Im Mai 1917 kam es bei Mesen (frz. Messines) in der Nähe von Ypern zu einer Offensive der britischen Armee, bei der mit einer Sprengung quasi eine ganze deutsche Division vernichtet wurde.
Zur Vorbereitung dieses Angriffes hatten britische, kanadische und australische Mineure innerhalb von zwölf Monaten bis zu 30 Meter tiefe und insgesamt 8 km lange Stollen unter die deutschen Stellungen getrieben, an deren Ende Hohlräume zur Aufnahme von Sprengstoff ausgeschachtet wurden. Jede einzelne dieser insgesamt 19 Minen wurde mit Sprengstoff zwischen 20 und 40 Tonnen gefüllt und gesondert verdichtet, wobei auch noch ein Sprengstoff mit hoher Explosivwirkung verwendet wurde.
Am 21.05.1917 begannen die Briten dann mit der Artillerie ein tagelanges Trommelfeuer auf die deutschen Stellungen, die bis zum 07.06.1917 um 2:50 Uhr ununterbrochen beschossen wurden. Nachdem das Trommelfeuer aufhörte, besetzten die Soldaten der 3. bayrischen Division in Erwartung des Infanterieangriffes ihre Gräben.
Um 3:10 Uhr erfolgte dann die Sprengung, die so gewaltig war, dass der gesamte Bergrücken in sich zusammen brach und etwa 10.000 deutsche Soldaten augenblicklich zwischen den Grabenwänden zerquetscht wurden.
Angeblich konnte sogar der britische Premier die gewaltige Explosion in seiner Wohnung Downing Street 10 noch vernehmen.
Mit Panzern und Giftgas unterstützt konnten die Briten sodann einen erheblichen Geländegewinn erzielen.
Mich würde einmal die Meinung hier im Forum interessieren, inwieweit man dieses Vorgehen als Taktik im 1. Weltkrieg hinnehmen musste oder ob es sich möglicherweise um ein Kriegsverbrechen handelte.
Zur Vorbereitung dieses Angriffes hatten britische, kanadische und australische Mineure innerhalb von zwölf Monaten bis zu 30 Meter tiefe und insgesamt 8 km lange Stollen unter die deutschen Stellungen getrieben, an deren Ende Hohlräume zur Aufnahme von Sprengstoff ausgeschachtet wurden. Jede einzelne dieser insgesamt 19 Minen wurde mit Sprengstoff zwischen 20 und 40 Tonnen gefüllt und gesondert verdichtet, wobei auch noch ein Sprengstoff mit hoher Explosivwirkung verwendet wurde.
Am 21.05.1917 begannen die Briten dann mit der Artillerie ein tagelanges Trommelfeuer auf die deutschen Stellungen, die bis zum 07.06.1917 um 2:50 Uhr ununterbrochen beschossen wurden. Nachdem das Trommelfeuer aufhörte, besetzten die Soldaten der 3. bayrischen Division in Erwartung des Infanterieangriffes ihre Gräben.
Um 3:10 Uhr erfolgte dann die Sprengung, die so gewaltig war, dass der gesamte Bergrücken in sich zusammen brach und etwa 10.000 deutsche Soldaten augenblicklich zwischen den Grabenwänden zerquetscht wurden.
Angeblich konnte sogar der britische Premier die gewaltige Explosion in seiner Wohnung Downing Street 10 noch vernehmen.
Mit Panzern und Giftgas unterstützt konnten die Briten sodann einen erheblichen Geländegewinn erzielen.
Mich würde einmal die Meinung hier im Forum interessieren, inwieweit man dieses Vorgehen als Taktik im 1. Weltkrieg hinnehmen musste oder ob es sich möglicherweise um ein Kriegsverbrechen handelte.