Naja viel hatte sie nicht zu schauspielern. Aber für mich war es schon überraschend, dass der Film nicht amerikanisch prüde war.
Na und Angelina Jolie war halt eine absolute Fehlbesetzung, ein Grund für mich den Film nicht mehr zu sehen. Denn sie taucht ja immer mal nervend auf. Also irgendwie hätte ich es besser gefunden, wenn Alexanders Anhänglichkeit zu seiner Mutter eher emotional durch eine verständliche, sympathische Olympias erklärt worden wäre. Denn so wie in dem Film war sie ja nur eine keifende, v.a. nervige Zeitgenossin. Klar dass er dann vor ihr flieht, der Alex, um sich nichts anhören zu müssen, wenn er nicht brav aufgegessen hat... Aber ich hatte sie mir anders vorstellt, wohl eher als eine faszinierende, betörende Gestalt. Hm, gibt es dazu ein Beispiel? (Scarlett Johansson mit offenen Haaren in "Das Mädchen mit den Perlenohrring"?)
Zu der Verlade an Qualität im Vergleich zum Staraufgebot, was El Quijote anführte: Immerhin konnten sie bei Val Kilmer, Christopher Plummer und Anthony Hopkins davon ausgehen, dass sie schauspielern können. Schade war, dass man so eine große Schauspielikone nicht unter die Hauptdarsteller platzierte. Oder hätte das dem Alexander die Show gestohlen?
Zuletzt bearbeitet: