Mittelalterlager
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Du darfst bei den "Versuch" die Rüstungsindustrie etwas zu "Verteilen" nicht die geradezu groteske Schwerfälligkeit derfranzösischen Politik und Verwaltung, sowie der privaten Interessen nicht übersehen.
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Vor, während des Rückzuges/der Flucht der französischen Truppen.Vor oder nach dem Waffenstillstand?
Nun, wie gesagt, wie sich das im Einzelnen gestaltete, weiß ich nicht aber es scheint wie gesagt jedefalls kleinere Betriebe im Besonderen für leichte Waffen im Westen und Südwesten gegeben zu haben, die man ggf. hätte verlegen können.Du darfst bei den "Versuch" die Rüstungsindustrie etwas zu "Verteilen" nicht die geradezu groteske Schwerfälligkeit derfranzösischen Politik und Verwaltung, sowie der privaten Interessen nicht übersehen.
Das mag alles richtig sein, die Frage ist aber, waren das entscheidende Probleme, die ein Weiterkämpfen von Nordafrika aus aktiv verhindert hätten?Die Entwicklung und Produktion von modernen Flugzeugen, bzw. die Entscheidung ihrer Beschaffung war im damaligen Frankreich schlichtweg eine Katastrophe. Erst in "letzter Stunde" wurden hier wesentliche Mängel abgestellt. Allein das Ausrüstungsbild der Infanterie mit "modernen" Gewehren spricht hier ebenso Bände, gleiches gilt für Pak und leichte Flak.
Man hätte ja die Truppen weiter verteilen können. Im Mittelmeerraum hätte den Franzosen ja auch noch das Syrische Mandatsgebiet (also Syrien + Libanon) zur Verfügung gestanden um Truppen aufzunehmen, wenn die Kapazitäten der Maghreb-Kolonien ausgeschöpft gewesen wären.Meine Frage zielt in dem Sinne ja eher auf die dortige, zum Unterhalt notwendige Infrastruktur.
Ja, aber hier bestand ja tatsächlich zu dem Zeitpunkt noch ein wesentlich erhöhtes Transportproblem. Das die italienische Luftwaffe und Flotte diese Transporte vermutlich nicht hätte aufhalten können, war zu dem Zeitpunkt noch nicht abzusehen.Man hätte ja die Truppen weiter verteilen können. Im Mittelmeerraum hätte den Franzosen ja auch noch das Syrische Mandatsgebiet (also Syrien + Libanon) zur Verfügung gestanden um Truppen aufzunehmen, wenn die Kapazitäten der Maghreb-Kolonien ausgeschöpft gewesen wären.
Da setzt du jetzt vorraus, dass die französische Regierung hätte absehen können, dass Deutschland mit den Vereinigten Staaten aneinandergeraten würde. Konnte sie aber nicht.Und Frankreich weiß dass Deutschland diesen Krieg nicht gewinnen wird, dass es jetzt gilt weiteren Schaden abzuwenden.
Da argumentierst Du ex post. Ich beschrieb den Ist-Zustand im Juni 1940, und die realistische Ausgangsposition für weitere Optionen.Da setzt du jetzt voraus, dass die französische Regierung hätte absehen können, dass Deutschland mit den Vereinigten Staaten aneinandergeraten würde. Konnte sie aber nicht.
Das wäre fast einen eigenen Faden wert.Die Kapitulation verringerte die Risiken und den Schaden für Frankreich, sie war unausweichlich und zugleich langfristig die beste Option.
Nein, viel mehr argumentierst du ex post, wenn du die Behauptung aufstellst, dass der Krieg für Deutschland nicht gewinnbar war, denn das war kaum die Auffassung auf französischer Seite anno 1940.Da argumentierst Du ex post. Ich beschrieb den Ist-Zustand im Juni 1940, und die realistische Ausgangsposition für weitere Optionen.
Für den Moment leider nicht. Ich hab im Augenblick leider etwas viel um die Ohren, so dass ich gerade nicht in die Bibliothek komme, ich werde aber mal nachschauen ob ich was finde, sobald das wieder möglich ist.Hat nicht jemand von Euch noch mehr Infos über die "Industriestruktur" in Nordafrika? War ja meine eigentliche Frage.
die faktische Liquidierung des Vichy-Rumpfstaates und weitere Besatzung durch die Deutschen in 1944 belegt auch, dass tatsächliche Sicherheiten nicht erreicht werden konnten.
Ich habe die Zerstörungen in Rotterdam und in Orléans von 1940 gesehen. Die Fortsetzung des Krieges, bei der Anfang Juni erreichten Luftüberlegenheit der deutschen Armee, hätte nur weiteres Leid der Zivilbevölkerung gebracht, ohne Aussicht auf strategischen oder taktischen Gewinn.Woran machst du fest, dass Schäden verringert wurden?
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