Auch, wenn die Macher von Barbaren sicher keine Nazis sind, so ist die Serie doch auch für Germanentümler anschlussfähig.


El Quijote weist ja darauf hin, dass auch das, was Tacitus zu Arminius sagt, für Germanentümler anschlussfähig ist. Insofern hätte es aus volkspädagogischer Sicht auch Vorteile, dass immer weniger Leute Zugang zu lateinischen Texten haben.
Oder man stellt die Dingen einfach so dar, wie sie sich nach dem, was man zu wissen glaubt, wohl verhalten haben, und vertraut darauf, dass das Gros der Leute nicht so doof ist, dass es alles falsch versteht.
 
Ich schlage ja auch viel Zeit tot, indem ich mich mit skurrilen Fragestellungen beschäftige, aber ich erwarte nicht, dass mir jemand dabei stundenlang zuhört.
Für mich war es sehr erhellend, vor allem was den Sprachrhythmus des klassischen Latein betrifft. Und über tausend anderen Leuten hat es in den letzten 24 Stunden ebenfalls gefallen. Dass der Mann etwas auf dem Kasten hat, wirst Du ja wohl kaum bestreiten.

Zumal das in erster Linie ein Hinweis sein sollte, wo man sich gratis die vielgelobten lateinischen Dialoge zumindest der ersten Episode en bloc anhören kann.
 
Das Thema "Aussprache des Lateinischen" interessiert mich ja eigentlich sehr, das Video fand ich aber so ermüdend, dass ich nach 10 Minuten aufgegeben habe und mich gefragt habe, wer sich das in voller Länge antut.
 
Das Thema "Aussprache des Lateinischen" interessiert mich ja eigentlich sehr, das Video fand ich aber so ermüdend, dass ich nach 10 Minuten aufgegeben habe und mich gefragt habe, wer sich das in voller Länge antut.
Man stelle sich vor, damals in der Schule...:“ Herr Lehrer, Latein ist sehr interessant. hört man Ihnen aber 10 Minuten zu, frage ich mich, wie man sich das antun kann. Ja warum eigentlich, Herr Lehrer?
 
Das Thema "Aussprache des Lateinischen" interessiert mich ja eigentlich sehr, das Video fand ich aber so ermüdend, dass ich nach 10 Minuten aufgegeben habe und mich gefragt habe, wer sich das in voller Länge antut.
Mir hat seine Aussprache so gut gefallen, dass ich es tatsächlich komplett angeschaut habe. Man kann aber natürlich auch einfach von Ausschnitt zu Ausschnitt springen und die recht weitschweifige Analyse übergehen.

Man stelle sich vor, damals in der Schule...:“ Herr Lehrer, Latein ist sehr interessant. hört man Ihnen aber 10 Minuten zu, frage ich mich, wie man sich das antun kann. Ja warum eigentlich, Herr Lehrer?
Weil die Aussprache meist grauenvoll ist — jedenfalls ist es bei meinen wenigen Lateinstunden so gewesen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das lebendig daherkommende klassische Latein in Barbaren durchaus den einen oder anderen jungen Menschen für diese Sprache wieder begeistern kann.
 
Man stelle sich vor, damals in der Schule...:“ Herr Lehrer, Latein ist sehr interessant. hört man Ihnen aber 10 Minuten zu, frage ich mich, wie man sich das antun kann. Ja warum eigentlich, Herr Lehrer?
Ich hatte damals in der Schule einen Lateinlehrer, zu dem wäre ich auch freiwillig gegangen.
Und einen Lateinlehrer, der zwar auch etwas auf dem Kasten hatte, bei aber dem jede Stunde eine Qual war.
 
Meir hat die Aussprache überhaupt nicht gefallen. Ich kann kein Italienisch, habe aber ein großes Latinum. Zuerst habe ich die Sprache gar nicht erkannt und sie für Italienisch gehalten. Fast alle Römer werden von echten Itlienern gespielt und ich konnte nur den italienischen Akzent heraushören. Lediglich das Latein der Germanen konnte ich halbwegs als Latein verstehen. Von lateinischen Ausrufen bei Astrix oder das Leben des Brian hatte ich jedenfalls mehr Unterhaltung als von den mühsamen deutschen Untertiteln zum unverständlichen Italo-Latein.

