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Nun, auf das Problem war ich selbst schon gestoßen. Aber aufschreiben kann man doch Verschiedenstes: die eingekauften und verkauften Waren, die Namen der Käufer und Verkäufer für spätere Geschäfte, die Wege, die Beschaffenheit der Landschaft, Bestellungen etc. Aber das sind natürlich alles Spekulationen und werden vielleicht dann konkreter, wenn man mehr über den gesamten Fund weiß. Fragen wären dann: warum liegen Laufwaage und Tintenfassdeckel (falls sie überhaupt zusammengehören) auf der Erde: Überfall, Unfall, Zufall?Ein Kaufmann, der ein Bronze-Tintenfass in das entlegenste Germanien mitschleppt, erwartet dort Schriftlichkeit und Schriftkultur beim Handelspartner.
Aber das sind natürlich alles Spekulationen und werden vielleicht dann konkreter, wenn man mehr über den gesamten Fund weiß. Fragen wären dann: warum liegen Laufwaage und Tintenfassdeckel (falls sie überhaupt zusammengehören) auf der Erde: Überfall, Unfall, Zufall?
Neben den Funden sind doch auch die Befunde interessant:
Wie kommt ein römischer Tintenfassdeckel und eine Fibel dahin?
War da ein römisches Marschlager?
Oder eine germanische Siedlung, in der man vielleicht als Geschenk diese Stücke hatte?
Oder sind diese Gegenstände zwischendurch zufällig verlorengegangen/weggeworfen worden? Dann müßte am Fundort irgendeine Marschroute gelegen haben.
Verschiedene Varianten sind denkbar. Bronzezeitliche Bruchstücke findet man hier recht häufig. Ob zum Einschmelzen oder als rituell zerstörtes Gerät zum Opfern, ist nicht mehr feststellbar. Das betrifft aber die Bronzezeit. So wurde das römische Arztbesteck von Aschersleben von einem Germanen weiter benutzt, so dass man es ihm in die Urne legte.Ganz genau - hier ist der Fundkontext wichtig.
Oder war da vielleicht in der Antike eine germanische Schmiede, die Altmetall als Rohstoff gesammelt haben, und einige kleinere Stücke sind halt da verlorengegangen?
Herzlichen Glückwunsch.
Regenbogenschüsselchen sind doch eher in den drususzeitlichen Feldzügen zu erwarten. Wir befinden uns hier zwischen dem drususzeitlichen Hedemünden und der Saale, also dem Gebiet, in dem Drusus seinen tödlichen Unfall erlitt. Vielleicht hast du ja Scelerata gefunden.Laut Tacitus kämpften Bataver im Heer des Germanicus.
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