Ich habe etwas Verständnisschwierigkeiten bzgl. Plänen der deutschen Marine (bzw. des deutschen Militärs allgemein) im Zusammenhang mit dem Ausscheiden Russlands aus der Front der Alliierten. Nach den Revolutionen in 1917 kam es zum Waffenstillstand am 15.12.1917, dann im März 1918 zum Friedensvertrag von Brest-Litowsk. Danach intervenierten die Alliierten, die Angst hatten Deutschland könne 2 Millionen Wehr- und Arbeitsfähige rekrutieren, was einen Zusammenbruch der Westfront bedeuten würde.
Mich interessiert hier nur die russische Marine (Schwarzmeerflotte, Baltische Flotte).
Bei Langensiepen u.a., Halbmond und Kaiseradler, S. 190 las ich, Ludendorff wolle (im Mai 1918 anlässlich der Besetzung der Krim) die Schwarzmeerflotte (oder Teile) davon kaufen (nur Schiffe, die sich gewehrt hätten, sollten beschlagnahmt werden) und damit die Mittelmeerdivision aufrüsten (es ging wohl insbesondere um das Linienschiff Imperatriza Ekaterina II. - Imperatriza-Marija-Klasse ? Wikipedia, Russian battleship Imperatritsa Ekaterina Velikaya - Wikipedia, the free encyclopedia). Was steckt da dahinter? Ist es möglich (fremde) Kriegsschiffe neu (mit eigenen Leuten?) zu besetzen und in den Kampf zu schicken? Sollten diese mit der SMS Goeben ins Mittelmeer durchbrechen? Wäre dies ein ausreichender Kampfverband geworden?
Dieselbe Frage stellt sich für mich in der Ostsee. Allerdings habe ich nichts von der Absicht gehört, die Baltische Flotte zu erwerben. Gab es eine solche? Wenn nein, warum nicht? War der Eismarsch der Baltischen Flotte eine Flucht vor den Deutschen? Wie oben stellt sich mir die Frage, ob Schiffe der Baltischen Flotte für die geplante, aber nicht zustande gekommene Kanalschlacht (Rahn, Deutsche Marinen im Wandel, S. 287 ff.) für die Deutschen verwendbar gewesen wären. Es handelte sich immerhin um 6 Schlachtschiffe (vgl. (Ice Cruise of the Baltic Fleet - Wikipedia, the free encyclopedia).
Mich interessiert hier nur die russische Marine (Schwarzmeerflotte, Baltische Flotte).
Bei Langensiepen u.a., Halbmond und Kaiseradler, S. 190 las ich, Ludendorff wolle (im Mai 1918 anlässlich der Besetzung der Krim) die Schwarzmeerflotte (oder Teile) davon kaufen (nur Schiffe, die sich gewehrt hätten, sollten beschlagnahmt werden) und damit die Mittelmeerdivision aufrüsten (es ging wohl insbesondere um das Linienschiff Imperatriza Ekaterina II. - Imperatriza-Marija-Klasse ? Wikipedia, Russian battleship Imperatritsa Ekaterina Velikaya - Wikipedia, the free encyclopedia). Was steckt da dahinter? Ist es möglich (fremde) Kriegsschiffe neu (mit eigenen Leuten?) zu besetzen und in den Kampf zu schicken? Sollten diese mit der SMS Goeben ins Mittelmeer durchbrechen? Wäre dies ein ausreichender Kampfverband geworden?
Dieselbe Frage stellt sich für mich in der Ostsee. Allerdings habe ich nichts von der Absicht gehört, die Baltische Flotte zu erwerben. Gab es eine solche? Wenn nein, warum nicht? War der Eismarsch der Baltischen Flotte eine Flucht vor den Deutschen? Wie oben stellt sich mir die Frage, ob Schiffe der Baltischen Flotte für die geplante, aber nicht zustande gekommene Kanalschlacht (Rahn, Deutsche Marinen im Wandel, S. 287 ff.) für die Deutschen verwendbar gewesen wären. Es handelte sich immerhin um 6 Schlachtschiffe (vgl. (Ice Cruise of the Baltic Fleet - Wikipedia, the free encyclopedia).