Beim Casting spielten völkiche Argumente nscheinend die wichtigste Rolle. Die Römer sollten nicht nur wie Italiener anhören, sondern auch so aussehen. Sichterheitshalber hat für Varus einen waschechten Sizilianer geacastet, um einen maximalen Farbkontrast zu erzeugen und bläuuige und braunhaarige Italiener auszuschießen. Sonst würde man den dunkelhaarigen Ari(er) Arminius auch nicht mehr von den fremdvölkischen Besatzern unterscheiden können. Ernsthaft: Wie kann man Arminius nur den Geburtsnamen Ari verpassen?
 
Mir hat die Aussprache überhaupt nicht gefallen. Ich kann kein Italienisch, habe aber ein großes Latinum. Zuerst habe ich die Sprache gar nicht erkannt und sie für Italienisch gehalten. Fast alle Römer werden von echten Itlienern gespielt und ich konnte nur den italienischen Akzent heraushören. Lediglich das Latein der Germanen konnte ich halbwegs als Latein verstehen.

Ich denke, dass war Absicht, denn die zugrundeliegende These - die ja auch schon Mel Gibson in Passion Christi verfolgte - ist, dass das Italienische dem Lateinischen phonetisch am nächsten sei. Die Aussprache des Lateinischen durch die Italiener entspricht eben italienischen, die Aussprache von Deutschen deutschen Lesegewohnheiten. Insbesondere eben dort, wo Grapheme und ihre phonetischen Entsprechungen in den Sprachen sich besonders unterscheiden. In dem von Divico und Sepiola diskutierten Video über die lateinische Aussprache sprachen die Römer das -c- (vor ae/e/i) nicht als [k] sondern bereits palatalisiert als [t͡ʃ], was meiner Meinung nach zu früh ist. Die Palatalisierung muss irgendwann vonstatten gegangen sein, aber anhand der Lehnworte (wie etwa Kaiser) müsste das Wort noch mit [k] ausgesprochen worden sein. Wo ein Italiener [t͡ʃ] spricht, spricht der Deutsche [ts], der Franzose [s-]* und der Spanier frikativ [θ]. So spricht eben auch jeder aufgrund der eigensprachlichen Lesegewohnheiten ein anderes Latein. Es gibt ja kein muttersprachliches Korrektiv - sofern man nicht der These anhängt, dass die Italiener die besten Repräsentanten eines "lebendigen" Latein sind (was folgerichtig eine etwas naive Vorstellung von Sprachwandel ist).

Beim Casting spielten völkische Argumente anscheinend die wichtigste Rolle. Die Römer sollten nicht nur wie Italiener anhören, sondern auch so aussehen. Sichterheitshalber hat für Varus einen waschechten Sizilianer geacastet, um einen maximalen Farbkontrast zu erzeugen und bläuuige und braunhaarige Italiener auszuschießen. Sonst würde man den dunkelhaarigen Ari(er) Arminius auch nicht mehr von den fremdvölkischen Besatzern unterscheiden können. Ernsthaft: Wie kann man Arminius nur den Geburtsnamen Ari verpassen?
Du würdest also - ich spiele hier auf die Diskussions zwischen Raedwald und mir an - eher die Banghardtsche Position vertreten, die Raedwald ja offenbar eher ablehnte? (Da ich die Serie nach wie vor nicht gesehen habe, kann ich nur lesen, was andere schreiben und dies als mehr oder weniger plausibel begründet empfinden.)


*Ich kann [s-] nicht phonetisch schreiben, weil die Foren-Software das als HTML-Befehl missversteht.
 
In dem von Divico und Sepiola diskutierten Video über die lateinische Aussprache sprachen die Römer das -c- (vor ae/e/i) nicht als [k] sondern bereits palatalisiert als [t͡ʃ], was meiner Meinung nach zu früh ist.
Hm, ist Dein Kopfhörer kaputt? Schon das allererste lateinische Wort vernehme ich als "Kaissar" ('Caesar sanctae Urbis Romae Augustus ...') — da ist nicht einmal der Ansatz einer Palatalisierung vernehmbar!
 
