Skulpturenraten - Googeln grundsätzlich erlaubt

Francisco Félix de Sousa - Wikipedia
Das ist er!

3 der 5 anderen in der Gruppe im Garten des Französischen Forts von Ouidah dargestellten Personen sind:
Kojo Tovalou Houénou - Wikipedia (Sehr spannende Lebensgeschichte. Sie macht es umso denkwürdiger, dass er zusammen mit de Sousa in einer Gruppe steht)
Émile Poisson - Wikipedia Statue: File:Emile Poisson.jpg - Wikimedia Commons
Elisabeth Hodonou, eine Hebamme, File:Statue de Elisabeth HODONOU, sage-femme 1910-1985-Fort Français de Ouidah.jpg - Wikimedia Commons
Die anderen beiden konnte ich nicht identifizieren.

Der Komponist des amerikanischen Marsches "The Washington Post" war John Philip Sousa, portugiesischer Herkunft.
Bruce Chatwin schrieb seinen "Vizekönig von Ouidah" 1980 zwischen dem Reisebericht "In Patagonien" (1977) und dem Roman "Auf dem schwarzen Berg" (1982).
Verfilmt vom deutschen Filmregisseur Werner Herzog.
 

Mit einem deiner Verwandten kann ich nicht dienen.

Bitte ohne Suchmaschine.

540E0EF9-EBEF-497B-B6DA-E811F29563DC.jpeg


Der Standort ist nicht gesucht, nur die Geschichte dahinter.
 
Ich glaube dies ist der „Bär von Montecassion“.

Da gings wohl um die Truppen von G. Patton.
Wie man ja ersehen kann muss er diesen wohl geholfen haben.
Ich müsste mich aber da wieder reinlesen was da genau los war.
 
Ich denke, das ist Wojtek. Ein Maskottchen der polnischen Exilarmee im 2.Weltkrieg. Diese war zeitweise in GB stationiert. Vorher haben sie aber irgendwo diesen Bären aufgegabelt. Ich habe Iran im Hinterkopf. In Italien war er wohl auch im "Einsatz" (Montecasino). Er soll gerne geraucht und gesoffen haben. Angeblich hat er auch Artillerie-Munition geschleppt.
Den Bären als Maskottchen gab's wirklich. Ich erinnere mich, dass er auf Fotos verewigt ist. Was an den Geschichtchen mit dem rauchenden und saufenden Munitionträger dran ist, weiß ich nicht.

Ein Computerspiel der letzten Jahre aus einem polnischen Entwicklerstudio hat den Bären in das Spiel miteingebaut. Daher habe ich diese Geschichte irgendwann mal auf wiki gelesen.
Die Statue müsste übrigens im Vereinigten Königreich stehen. (Schilder der Geschäfte im Hintergrund)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, das ist Wojtek. Ein Maskottchen der polnischen Exilarmee im 2.Weltkrieg. Diese war zeitweise in GB stationiert. Vorher haben sie aber irgendwo diesen Bären aufgegabelt. Ich habe Iran im Hinterkopf. In Italien war er wohl auch im "Einsatz" (Montecasino). Er soll gerne geraucht und gesoffen haben. Angeblich hat er auch Artillerie-Munition geschleppt.
Den Bären als Maskottchen gab's wirklich. Ich erinnere mich, dass er auf Fotos verewigt ist. Was an den Geschichtchen mit dem rauchenden und saufenden Munitionträger dran ist, weiß ich nicht.

Ein Computerspiel der letzten Jahre aus einem polnischen Entwicklerstudio hat den Bären in das Spiel miteingebaut. Daher habe ich diese Geschichte irgendwann mal auf wiki gelesen.
Die Statue müsste übrigens im Vereinigten Königreich stehen. (Schilder der Geschäfte im Hintergrund)
Laut Wikipedia hat er die Zigaretten gefressen, die ihm seine Kameraden noch Jahre später im Zoo Edinburgh (da steht auch eine Statue von ihm, also nicht im Zoo) zuwarfen. Er soll seine Kameraden auch noch nach Jahren erkannt haben. In Montecassino und mehreren Orten in Polen ebenfalls.
 
Habe mich wieder reingelesen, und freue mich an diese außergewöhnliche Story wieder erinnert zu werden.
Vor Jahren fiel mir dieses ungewöhnliche Story bei surfen in Netz auf.

Die Story des "Soldatenbär namens „Wojtek“".
Den Namen „Wojtek“ hatte man mit Bedacht gewählt.
Wojtek ist die Verkleinerungsform des slawischen Vornamens „Wojchiech“ und bedeutet „Trost im Krieg“.

Und da es sich um einen kleinen Braunbär handelt der zu einer außergewöhnlichen Zeit Karriere machte, ist das Netz voll mit Storys, mehr noch, es gibt unzählige Statuen so z.B. in Edinburgh/Schottland, Krakau/Polen und anders wo und es gibt auch Dok.-filme bei YouTube.

Und so begann seine Karriere...

Ein Kurier des Feldmarschall Montogomery namens Archibald Brown empfing Mitte Februar 1944 am Hafen von Neapel eine Einheit polnischer Soldaten, die gerade aus Alexandria eingeschifft worden war, um gemeinsam mit den Briten gegen die deutschen und italienischen Streitkräfte vorzurücken.

Es handelte sich um die 22. Artillerieversorgungskompanie des 2. Polnischen Korps. Sie waren Teil der sogenannten "Anders-Armee", die aus ehemaligen polnischen Kriegsgefangenen bestand, die Russland freigelassen hatte, nachdem es vom einstigen Bündnispartner Deutschland 1941 angegriffen worden war.

Bei Durchsicht der Liste fiel ihm der Name „Wojtek“ auf der nicht unter den Soldaten war. Wojtek hatte eine Dienstnummer und auch ein Soldbuch. Jedenfalls Soldat „Wojtek“ meldete sich nicht.
Die anderen polnischen Soldaten sagten daraufhin“ er versteht nur „Persisch und Polnisch“ und man führte Brown zu einem Käfig wo „Soldat Wojtek – ein ausgewachsener Braunbär“ untergebracht war.

Und so kam es dann, dass ein britischer Soldat angeblich mitten in der blutigen Schlacht um Monte Cassino (Jan.1944 – Mai.1944) plötzlich einen ausgewachsenen Bären erblickte, der seelenruhig Granaten an ihm vorbeitrug.
 
Norddeutschland ja, südlicher als Flensburg und Bremen, die Stadt ist wesentlich kleiner und Klinker sind in der Stadt und ihrer Umgebung nur in einer bestimmten gemauerten Form üblich.
 
Nein, da wo dieses Männlein steht, wurden fast keine Klinkerbauten errichtet. Das steht weit südwestlich von Lübeck!

Wer noch nicht dort war (war ehe von den Foristen hier noch keiner) wird es wohl nicht finden, aber ich find das Männlein lustig.

Weiß nicht mal ob man das mit einer Suchmaschine findet.
Obwohl die Umgegend mal UNESCO-Weltkulturerbe werden sollte.

Doch, hab gerade geschaut, man findet es tatsächlich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben