Zurück zum Tagoror
,einer der beeindrucksten Versammlungsorte ist auf
La Fortaleza (La Gomera) – Wikipedia ,der Wikiartikel schreibt das dort Reste eines Weidetierferch gefunden sind, was m.E. nach wahrscheinlich aber eher unwahrscheinlich ist(wer schon mal auf dem Tafelberg war ,weiß wie erschwerlich der Weg dorthin ist)daher sind es wohl Überbleibsel eines Tagoror obwohl ja der Tafelberg selbst als ein Versamlungort gelten kann.
Dort traf man sich wohl mehrere Male im Jahr denn wie wir wissen haben sie 9 Tage gefeiert und da war bestimmt Zeit mit anderen "Debatten" zu halten.
Zitat Sepiola
"... acababan su año a el fin del quarto mes; esto es su año comensaban por el equinocio de la primauera i a el quarto mes qe. era quando habian acauado la sementera qe. era por fines de iunio hacian grandes fiestas por nuebe dias continuos"
=
"Sie bendeten ihr Jahr am Ende des vierten Monats, das heißt sie begannen ihr Jahr Jahr mit der Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche und im vierten Monat, das war, wenn sie die Aussaat beendet hatten, das war am Ende des Juni, machten sie große Feste an neun aufeinanderfolgenden Tagen."
Die Frage ist ob sich auch zum Herbst 9 Tage gefeiert haben; zur Wintersonnenwende habe ich eine Qeulle gelesen ,die aber noch nicht verifizierbar ist.
So geblieben würden die Guanchen mit dem Beñnesmen 33 Tage im Jahr feiern ,was man in den drei dreischenkligen Pintaderas und auch in Höhlengravuren wiederfindet.