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@ Helma: Ich bin mir recht sicher, daß diese Fehlübersetzung, oder sagen wir: eigenwillige Interpretation tatsächlich auf dem Mist von Thomas gewachsen ist. Genauere Stelle müßte ich raussuchen.
Es stammt vom Aquinaten, vgl.
Elisabeth Gössmann: "Naturaliter femina est subiecta viro". Die Frau ein verminderter Mann? Thomas von Aquin, in: Renate Jost und Ursula Kubera (Hg.), Wie Theologen Frauen sehen - von der Macht der Bilder (Freiburg 1993) 37-56.
Kramer übernimmt im Hexenhammer das Frauenbild des Thomas.
Täte mich schon interessieren, aber
Die von Ihnen aufgerufene Adresse, http://www.churchinhistory.org/pages/booklets/women-souls.pdf, ist zurzeit nicht erreichbar.
Das klingt spannend. Kannst Du vielleicht ein paar Beispiele nennen.
Die Frage wollte ich auch stellen! Und tue es hiermit: klingt sehr interessant und ein paar Beispiele wären nett
Die Äbtissin von Rottenmünster war Landesherrin über das Kloster mit seinem ganzen Besitztum. Sie hatte dort die höchste landesherrliche Gewalt inne; sie durfte die niedere und höhere Gerichtsbarkeit in ihrem Gebiet ausüben. Außerdem hatte sie das Recht, Steuern einzuziehen und Zölle zu erheben, sowie das Recht der freien Pürsch auf ihrem Gebiet.
Da setzen wir doch gleich den Italianer dazu: http://www.corpusthomisticum.org/Der Von JP II. als Patron des Internets deklarierte Hispalenser ist natürlich auch im selbigen vertreten: [FONT=Palatino Linotype, Times]Isidori Hispalensis Episcopi Etymologiarum sive Originum libri XX.
[/FONT]
(jetzt zitier ich mich schon selber :nono: )als "Reichsprälatin" bezeichnet (ich bin aber noch nicht ganz dahintergekommen, ob das was anderes bedeutet als dass sie zu den geistlichen Reichsfürsten gehörte), die ehemalige Zisterzienserinnen-Reichsabtei Gutenzell (auch da wird eine Äbtissin mit dem Titel "Reichsprälatin" erwähnt).
Wenn ich mich richtig erinnere, wurde die Frau im Hochmittelalter verehrt, dass heißt so etwa bis 1250, also kam der Umbruch erst nach dieser Zeit.
Das würde ich so allerdings nicht sagen, wenn du damit auf die Hexenverfolgung anspielst....Ja, natürlich: ich meinte Hoch- und Spätmittelalter.
Und genau dieser politischer Einfluß war es, der den (hohen) mänl. Klerus zu den darauffolgenen drastischen und schmutzigen Graussamkeiten veranlasste.
Zur Erbsünde: Aber Maria galt ja als frei von Erbsünde, somit hat sie die auch nicht auf ihren Sohn übertragen. Wieweit das im MA schon so gesehen wurde weiß ich nicht. Außerdem geisterte immer mal wieder die Augustinische Lehre von der doppelten Prädestination durch die Köpfe.
Um auf den zitierten Lehrer von Mariat_San zurückzukommen, meinte er wohl, daß nur Maria das Gute hervorgebracht hat, die anderen Frauen aber (wegen der Erbsünde?) das tendenziell Böse.
zum Teufel: Sah man im MA die Welt nicht als grundsätzlich gut geschaffen? Zumindest später wurde betont, daß alles als gut geschaffen wurde, aber ein Engel hat sich dagegen entschieden und wurde zum gefallenen Engel, der aber das Gute in sich nicht restlos ausmerzen konnte. Deshalb hat der Teufel keine endgültige Macht über den Menschen. Die Sünde des Menschen rührt von einer Anstiftung durch den Teufel her, der Mensch ist nicht allein verantwortlich.
Deine Anmerkung klingt auch ein bißchen nach dualistischem Weltbild und ich meine, daß die Kirche (ich sage das mal so pauschal) seit jeher dagegen vorgegangen ist, sei es gegen Katharer oder Manichäer oder wen auch immer.
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