buschhons
Aktives Mitglied
Alles klar?
Ja, danke, dass Du den an Dich gerichteten Abschnitt meines Beitrags so bereitwillig abgearbeitet hast. So hatte ich mir das in etwa gewünscht.
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Alles klar?
Doch, natürlich gibt es die. Das ist ja das zentrale Thema, um das sich die mehrfach erwähnten bzw. zitierten Arbeiten von Lewontin --> Mitton --> Edwards --> Witherspoon etc. drehen. Ich bin einigermaßen perplex darüber, dass dir diese offenkundige Tatsache verborgen bleiben konnte.Es gibt keine Debatte über den "Rassebegriff" und schon gar nicht in den jeweiligen Beiträgen im Internet (vgl. Links)
Das sind keine "daraus abgeleiteten Kategorien", sondern bereits vorab bestehende Begrifflichkeiten, deren Nutzbarmachung aufgrund gewisser Korrelationen diskutiert wird.Es gibt lediglich die Hypothese, dass es eine Optimierung der medizinischen Indikation auf der Basis von genetischen Unterschieden gibt. Und zwei daraus abgeleitete Kategorien, die zu einer Differenzierung der Patientengruppen führen, sind "Race" und "Gender".
Nein, das ist keine rein medizinische Diskussion, sondern primär eine biologische, die ihren Weg über die Populationsgenetik in die Medizin gefunden hat. Die Medizin ist lediglich einer der Schauplätze, an denen sich die Debatte um die Sinnhaftigkeit und Realitätsbezogenheit des Rassebegriffes abspielt. Und hier wurde vor allem deshalb auf diesen Schauplatz Bezug genommen, weil die Frage nach dem Nutzen rassischer Begriffe gestellt wurde und die Gesundheit halt ein ziemlich unbestrittenes Beispiel für Nutzen ist.In diesem Sinne ist es eine rein medizinische Diskussion, die nicht unerhebliche Kenntnis der Planung experimenteller Designs und ihrer Auswertung erfordert.
Wieso "konkurriert"? Rasse und Geschlecht sind einfach zwei verschiedene Merkmale, die man in der medizinischen Diagnostik und Therapie zum Nutzen der Betroffenen zu berücksichtigen versucht. Dabei steht das eine nicht in Konkurrenz zum anderen, so wie Blutdruckmessung und Temperaturmessung bei einer ärztlichen Untersuchung nicht in Konkurrenz zueinander stehen.Das Konzept der "race-based-medicine" konkurriert zunächst im wesentlichen in seiner Erklärungskraft, auch in der statistischen, mit einer "gender-based-medicine".
Wieso "konkurriert"? Rasse und Geschlecht sind einfach zwei verschiedene Merkmale, die man in der medizinischen Diagnostik und Therapie zum Nutzen der Betroffenen zu berücksichtigen versucht. Dabei steht das eine nicht in Konkurrenz zum anderen, so wie Blutdruckmessung und Temperaturmessung bei einer ärztlichen Untersuchung nicht in Konkurrenz zueinander stehen.
Nebenbei erwähnt ist der gängige Ausdruck "gender based medicine" ziemlich daneben,
weil die Frage nach dem Nutzen rassischer Begriffe gestellt wurde und die Gesundheit halt ein ziemlich unbestrittenes Beispiel für Nutzen ist.
dass in dieser Debatte der Rassebegriff auch von führenden Forschern verteidigt wird, kann angesichts der vorgelegten Dokumentation von niemandem ernsthaft bestritten werden.
Daraus resultiert aber in der Regel kein Konkurrenzverhältnis, sondern einfach eine Situation, in der sich zwei Informationen ergänzen. Damit eine Konkurrenzsituation entstünde, müsste bei exakt derselben Krankheit eine Gender-Indizierung eine anderes Medikament empfehlen als eine Rasse-Indizierung.Das Ergebnis einer multivariaten Analyse kann bedeuten, dass Gender einen im Vergleich zu Race deutlich höheren Anteil an der erklärten Varianz hat, obwohl bei einer univariaten Regression Race einen hohen Anteil an erklärter Varianz erzielen kann.
Eben nicht, wie Risch gezeigt hat. Abgesehen davon, dass die genetischen Analysen viel teurer und zeitaufwendiger sind als rassische Selbstzuschreibung der Patienten, sind sie häufig sogar unzuverlässigere Indikatoren. Genau darum geht es ja in Rischs Arbeit.Der Nutzen entsteht durch die genetischen Analysen und diese sind die zentrale Basis für die medizinische Indikation.
Sag ich ja andauernd. Ich widerspreche von Anfang an der Behauptung, der Rassebegriff werde in der aktuellen Wissenschaft nicht diskutiert.Die abgeleitete Kategorie "Race" aufgrund eines Phänotyps und die darauf basierte medizinische Indikation wird durchaus sehr kontrovers diskutiert.
Wie denn noch deutlicher? Soll ich bei jedem Posting dieselben Links wieder und wieder in 5cm großen, roten Lettern reinschreiben?Ansonsten, wenn Du der Meinung bist, es gäbe eine Diskussion über "Rasse", losgelöst von der Absicherung durch genetische Analyse im Rahmen einer medizinischen Diskussion, dann solltest Du die entsprechenden Links und die Literatur ein wenig deutlicher und vor allem ausführlicher hier im Forum einstellen.
Papperlapapp. Ich habe die wesentlichen Informationen präsentiert. Von jedem, der sich an der Diskussion beteiligt, darf man erwarten, dass er sie zur Kenntnis nimmt und nicht in Zigfacher Wiederholung bedient werden will.Es ist Deine Bringschuld, eine eindeutige Absicherung Deiner Thesen vorzunehmen und nicht meine, aus den spärlich von Dir eingestellten Links mir die Informationen zusammen zu sammeln.
Und andererseits der Umstand, dass die rassische Selbstklassifizierung, auf der die erfolgreiche medizinische Behandlung beruht, mit der genetischen Clusterstruktur "nahezu perfekt" übereinstimmt...
Im Gegenteil. Diese Aussage ist eher das Resultat von Analysen, in denen das politisch korrekte Mantra "es gibt keine menschlichen Rassen" auseinandergenommen wird, das auf einem Argument beruht, das inzwischen als sprichwörtlicher Fehlschluss ("Lewontin's Fallacy") in die Wissenschaftsgeschichte eingegangen ist (das aber von seinen Verehrern außerhalb er Wissenschaft unbeirrt weitertradiert wird). Ein Meilenstein war diesbezüglich die Analyse von Edwards (2003).
Das ist ja das zentrale Thema, um das sich die mehrfach erwähnten bzw. zitierten Arbeiten von Lewontin --> Mitton --> Edwards --> Witherspoon etc. drehen. ...
Das sind keine "daraus abgeleiteten Kategorien", sondern bereits vorab bestehende Begrifflichkeiten, deren Nutzbarmachung aufgrund gewisser Korrelationen diskutiert wird...
Nein, das ist keine rein medizinische Diskussion, sondern primär eine biologische, die ihren Weg über die Populationsgenetik in die Medizin gefunden hat. Die Medizin ist lediglich einer der Schauplätze, an denen sich die Debatte um die Sinnhaftigkeit und Realitätsbezogenheit des Rassebegriffes abspielt. Und hier wurde vor allem deshalb auf diesen Schauplatz Bezug genommen, weil die Frage nach dem Nutzen rassischer Begriffe gestellt wurde und die Gesundheit halt ein ziemlich unbestrittenes Beispiel für Nutzen ist.
Der auf genetischer Verwandtschaft basierende Rassebegriff scheint eine reale Grundlage zu haben.
Papperlapapp. Ich habe die wesentlichen Informationen präsentiert. ... und nicht in Zigfacher Wiederholung bedient werden will.
Würde die werte Moderation so nett sein und meine Antwort auf den jüngsten Zitat-Tsunami von Silesia endlich durchzulassen. Oder soll die Modeschau mit der Kaiserin neuen Kleidern bis zum Ende der Veranstaltung von Kritik abgeschirmt bleiben?
Würde die werte Moderation so nett sein und meine Antwort auf den jüngsten Zitat-Tsunami von Silesia endlich durchzulassen. Oder soll die Modeschau mit der Kaiserin neuen Kleidern bis zum Ende der Veranstaltung von Kritik abgeschirmt bleiben?
Würde die werte Moderation so nett sein und meine Antwort auf den jüngsten Zitat-Tsunami von Silesia endlich durchzulassen. Oder soll die Modeschau mit der Kaiserin neuen Kleidern bis zum Ende der Veranstaltung von Kritik abgeschirmt bleiben?
Nein, sie hat lediglich eine sachlich irrelevante Textlawine erzeugt, an der sie offenbar das Wochenende über verzweifelt gebastelt hat, um von den nüchternen Fakten abzulenken.Silesia hat lediglich das nachgeholt, was eigentlich Dein Job gewesen wäre. Eine differenzierte Darstellung der aktuellen Erkenntnislage.
Wenn du der Ansicht bist, dass ich etwas Wesentliches nicht verstanden habe, kannst du das gerne explizieren. Dein letzter diesbezüglicher Vorwurf war jedenfalls ein Rohrkrepierer. Also los,leg auf den Tisch, was ich deiner Meinung nach nicht verstehe!Ansonsten ist Dein Tonfall, gemessen daran, dass Du beispielsweise wichtige statistische Verfahren oder methodische Konzepte, die für diese Studien jedoch zentral sind, offensichtlich nicht angemessen verstanden hast, doch ein wenig unangemessen arrogant.
Die Ursache zu interpretieren überlasse ich jedem Einzelnen. Tatsache ist, dass ich eine Entgegnung zu Silesias letztem Textteppich abgesendet habe, die dann nicht erschienen ist.Soll das bedeuten, dass die Moderation deine Entgegnung verhindert - oder wie ist das zu verstehen? :grübel:
Also, Silesia, nachdem deine Behauptungsmetamorphosen über die Aktualität von Rassebegriffen in der aktuellen Wissenschaft nicht von Erfolg gekrönt waren, willst du nun inhaltlich argumentieren?
Anscheinend ist ihr nächstes Ziel, nicht mehr die Existenz eines Diskurses über Rassen in der aktuellen Wissenschaft zu leugnen, sondern die Existenz von Rassen zu leugnen, also zu behaupten, dass dem Begriff "Rasse" keine biologische Realität entspreche.
... sondern die Existenz von Rassen zu leugnen, also zu behaupten, dass dem Begriff "Rasse" keine biologische Realität entspreche.
Vielleicht habe ich das in einem der Monsterposts überlesen; deshalb bitte noch einmal deine Meinung (oder die einiger Genetiker): Entspricht dem Begriff "Rasse" auf den Menschen bezogen eine "biologische Realität" oder nicht?
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