Der Krieg ist verloren!

Die staerker werdende Oelknappheit in DEU war auf die praezise allierte Bombardierung auf die Hydrierwerke zurueckzufuehren. Deren genaue , voellig getarnte Lokalitaeten wurde den Allierten durch einen schwedischen Spion mitgeteilt. Punkt.

Meinst Du, Industrieanlagen von vielen hundert ha Größe in Leuna, Pölitz oder anderswo wären der amerikanischen oder britischen Luftaufklärung entgangen? Da braucht's keine schwedischen Spione.

Himmler selber gab dem Spion noch Rundwege der streng geheimgehaltenen Hydrierwerke. Morgen oder so koennt Ihr die Geschichte selber hier nachlesen.
Ich glaube, die Amerikaner wussten schon, was ein Hydrierwerk ist. Und dass Eisenbahnzüge mit Kesselwagen und Tankschiffe aus Beton nicht Milch zur Molkerei fahren.
 
Deine Beitraege und 'doku' und 'Shiganis' ausgezeichnete Beitraege lese ich wegen Eurer Fachkenntnisse sehr gerne.
Da halte ich mich eben zurueck.
Meine 'Staerke' liegt bei anderer Thematik. Besonders wenn Churchill zitiert wird, moege man hellhoerig sein. Die meisten sind entweder falsch, schlecht uebersetzt oder pure Erfindungen. Wer Churchill viel gelesen hat bekommt ein Gefuehl dafuer. Anyway das hier eingestellte Churchill-Zitat ist eine von dutzenden Churchill-Faelschungen. Der Name 'Churchill' traegt ein besonderes 'cachet' in dessem Glanz sich manch einer baden moechte.
 
Im wissenschaftlichen Anmerkungsappart wird auf die schweizerische, die britische und deutsche Ausgabe aus den Jahren 1952, 1989 und 1953 verwiesen. Bei der britischen Ausgabe wird keine Band Nr. angegeben; es handelt sich also um die einbändige Ausgabe.
Das spielt keine Rolle. Eine einbaendige Ausgabe der Memoiren besteht aus gekuerzten oder weggelassenen Texten, fuegt jedoch keine neuen Texte hinzu die es in den fuenf Baenden nicht gibt. Nicht dass es soetwas nicht gaebe, doch dann wird auf soche Strukturaenderung deutlich hingewiesen. Kannst mir glauben, ein Churchill ging nie 'davon aus', er war praezise , er hatte seine Lektion im Dardanellen-Debakel gelernt.
 
Also auf S. 27 des Buches The Second World War II: Their Finest Hour (1949) schreibt Churchill im Kapitel CHAPTER II: THE BATTLE OF FRANCE. The First Week. Gamelin May 10-May 16:

Hitler was therefore in a position to deliver his onslaught on France with 126 divisions and the whole of the immense armour-weapon often Panzer divisions, comprising nearly three thousand armoured vehicles, of which a thousand at least were heavy tanks.​
 
Churchill die „Lichtgestalt?"
Jup, " The Man Of the Century".
Jedes Jahr treffen sich 'Churchillians' an einem anderen Ort , nehmen an Vorlesungen usw teil. Alles bekannte Persoenlichkeiten. Wenn es nur nicht so teuer waere....aber das haelt gewisse Klientele ab.
Da gibt es auch andere Meinungen.
Schmutziges Geschäft

Und ich bin mir sicher, das im wissenschaftlich erstklassigen Werk "Die Wehrmacht" keine Geschichtsklitterung betrieben wurde.
Das mag sehr wohl stimmen.
Nur eben in diesem einen Punkt deckt sich deren Angabe nachweislich nicht mit Churchill's Originalwerk.
Ich finde it is moot to keep flogging a dead horse.
 
Das spielt keine Rolle. Eine einbaendige Ausgabe der Memoiren besteht aus gekuerzten oder weggelassenen Texten, fuegt jedoch keine neuen Texte hinzu die es in den fuenf Baenden nicht gibt. Nicht dass es soetwas nicht gaebe, doch dann wird auf soche Strukturaenderung deutlich hingewiesen. Kannst mir glauben, ein Churchill ging nie 'davon aus', er war praezise , er hatte seine Lektion im Dardanellen-Debakel gelernt.

Das Werk von Churchill umfasst sechs Bände und nicht fünf:

The Second World War (book series) - Wikipedia

Eine Verkürzung bedeutet auch eine Veränderung der Seitenzahl.

Und hier noch ein paar Infos zu den Ausgaben:

The Second World War – Wikipedia
 
Zuletzt bearbeitet:
Also auf S. 27 des Buches The Second World War II: Their Finest Hour (1949) schreibt Churchill im Kapitel CHAPTER II: THE BATTLE OF FRANCE. The First Week. Gamelin May 10-May 16:
Ich habe die Seite in front of me.
Hitler was therefore in a position to deliver his onslaught on France with 126 divisions and the whole of the immense armour-weapon often Panzer divisions, comprising nearly three thousand armoured vehicles, of which a thousand at least were heavy tanks.​
Seite 27 enthaelt neun Textlinien ,
erste Linie: " At the moment in the evening of May 10 when I became [responsible]
neunte Linie: "[progress.] On the seaward flank General Giraud's Seventh French Army.
Moechtest Du ein Faksimilee?
Ich darf einen Absatz von Seite 31 zitieren: "To meet such modern forms of war the French deployed about 2300 tanks, mostly light."
OK, ich habe gerade das ganze Kapitel bis Seite 51 durchgelesen und kann den von Dir zitierten Satz nicht finden. Auch die Thematik nicht. Und uebrigens macht Dein Zitat auf den ersten neuen Zeilen der ersten Seite , Kapitel 2 auch keinen Sinn.
I have honestly no explanation for these obvious discrepancies.

Allerdings wirst Du wohl auch zugeben muessen, dass das von 'Turgot' eigestellte Churchill-Zitat absolut garnichts mit dem von Dir eingstelltem Zitat gemeinsam hat.
 
1754068054815.png

1754067981246.png
1754067926309.png
 
Allerdings wirst Du wohl auch zugeben muessen, dass das von 'Turgot' eigestellte Churchill-Zitat absolut garnichts mit dem von Dir eingstelltem Zitat gemeinsam hat.

Ich habe nicht Churchill zitiert, sondern aus dem Buch "Die Wehrmacht. Mythos und Realität". Das habe ich schon mehrfach ausgeführt.
Und selbstverständlich gehören der von @ElQuijote eingestellte Auszug und meine Ausführung inhaltlich zusammen. Mir ist nicht klar, wieso du gegenteiliger Auffassung bist.
 
Selbst nach den militärischen Auffassungen von 1940 hatte Deutschland keinen einzigen schweren Panzer. Es handelte sich ja durchwegs um leichte und mittlere Panzer im Gewichtsbereich von rund 12-25t und Kanonenbewaffung von 20mm -37mm, die tschechischen Modele mit der
37,2mm Kanone. Einzig der PzKW IV war mit der kurzen 7,5cm L24 Kanone bewaffnet. Auch die Panzerrungen entsprachen nicht den zeitgenössischen Vorstellungen der schweren Panzer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nicht Churchill zitiert, sondern aus dem Buch "Die Wehrmacht. Mythos und Realität". Das habe ich schon mehrfach ausgeführt.
Und selbstverständlich gehören der von @ElQuijote eingestellte Auszug und meine Ausführung inhaltlich zusammen. Mir ist nicht klar, wieso du gegenteiliger Auffassung bist.
Wenn Du zwischen den zwei Texten ......
1) Churchill ging auch davon aus, das im Feldzug gegen Frankreich mindesten 1000 schwere Panzer eingesetzt worden waren. Es war nicht ein einziger.​
2)Hitler was therefore in a position to deliver his onslaught on France with 126 divisions and the whole of the immense armour-weapon often Panzer divisions, comprising nearly three thousand armoured vehicles, of which a thousand at least were heavy tanks.​

...... keinen Unterschied siehst, well, dann bist Du mit Deiner Meinung wohl alleine. Obwohl, ich wurde belehrt, dass dies kein Meinungsforum sei - was denn sonst? - und ich sei bei der Annahme am falschen Platz. Vielleicht bist Du dann auch am falschem Platz?
 
Wenn Du zwischen den zwei Texten ......
1) Churchill ging auch davon aus, das im Feldzug gegen Frankreich mindesten 1000 schwere Panzer eingesetzt worden waren. Es war nicht ein einziger.​
2)Hitler was therefore in a position to deliver his onslaught on France with 126 divisions and the whole of the immense armour-weapon of ten Panzer divisions, comprising nearly three thousand armoured vehicles, of which a thousand at least were heavy tanks.​

...... keinen Unterschied siehst, well, dann bist Du mit Deiner Meinung wohl alleine.
Ich verstehe dein Problem nicht so recht. Churchhill schreibt, dass Hitler in der Lage gewesen sei, bei seinem Angriff auf Frankreich die Gesamtheit (the whole) von zehn Panzerdivisionen aufzufahren, von denen dreitausend gepanzerte Fahrzeuge gewesen seien, davon mindestens 1000 schwere Panzer.
 
Wenn Du zwischen den zwei Texten ......
1) Churchill ging auch davon aus, das im Feldzug gegen Frankreich mindesten 1000 schwere Panzer eingesetzt worden waren. Es war nicht ein einziger.​
2)Hitler was therefore in a position to deliver his onslaught on France with 126 divisions and the whole of the immense armour-weapon often Panzer divisions, comprising nearly three thousand armoured vehicles, of which a thousand at least were heavy tanks.​

...... keinen Unterschied siehst, well, dann bist Du mit Deiner Meinung wohl alleine. Obwohl, ich wurde belehrt, dass dies kein Meinungsforum sei - was denn sonst? - und ich sei bei der Annahme am falschen Platz. Vielleicht bist Du dann auch am falschem Platz?
Wo ist denn da das Problem!!!! Die Kernaussage ist die selbe!! Der Inhalt beider Aussagen ist im Ergebnis gleich. Erkläre uns dann doch bitte mal den Unterschied!
 
Wenn Du zwischen den zwei Texten ......
1) Churchill ging auch davon aus, das im Feldzug gegen Frankreich mindesten 1000 schwere Panzer eingesetzt worden waren. Es war nicht ein einziger.​
2)Hitler was therefore in a position to deliver his onslaught on France with 126 divisions and the whole of the immense armour-weapon often Panzer divisions, comprising nearly three thousand armoured vehicles, of which a thousand at least were heavy tanks.​

...... keinen Unterschied siehst, well, dann bist Du mit Deiner Meinung wohl alleine. Obwohl, ich wurde belehrt, dass dies kein Meinungsforum sei - was denn sonst? - und ich sei bei der Annahme am falschen Platz. Vielleicht bist Du dann auch am falschem Platz?

Bemühe dich doch bitte einmal auf der rein sachlichen Ebene zu bleiben. Danke.

Churchills Aussage, ins Deutsche übertragen (google) lautet, "Hitler war daher in der Lage, seinen Angriff auf Frankreich mit 126 Divisionen und der Gesamtheit der riesigen Panzerdivisionen, oft Panzerdivisionen, bestehend aus fast dreitausend gepanzerten Fahrzeugen, von denen mindestens tausend schwere Panzer waren, durchzuführen.

Da ist nun wirklich, wie @El Quijote völlig zutreffend anmerkt, kein Problem..
 
