Jacobum schrieb:Es geht nicht um die Frage, ob dem Sieger eine Kriegsbeute zusteht. Das wurde seit Jahrtausenden bejaht (und bedauert...).
Es geht um die juristische Begründung im vorliegenden Fall des Flugzeugträgers. Ich kenne den offiziellen Wortlaut des Verteidigungsministeriums nicht, im Spiegel-Artikel steht aber das Wort "Beute". Und da es sich bei den zahlreichen Kunstgegenständen und Büchern, die von Deutschland seit Jahren zurückgefordert werden, auch um "Beute" handelt, könnte es hier juristisch heikel werden...
Jacobum
Hat nichts mit einander zu tun.
In den Kapitulationsvereinbarungen vom Mai 1945 ist explizit die Übergabe aller Kriegsschiffe vereinbart, sie durften keinesfalls zerstört oder beschädigt werden.
Vom Schatz des Priamos kein Wort.
Grüße Repo