, dass Germanien nicht romanisiert wurde.)
...
...
Ja wäre denn wirklich ganz Germanien unter römischer Herrschaft gefallen? Wohl kaum. Die Auswirkungen der varusschlacht waren nach meiner bescheidenen Ansicht größer im 19. Jahrhundert (Bildung eines deutschen Nationalbewußtseins mit Varusschlacht als Gründungsmythos) als im 1.
...
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen