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Bereits seit über zwanzig Jahren erweist sich das Gengenbacher Rathaus in der Adventszeit als magischer Anziehungspunkt: Es verwandelt sich mit seinen 24 Fenstern in das weltgrößte Adventskalenderhaus.
Zwei der vierundzwanzig Fenster sind auf dem eingestellten Bild aber nahezu perfekt beschnitten...Perfekt!
Bei dem von Prunksucht geleiteten königlichen (?) Auftrag an dem Lotter Pleite ging, müsste es sich um den Neubau des https://de.m.wikipedia.org/wiki/Jagdschloss_Augustusburghandeln. Allerdings finde ich den König nicht. August I., der Lotter wegen Verzögerungen beim Fortschreiten des Baus wohl verärgert entlassen und auf Ausgaben sitzen lassen hatte, war Kurfürst.>Prunksüchtiger König<
Bist Du Dir da sicher?Mit seinen Namen verbinden sich einige im Volksmund verwendete Begriffe:
* Lotterwirtschaft
* Lotterleben
* Lotterbett
* und viele andere mehr.
Diese Begriffe tauchen oft komischerweise dann auf, wenn man von Hieronymus Lotter spricht.
Eine Bestätigung im Zusammenhang mit seiner Person habe ich allerdings noch nicht gefunden.
Wahrscheinlich hat der Volksmund den Namen >Lotter< dazu angeregt.
Lot-ter -> noch landschaftlich für Herumtreiber, Faulenzer.
Keines trifft für ihm zu, aber trotzdem bringt oft der Volksmund beides zusammen.
Um z.B. „Lotter-Wirtschaft“ mit den Namen in Verbindung zu bringen, verweist man oft auf das „Alte Rathaus“ in Leipzig.
„Leipzigs Altes Rathaus war gerade fertig, da habe es Mängel gegeben. Daher stammt angeblich der Begriff „Lotter-Wirtschaft“.
Siehe -> Karsten Pietsch „Lotter Wirtschaft“, Untertitel Hieronymus Lotter 1497 – 1580, Buchverlag für die Frau, Leipzig 2009, ISBN 978-3-89798-276-5.
Und so findet man in Netz auch etwas zu den anderen Begriffen die ich genannt habe.
Kein Wunder dass dieser Turm noch nicht gefunden wurde, ist er doch stilistisch sehr verwirrend. Obwohl er mit seinen wie drangeklebt wirkenden Erkertürmchen ältere Vorbilder aus dem schwäbisch-hessischen Raum zu zitieren scheint, macht er doch den Eindruck einer romantisierenden Entgleisung des späteren 19. Jahrhunderts, zumal die Statik jener Erkertürmchen eigentlich nur mit einer Eisen- oder Stahlkonstruktion zu erklären ist.Da es hier schon einige Zeit still ist, stelle ich mal einen Turm rein:
Da liegst Du gar nicht so falsch. Das ist ein (sogar ziemlich spätes) Beispiel des Historismus.macht er doch den Eindruck einer romantisierenden Entgleisung des späteren 19. Jahrhunderts, zumal die Statik jener Erkertürmchen eigentlich nur mit einer Eisen- oder Stahlkonstruktion zu erklären ist.
Liege ich hier komplett falsch?
Dessen diagonales Fachwerk mir irgendwie nordostdeutsch oder dänisch vorkommt.Das Gebäude davor, von dem noch ein Stück zu sehen ist, ist etliche Jahrhunderte älter.
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