Minotaurus
Mitglied
Das mag schon sein, aber mal ganz ehrlich: würdest Du mit so einem Kahn die Überfahrt von Kreta zur nordafrikanischen Küste (Ägypten) wagen?Hilfe!!! Damit auf die Nordsee ist Selbstmord.
Die Minoer haben es gewagt.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Das mag schon sein, aber mal ganz ehrlich: würdest Du mit so einem Kahn die Überfahrt von Kreta zur nordafrikanischen Küste (Ägypten) wagen?Hilfe!!! Damit auf die Nordsee ist Selbstmord.
Wenn das Wetter gut und beständig ist, wie am Mittelmeer im Sommer, jedenfalls eher.Das mag schon sein, aber mal ganz ehrlich: würdest Du mit so einem Kahn die Überfahrt von Kreta zur nordafrikanischen Küste (Ägypten) wagen?
Die Minoer haben es gewagt.
Nicht wenn diese privaten Initiativen nicht über die notwendige wissenschaftliche Ausbildung verfügen.Wenn das Landesamt mit eigenen Sicherungsmaßnahmen hoffnungslos überfordert ist, dann wäre es doch eigentlich logisch, privaten Initiativen wenigstens die weitere Sicherung von Artefakten (meinetwegen auch unter Aufsicht) zu gestatten, bevor die Nordsee sich diese Sachen holt.
Oder irre ich mich da?
Wieso Kiel?Wer meldet sich freiwillig, um bei den Landesarchäologen in Kiel wegen der Funde nachzufragen und dann hier zu berichten?:winke:
Man kann aus so einer simplen stilisierten Darstellung doch nicht so weitreichende Schlüsse ziehen.
Jepp! ...und um gleich bei diesem Thema "Phantasie" zu bleiben, hier ein weiterer Bericht:Jetzt wird's endgültig fantastisch ... :motz:
Nein. Hast du schon mal die Nordsee befahren, mal abgesehen von einem Schönwettertrip nach Helgoland?@Minotaurus: Aber reichte diese über dreitausend Jahre alte Technik für eine Fahrt an die deutsche Nordseeküste?
Zu dieser Zeit bestand jedoch keine größere Nachfrage mehr nach Zinn, da in der antiken Welt des Mittelmeerraumes zu dieser Zeit bereits die Eisenzeit (siehe Hethier) begonnen hatte.
Die dringend benötigten Zinnlieferungen ausWalesCornwall fallen mir dazu ein. Wer sonst - außer den Minoern - wäre zur damaligen Zeit dazu in der Lage gewesen?"
Stimmt. Ich habe zwar selber mal geschrieben, dass die Phönizier als Erste aus dem östlichen Mittelmeerraum Britannien erreichten, aber wie ich mittlerweile festgestellt habe, scheint das nur eine Vermutung zu sein, die man zwar überall liest, für die es aber anscheinend gar nicht wirklich einen Beleg gibt. Oder weiß jemand etwas anderes?
ähnlich skeptisch bin ich da allerdings auch, was die Phönizier und Britannien angeht...
Ich frage mich gerade, auf welche Weise eine Ladung britannisches Zinn in minoischer Zeit schneller von der britischen Insel (genauer Cornwall) in mediterrane Gefilde gebracht werden konnte:
a) vermittels eines die franz. und span. Atlantikküste entlang fahrenden Schiffs, welches dann an Scylla und Charybdis (Meerenge von Bibraltar) vorbei ins Mittelmeer kommt, um dann irgendwie Kreta anzusteuern
b) zunächst evtl. in kleineren Mengen per Boot über den Kanal, dann von Handelsumschlagplätzen am Festland gegenüber von Cornwall, von dort mittels "Handelskarawanen" zur franz. Mittelmeerküste, von dort per Schiff nach Kreta
Hier wird also explizit darauf hingewiesen, dass die „verbesserten Segelschiffe“ der Bronzezeit für weit reichende Handelskontakte über komplexere Infrastruktur in Stützpunkten auf ihren Seewegen angewiesen waren. Nur mal eben „Inselhüpfen“ zum Atlantik hin scheint also nicht gereicht zu haben. Und das schon für das von balticbirdy mehrfach als seemännisch weniger problematisches Mittelmeer – ungeachtet anderer Anforderungen in Atlantik oder Nordsee!Ausstellung schrieb:Genügte den gepaddelten Kykladen-Schiffen des 3. Jahrtausends v.Chr. noch ein einfacher Landungsplatz am Strand, benötigten die Segelschiffe mit weitreichenden Handelskontakten komplexe Hafeneinrichtungen. Die Anlage von Hafenstätten und Hafenstädten erfolgte nach immer wiederkehrenden Mustern, die auf die Geografie und jahreszeitliche Wind- und Wetterverhältnisse Rücksicht nahmen. Dieses hoch entwickelte System minoischer Hafenanlagen wird an zwei Landschaftsmodellen dargestellt.
Leider viel zu wenig. Im Grunde weiß man nicht einmal, wie groß die größten von ihnen überhaupt waren und welche verschiedenen Techniken es gab. Die "Minoa" ist ja auch nicht mehr, als der möglichst authentische Versuch einer wirklich seetüchtigen Rekonstruktion nach antiken Vorlagen.Diese "Minoa" erscheint mir auch etwas fantastisch. Weiß man denn überhaupt genug über den Schiffsbau der Minoer, um ihre Schiffe originalgetreu nachbauen zu können?
köstlich :rofl: minoische Sommerfrischler, auf Saale und Unstrutt paddelnd... evtl. stammen ja die Merowinger nicht von den Trojanern, sondern von den Minoern ab: bei deren regem Bootsverkehr auf Nordsee und nord-mitteldt. Flüssen könnte ja jener Quinotaurus, der eine Merowingerin besprungen, da über Bord gegangen und seitdem im Küstenwasser gelauert haben :rofl:Dazu ein Artikel von WELT-ONLINE:
Ein minoisches Schiff schmückt die Himmelsscheibe - Nachrichten welt_print - WELT ONLINE
Na, klar ist hier auch Humor erlaubt! Ohne eine Prise Humor wäre das Thema ja schließlich stinklangweilig, nicht wahr?hoffentlich ist Humor erlaubt
köstlich :rofl: minoische Sommerfrischler, auf Saale und Unstrutt paddelnd... evtl. stammen ja die Merowinger nicht von den Trojanern, sondern von den Minoern ab: bei deren regem Bootsverkehr auf Nordsee und nord-mitteldt. Flüssen könnte ja jener Quinotaurus, der eine Merowingerin besprungen, da über Bord gegangen und seitdem im Küstenwasser gelauert haben :rofl:
Somit wäre die spektakuläre merowinigische Herkunftslegende neben den Duerrschen Funden der zweite Beweis umfangreicher minoischer Anwesenheit in den nördlichen gestaden
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen