Zusammenhang zw. Seekriegsleitung - Matrosenaufstand - Waffenstillstandsbedingungen?

Irgendwo anders wurde über "Dolchstoß-Polemik" geschrieben, woraus ich eine Kritik meiner gestrigen Posts in dieser Diskussion entnehme.

Darf ich darauf hinweisen, dass mit dem Link den Franzei vor einem Jahr hier reinstellte
da ist er nochmals

die vorher offenen Fragen als gelöst gelten dürfen, ich nicht meinte nochmals "in die Tiefe" gehen zu müssen.

Auch die z. B. von Vitruv gestellte Nachfrage nach dem "Scheer-Programm" ist meiner Ansicht nach befriedigend beantwortet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen,

Ein Zusammenhang besteht meines Erachtens nur zwischen der Seekriegsleitung und den Matrosenaufständen.
Einen unmittelbare Auswirkung auf die Waffenstillstandsbedingungen kann ich nicht erkennen.
Das einzigste, was von den Alliierten gefordert wurde, war als Bedingung eines Waffenstillstandes, der sofortige Stop des uneingeschränkten U-Bootkrieges. Dieser Forderung wurde nachgegeben.
Ansonsten führten die organisatorischen Änderungen in der Seekriegsleitung dazu, dass das Offizierkorps 1918 nicht mehr stark genug war, durch extreme Uneinigkeit, die Revolte innerhalb der Marine einzudämmen, so wie es noch 1917 gelang.
Die Versenkung der Flotte führte allerdings zu neuen Bedingungen des Friedensvertrages, wonnach als Ersatz für die modernen großen Schlachtschiffe und Kreuzer nun andere wichtige Equipments der Marine gefordert worden, wie Baukräne und schwimmende Docks.
 
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