Themistokles
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Falls du mit Gläubig, dem Islam angehörig meinst so ist das falsch, da der Islam das Töten von Moslems verbietet verwendete man für den Krieg Sklaven die nicht an den Islam gebunden waren.ritasophia schrieb:Im Orient gab es als "Soldaten" oftmals die Mameluken, die sehr gut ausgebildete Sklaven waren, aber sehr gläubig und in ihrem Tun fest überzeugt
Es gab auch Bauern in Schlachten. Die Englischen Langbogenschützen (die bei Crecy ungefähr die Hälfte der englischen Armee darstellten) wurden zum Großteil von Bauern (Freisassen) gestellt, bekamen zumindest die Pfeile jedoch von "oben". Das gehört allerdings eher ins Spätmittelalter.
M.W.n. wurden auch in anderen Ländern Bauern im Krieg eingezogen, sie hatten dann natürlich nur mangelnde Rüstungen (wattierte Kampfröcke oder aus Leder) und Spieße oder Äxte. In offenen Feldschlachten spielten sie aufgrund der schwachen Ausrüstung nur eine kleine Rolle, bei Belagerungen jedoch war Infanterie sehr wichtig und für langwiereige Unternehmeungen sind söldner zu unsicher.
Unter den Söldnern gab es viele Armbrustschützen, häufig aus Italien (Genua zum beispiel).