florian17160
unvergessen
60 Jahre nach dem gescheiterten Attentat von Stauffenberg auf Hitler möchte ich mal spekulieren, was geschehen wäre, wenn das Attentat geglückt wäre. Die Meinungen dazu gehen durchaus auseinander, auch wenn in den offiziellen Medien immer behauptet wird, welch ein Segen für Deutschland es doch wäre, wenn die Bombe an der "richtigen" Stelle hochgegangen wäre. Aber wäre es dann wirklich so "toll" gekommen?
- Sicher, das sinnlose Sterben an den Fronten wäre schneller beendet, die Bombadrdierung Dresdens hätte vermieden werden können, da eine neue Regierung sofort um Frieden ersucht hätte.
- aber hätte wirklich die ganze deutsche Armmee kapituliert? Wohl kaum, denn Hitler hatte wirklich noch viele fanatische Anhänger, die alles getan hätten, um den Tod ihres "geliebten Führers" zu rächen. Ein blutiger Bürgerkrieg wäre die sichere Folge gewesen.
- Eine "Befreiung von innen" lag auch nicht im Interesse der Alliierten. Denn sie wollten auf jeden Fall den Deutschen ihren Willen aufzwingen. Denn die Aufteilung in Besatzungszonen war im Juli 1944 praktisch schon beschlossene Sache. Die Allierten hätten nur eine "Bedingslose Kapitulation" akzeptiert. Dies wäre bei der Bevölkerung dann aber nur schwer durchzusetzen gewesen. Nur durch die totale militärische wie moralische Niederlage könnten die Sieger das deutsche Volk so beeinflussen.
- Zudem hätte sich dann nach dem Krieg in Deutschland wieder ein "Dolchstoßlegende" gebildet, genauso wie nach dem WK 1. Das war ja auch mit ein Grund für das Aufkommen des Nationalsozialismus. Innere Konflikte wie schon in der Weimarer Republik wären dann vorprogrammiert gewesen.
Daher ist es zweifelhaft, ob ein erfolgreicher "Tyreannnenmord" wirklich den gewünschten Effekt gebracht hätte, wenngleich Hitler sicher den Tod verdient gehabt hätte. Ein Rätsel aber bleibt: Warum hat Stauffenberg, anders als geplant, nur ein Sprengsatz deponiert und den zweiten später weggescmissen (mit der Folge, dass die Explosion nicht heftig genug war). Vielleicht wollte er ja unterbewußt, dass die Sache fehlkschlägt. Vielleicht kam es ihm ja wirklich nur auf den Versuch und seinen Platz in den Geschichtsbüchern an.
- Sicher, das sinnlose Sterben an den Fronten wäre schneller beendet, die Bombadrdierung Dresdens hätte vermieden werden können, da eine neue Regierung sofort um Frieden ersucht hätte.
- aber hätte wirklich die ganze deutsche Armmee kapituliert? Wohl kaum, denn Hitler hatte wirklich noch viele fanatische Anhänger, die alles getan hätten, um den Tod ihres "geliebten Führers" zu rächen. Ein blutiger Bürgerkrieg wäre die sichere Folge gewesen.
- Eine "Befreiung von innen" lag auch nicht im Interesse der Alliierten. Denn sie wollten auf jeden Fall den Deutschen ihren Willen aufzwingen. Denn die Aufteilung in Besatzungszonen war im Juli 1944 praktisch schon beschlossene Sache. Die Allierten hätten nur eine "Bedingslose Kapitulation" akzeptiert. Dies wäre bei der Bevölkerung dann aber nur schwer durchzusetzen gewesen. Nur durch die totale militärische wie moralische Niederlage könnten die Sieger das deutsche Volk so beeinflussen.
- Zudem hätte sich dann nach dem Krieg in Deutschland wieder ein "Dolchstoßlegende" gebildet, genauso wie nach dem WK 1. Das war ja auch mit ein Grund für das Aufkommen des Nationalsozialismus. Innere Konflikte wie schon in der Weimarer Republik wären dann vorprogrammiert gewesen.
Daher ist es zweifelhaft, ob ein erfolgreicher "Tyreannnenmord" wirklich den gewünschten Effekt gebracht hätte, wenngleich Hitler sicher den Tod verdient gehabt hätte. Ein Rätsel aber bleibt: Warum hat Stauffenberg, anders als geplant, nur ein Sprengsatz deponiert und den zweiten später weggescmissen (mit der Folge, dass die Explosion nicht heftig genug war). Vielleicht wollte er ja unterbewußt, dass die Sache fehlkschlägt. Vielleicht kam es ihm ja wirklich nur auf den Versuch und seinen Platz in den Geschichtsbüchern an.