Besonders wenn Churchill zitiert wird, moege man hellhoerig sein. Die meisten sind entweder falsch, schlecht uebersetzt oder pure Erfindungen. Wer Churchill viel gelesen hat bekommt ein Gefuehl dafuer. Anyway das hier eingestellte Churchill-Zitat ist eine von dutzenden Churchill-Faelschungen.
...wie ich es (humorig) angemerkt hatte: du verehrst Churchill geradezu hymnisch.
In deiner religiösen Inbrunst - Churchill als Heiland quasi - solltest du allerdings zur Kenntnis nehmen, dass und was @El Quijote aus den Schriften deines Privatheiligen zitiert hat.
...und nun musst du tapfer sein, dich gut festhalten: auch ohne skurrile bibliophile Heiligenverehrung kann und darf man Churchill korrekt zitieren - und das ist z.B. im Buch von Müller und Volkmann geschehen. In Sachen Quellen/Bibliographie ist diese Publikation akribisch und gründlich.
 
Das 3. Reich hatte 1939 und 1940 keinen einzigen schweren Panzer. In den Feldzügen gegen Polen und Frankreich trugen die leichten Panzer I und II die Hauptlast bei den motorisierten Einheiten. Die Standardpanzer der deutschen Panzerdivisionen sollten plangemäß eigentlich die mittleren Panzer III und IV sein, doch lag Deutschland mit der Auslieferung weit zurück. Um seine Panzerdivisionen zumindest notdürftig mit geeigneten Panzern ausstatten zu können, griff Deutschland sogar auf erbeutete tschechische Panzerkampfwagen 38 (t) zurück. Auch dies waren leichte Panzer, die allerdings über eine relativ leistungsfähige 3,7-cm-Kanone verfügten. Da die Produktion der eigentlich vorgesehenen Panzer III und IV weit hinter dem Bedarf zurückblieb, ließ das 3. Reich den Panzerkampfwagen 38 (t) in der besetzten Tschechoslowakei weiterproduzieren. Für die Wehrmacht wurden von 1939 bis Mitte 1942 über 1400 Fahrzeuge als Panzerkampfwagen produziert. Wenn Churchill von 1000 schweren Panzern spricht, die das Deutsche Reich beim Westfeldzug angeblich eingesetzt haben soll, so ist dies nachweislich eine grobe Fehleinschätzung. Der überragende Erfolg der deutschen Panzereinheiten (aus Sicht des 3. Reiches) lag nicht an überlegener Qualität oder Anzahl der deutschen Panzer (in beidem waren die Alliierten weit überlegen), sondern an der überlegenen Einsatzweise der deutschen Panzer. Die Wehrmacht hatte moderne, überlegene Einsatzprinzipien für ihre Panzertruppen, dies muss ganz wertfrei festgestellt werden. Anders als die alliierten Panzer wurden die deutschen Panzer in eigenen Einheiten (den sog. Panzerdivisionen) zusammengefasst, und massiert eingesetzt. Erst durch diese Einsatzweise konnten die Eigenschaften von Panzern (wie z.B. Geschwindigkeit und Angriffswucht) voll ausgenutzt werden. Die Westalliierten setzten ihre Panzer eher in der Art einer motorisierten Artillerie ein, und verteilten diese über ihre Infanterieeinheiten. Diese Einsatzweise der Panzer war bei Beginn des Krieges bereits veraltet, das zeigten die deutschen Erfolge gegen Polen und Frankreich (und zu Beginn des Feldzuges gegen die Sowjetunion) überdeutlich. Erst der Panzer VI (Tiger), der vom Alleinhersteller Henschel in Kassel von 1942 bis 1944 gefertigt und von der Wehrmacht ab Spätsommer 1942 eingesetzt wurde, war ein schwerer Panzer. Auch der Panzerkampfwagen Tiger Ausf. B Tiger II (auch Königstiger genannt), war ein schwerer Panzer.

 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben