Es stimmt nicht, dass die Größe der Menschen vom Klima abhängen.
Grönland-Wikinger waren für damalige Verhältnisse Riesen und in den heißen Regionen der Welt leben kleinwüchsige Menschen...
Es kommt vielmehr auf gesunde und gleichmäßige Ernährung an!!!
Da z.B. Grönlandwikinger immer fischen und jagen konnten, gab es bei diesen kaum Hungerzeiten und daher waren sie größer (ich habe mal gelesen: Mann = 170-175cm im Durchschnitt). Im Europa um 1100 n.Chr. dagegen gab es regelmäßig Hungerperioden in denen die Menschen monatelang nichts oder nur sehr wenig zu essen hatten.
Allerdings gibt es keine Regel ohne Ausnahmen:
Eskimos haben z.B. kürzere Gliedmaßen (Arme, Beine), damit sie weniger Abwärme verlieren... (was aber aus dem natürlichen Anpassungsprozeß sich über Generationen entwickelt hat).
Dafür werden Eskimos aber auch nicht langgliedriger, wenn sie z.B. auf Gran Canaria aufwachsen
Dass die Amerikaner die letzten fünfzig Jahre nicht sehr viel größer wurden wundert mich nicht bei deren Essenkultur :rofl:
- Spass beiseite:
Die Amerikaner hatten seit etwa 140 Jahren keinen bedeutsamen Krieg mehr erlebt, in dem echter Mangel herrschte und so ziemlich die einzige Mangelzeit war die Wirtschaftskriese in den 30er-Jahren, wo es aber trotzdem bei den meisten noch irgendwas zu essen gab.
In Europa dagegen herrschte noch bis in die 50er-Jahre Mangel: Folglich wächst die Durchschnittsgröße der Menschen an, bis die damals Mangelleidenden die Durchschnittsgröße der Erwachsenen nicht mehr drücken können - also bis etwa 2030.