Ist das jetzt Exodus/Deuteronomium als ereignishistorisch valide Quellen gelesen? :grübel:
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Nur eben fand der "Auszug" aus Ägypten geschichtlich unter anderen Voraussetzungen statt, meine Meinung!
Welche Anzeichen gibt es für die Existenz Mose denn? Ich halte sie für eine ziemlich mythische Figur. Und du bist dir auch sicher, daß sie ins Älte Ägyten wanderten und wieder zurück als ganzer Stamm/ ganzes Volk? Welche Belege hast du dafür noch? Und schließlich du bist dir auch ganz sicher, daß der Stamm keine Kanaanäer assimilierte, sondern vertrieben? Und ferner, daß man die Hebräer nicht als ursprünglich kanaanäischen Stamm bezeichnen sollte?Kanaanäer haben mit den Juden nichts zu tun.
Die Juden,die damäls Hebräer hießen,waren [...] ein Stamm,der sich in Ägypten,dem damals reichsten Land der Welt niedergelassen haben.
Als sie Ägypten verließen,aus welchem Grund auch immer (Moses hin oder her) zogen sie "raubend und mordend" durch die Wüste und ließen sich schließlich im Lande Kanaan nieder,indem sie die Bevölkerung vertrieben.Dort halten sie sich jetzt noch auf.
[...]
Die Anzeichen für eine Person Moses scheine nahe zu liegen.
Jedenfalls ist der "Exodus" nicht so vonstatten gegeangen,wie im AT beschrieben.
Wie kommst Du auf die Idee, sie auf so spät zu datieren? Das war ja schon kurz vor der Eroberung durch die Babylonier.Der Begriff "Jude" ist erst ab der Landnahme, also etwa 600 v.Chr. in Gebrauch gekommen. Falls Interesse an der notwendigen Literatur besteht, bin ich gerne bereit, diese mitzuteilen.
Das ist reine Spekulation, und außerdem viel zu früh. Wären die Stämme nach seinem Tod ausgewandert, wären sie in ein ägyptisch kontrolliertes Palästina gezogen. Seriöserweise kann die Landnahme wohl erst unter den schwächlichen Nachfolgern von Ramses III. erfolgt sein, als die ägyptische Herrschaft über Palästina zerbröselte.Nach der Herrschaft von Echnaton, nahm dieser Stamm diese monotheistische Idee mit nach Kanaan.
daß der Monotheismus in seiner späteren Ausprägung sich erst ab 600 v.Chr. manifestiert; siehe das Buch von Jan Assmann: Moses der Ägypter.
Durch die lasche Außenpolitik Echnatons war der syrisch-palästinensische Raum nach dem Tod Echnaton's, zu einem großen Teil inzwischen in Hethitischer Hand.
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