Ich muss noch mal reinhören, war mir aber sicher [t͡ʃ] gehört zu haben, wo ich [k] erwartet hätte.
 
Hm, ist Dein Kopfhörer kaputt? Schon das allererste lateinische Wort vernehme ich als "Kaissar" ('Caesar sanctae Urbis Romae Augustus ...') — da ist nicht einmal der Ansatz einer Palatalisierung vernehmbar!
Stimmt und der Präsentator hebt auch ausdrücklich hervor, dass der Schauspieler nicht Tschäsar sagt.
Ansonsten sortiere ich das alles in die große Schublade "Western", egal ob 300 vor oder 3000 nach Chr. angesiedelt und mit Eisen- oder Lichtschwert oder Schießeisen kämpfend.
Im "echten" Western im engeren Sinn, reden die Eindringlinge geschliffene Schriftsprache und die Eingeborenen brabbeln mehr oder weniger unverständlich. Hier ist es umgekehrt, aber auch nicht ungewöhnlich. Insofern halte ich die Bedenken @El Quijotes in Post #47 für durchaus bedenkenswert.
 
Beim Casting spielten völkiche Argumente nscheinend die wichtigste Rolle.
Dann wäre Arminius ein gänzlich blonder, großer, vollbärtiger Germane in der Serie gewesen. Das ist nicht der Fall. Und ganz davon abgesehen ist es sicherlich nicht gewagt zu behaupten, dass man auch vor 2000 Jahren, je weiter man in den Norden kam, auch hellere Menschen (sowohl Haar- als auch Hautfarbe) gesehen haben dürfte. Ein radikales Germanenbild, wie es im 19. und 20. Jahrhundert gemalt wurde, ist in der Serie mitichten anzutreffen. Bis auf Tusse und ein par wenige haben in der Serie die wenigsten blonde Haare ^^. Die Germanen der Serie sehen so aus, wie man "Deutsche" heute noch antrifft(das meint: Große, Kleine, Untersetzte, dunkelblonde, braune und schwarze Haare, helle und dunkle Augen.) und sie sind eben nicht nordisiert worden(Bis auf das Fehlen Arabischer, afrikanischer Menschen eben usw...).
 
Zuletzt bearbeitet:
Sonst würde man den dunkelhaarigen Ari(er) Arminius auch nicht mehr von den fremdvölkischen Besatzern unterscheiden können.
Durch die Rüstung wäre ein Distinktionsmerkmal in der Serie leicht umgesetzt worden. Und Darf ich dir was verraten? Genau das ist in der Serie auch geschehen. Dass blaue Augen weltweit als Schönheitsideal gelten, wie auch die blonde Haarfarbe, darfst Du auch nicht aus der Rechnung streichen. Die Serie soll auch Lust auf mehr machen und schön fürs Auge sein. Ist keine ZDF Doku. Ob das dann neben dem Bemühen, die Serie historisch genau zu adaptieren(das gesprochene Latein, Set, Rüstungen usw...), die Verwirklichung "völklicher" Ansichten darstellt, ist jedenfalls meiner Meinung nach sehr fraglich.
 
Ob das dann neben dem Bemühen, die Serie historisch genau zu adaptieren(das gesprochene Latein, Set, Rüstungen usw...), die Verwirklichung "völkischer" Ansichten darstellt, ist jedenfalls meiner Meinung nach sehr fraglich.
Dann hätte man es wie bei Passion Christi machen müssen. Konsequent alles in "Original"sprache. Neben den Sizilianern Isländer casten, und die Isländer (auch da gibt es etliche Björks) rekonstruiertes Germanisch, die Sizilianer Latein der goldenen Latinität sprechen lassen. Dann hätte man nicht den von Banghard kritisierten Effekt, dass einem schon allein sprachlich die Neu(est)hochdeutsch sprechenden Germanen näher stehen, als die zwar originalssprachlichen aber eben nicht unmittelbar verständlichen Römer.
 
Das erinnert mich gerade ein wenig an den Film Bugs. Das ist ein Film aus den 1990ern, der so ein bisschen die Ästhetik der Science Fiction-Filme der 50er Jahre, nur in knallbunt und erotisch etwas moderner adaptiert (beim Militär sind Männer und Frauen gleichermaßen und die Gemeinschaftsduschen sind unisex). Zunächst einmal wirkt er wie ein unfreiwillig schlecht gemachter Action-Film - der kommt wirklich fast als B-Movie daher-, der seine erzählerischen Schwächen mit ein wenig nackter Haut kaschiert.

Der Film beginnt damit, dass die Bugs, die wirklich ekelig aussehen, Buenos Aires zerstören (dazu muss man wissen, dass die Erde mittlerweile ein einziger Staat ist, der Staat erinnert ein wenig an die USA...).

Die Protagonisten sind eine Gruppe von Soldaten, die nun mit vielen anderen Soldaten zum Gegenangriff übergehen auf den Planeten der Bugs. Die, zur Erinnerung, die Erde angegriffen und Buenos Aires zerstört haben.

Erst so ganz allmählich, aus den Augen unserer Protagonisten, merken wir: Auch die Bugs leiden und haben Gefühle und - aber da ist es schon zu spät, die Menschen haben praktisch schon gesiegt - der Angriff auf Buenos Aires war eine Re-Aktion auf Aggressionen der Menschen gegenüber den Bugs.

Der Film spielt also die ganze Zeit mit unseren Vorurteilen (Insekten sind ekelig, haben fiese Kauwerkzeuge und stinken) und einem Mangel an Information. Die Bugs sehen wir aus der vorurteilsbehafteten Brille und erst gegen Ende des Films erfahren wir, dass sie eigentlich die Attackierten und nicht die Attackierenden sind.

Und - ohne die überlieferte Geschichte umschreiben zu wollen - so scheint eben auch Barbaren zu funktionieren, nur dass hier anders als bei dem zunächst (absichtlich!) als schlechtem Actionfilm daherkommenden Bugs - der Narrativ eben am Ende nicht gebrochen wird.
 
Dann wäre Arminius ein gänzlich blonder, großer, vollbärtiger Germane in der Serie gewesen. Das ist nicht der Fall. Und ganz davon abgesehen ist es sicherlich nicht gewagt zu behaupten, dass man auch vor 2000 Jahren, je weiter man in den Norden kam, auch hellere Menschen (sowohl Haar- als auch Hautfarbe) gesehen haben dürfte.
Laurence Rupp, der Darsteller von "Ari" Arminius hat stahlblaue Augen und blasse Haut. Obwohl er Schauspieler Rupp aus Wien stammt, würde ich ihn nie für einen mediterranen Typen halten - besonders wenn der Klischee-Sizilianer Gaetano Aronica als Varus danebensteht. (Der echte Varus stammte übrigens gar nicht aus dem fernen Sizilien aus Cremona in der Po-Ebene.)
Nikolai Kinski ist eine der wenigen Italienier, die einen Römer spielen dürften - den dazu erfundenen Pelagaios, der vielleicht auch Grieche sein sollte. Das hat den Vorteil, dass ich sein Latein schon deutlicher verstehen konnte. Den fehlenden italienischen Akzent kann Kinski jedoch durch seine tiefschwarzen Augen angleichen, die er von seiner vietnamesischen Mutter geerbt hat.

Was hier beim Casting gemacht wurde, ist, dass man für die Römer gezielt möglichst fremdländische und pseudomediterrane Gesichter gesucht hat.
Und man hat sich ziemlich viel Mühe dabei gegeben. Es ist schon auffällig, dass ein international bisher unbekannter Sizilianer, der vorher nur in italienischen Mafia-Krimis den Capo mimte, plötzlich in dieser deutschen Produktion in der ungarischen Wildnis eine Hauptrolle spielte.

Bei den Germanendarstellrn hat man sich bei der Verfremdung weniger Mühe gegeben. Bei den Haarfarben gibt es ein breites Spektrum und blonde Hünen sucht man vergebens. Stattdessen haben einige Cherusker, denen die Römer gerade die letzte Ziege gestohlen haben, erstaunliche Wohlstandbäuche.
Wenn in der "taz" steht, die Verfilmung sei so unnötig wie ein Suebenknoten, muss ich leider wiedersprechen. Kein Filmgermane trägt diesen sorgsam gezwirnten Dutt an der Schläfe. Stattdessen gibt es unzählige schmuddelige Vokuhila-Varianten, die in den 1980ern sicher besser aufgehben wären als im 1. Jahrhundert. Aber immerhin gibt es so dem Germanendorf den Charme einer Kleingartenanlage: Dicke Männer mit Vokuhila, die in der Datsche ein paar Ziegen halten und gelegentlich von den dunkelhäutigen Schlägertrupps des Capo aufgemischt werden.


Stimmt und der Präsentator hebt auch ausdrücklich hervor, dass der Schauspieler nicht Tschäsar sagt.
Ansonsten sortiere ich das alles in die große Schublade "Western", egal ob 300 vor oder 3000 nach Chr. angesiedelt und mit Eisen- oder Lichtschwert oder Schießeisen kämpfend.
Im "echten" Western im engeren Sinn, reden die Eindringlinge geschliffene Schriftsprache und die Eingeborenen brabbeln mehr oder weniger unverständlich. Hier ist es umgekehrt, aber auch nicht ungewöhnlich. Insofern halte ich die Bedenken @El Quijotes in Post #47 für durchaus bedenkenswert.
Es ist gar nicht so umgekehrt. Die Römer, die armen Bauern überfallen, ihre Kinder rauben oder umbringen oder ans Kreuz nageln, entsprechen voll und ganz den bösen Indianer des klassischen Western. Das Kreuz ersetzt hier den Marterpfahl.
In den meisten dieser Filme sprechen die Bösen die komische Sprache - egal ob die Monster nun Klingonisch oder Quechua. Die Römer üben maßlose Gewalt wie Mingos in der Lederstrumpf-Reihe. Das ganz wird natürlich noch mit Themen wie rassistische Diskriminierung von Barbaren und Völkermordtopoi garniert ... Zwischen den Zeilen kann man White Lifes matter lesen.
Rom tötet unsere Kinder! Deutsche wehrt euch!

Dass diese Serie in die Schublade Western ohne Weltraum gehört, erkennt man ganz deutlich an den Kampfszenen.
Wenn die Römer dekorativ herumstehen, haben sich noch brave den Schild am Mann und den Helm auf dem Kopf, viele sogar Speere. Manchmal sind sogar die Germanen ansehnlich bewaffnet. Sobald es aber zum Kampf kommt, trägt niemand mehr einen Helm oder Schild, das Schwert wird zweihängig geführt oder es wird mit der Faust zu geschlagen. Dabei haben die doch alle halbwegs ordentliche pakistanisce Waffe aus dem Mittelaltermarkt-und-Reenactment-Versanhandel.


Die größte Schwäche der Serie ist den wirklich interessanten historischen Charakteren kein Raum eingeräumt wird? Wo bleibt Marbod? Wo bleibt Flavus? Was ist mit Inguimerus?
Die stirps regia ist voller interessanter Charaktere, aber stattdessen wird ganz andere Geschichte ezählt. Plötzlich gibt es ein funktionierendes Königtum bei den Cheruskern, Thusnelda macht auch Veleda und Arminius auf Brutus und Wilhelm Tell ist ein Manta-Fahrer, aber ich will ja nicht weiter spoilern.
 
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Laurence Rupp, der Darsteller von "Ari" Arminius hat stahlblaue Augen und blasse Haut.
Aber warum einen Cherusker mit dunkler Haut und dunklen Augen darstellen? Du musst einmal eine gute Begründung dafür liefern. Willst du heutige politisch motivierte Diversität, dann ist Arminius hier das geringste Problem.
 
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