Maglor
Aktives Mitglied
Ich gehe mal davon aus, dass der reisende weißrussische Bischof schon genau wusste, was er sich unter Tataren vorzustellen hatte. Tradtionell ist es die russische Bezeichnung für Muslime, Nomaden, wilde Reitervölker, Barbarenhorden ... üblicherweise turksprachig.
Ich gehe mal davon aus, dass die Krimgotisch-Sprecher von der Sprache abgesehen die üblichen Eigenschaften von Tataren hatten und eben kein Hochdeutsch sprachen. Die überlieferten krimgotischen Wörter sind unverschoben, daher dem plattdeutschem tatsächlich ähnlicher als dem hochdeutschen.
Wie in der Literatur beschrieben, waren die letzten "Krimgoten" genau das: "mohametanisch und tatarisiert"
(Damit dürften deutsche Ostsiedler ausgeschlossen sein.)
Vor allem: Sie wussten nichts von ihrem Gotentum! Nach eigener Überlieferung waren ihr Volk jedoch einst christlich. Eine spezieller Bezeichnung als Tataren ist leider nicht überliefert.
Ich gehe mal davon aus, dass die Krimgotisch-Sprecher von der Sprache abgesehen die üblichen Eigenschaften von Tataren hatten und eben kein Hochdeutsch sprachen. Die überlieferten krimgotischen Wörter sind unverschoben, daher dem plattdeutschem tatsächlich ähnlicher als dem hochdeutschen.
Wie in der Literatur beschrieben, waren die letzten "Krimgoten" genau das: "mohametanisch und tatarisiert"
(Damit dürften deutsche Ostsiedler ausgeschlossen sein.)
Vor allem: Sie wussten nichts von ihrem Gotentum! Nach eigener Überlieferung waren ihr Volk jedoch einst christlich. Eine spezieller Bezeichnung als Tataren ist leider nicht überliefert.
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