Ja, der Haarmann quaselt gern unscharf von Ethnien und Völkern, wenn er Teäger von Sprachen in diversen Populationen beschreibt, oder gleich einen ganzen Kulturraum.
Es ist eine leichte Übung, die Fachleute zu diskreditieren, deren Meinung einem nicht passt und die zu loben, deren Zitate einem in den Kram passen.
Unter "Aquitanian Language" lese ich:
"Archäologische, toponymische und historische Beweise zeigen, dass es sich um eine vaskonische Sprache oder eine Gruppe von Sprachen handelt, die einen Vorläufer der baskischen Sprache darstellen .
[2] Die wichtigsten Belege sind eine Reihe von lateinischen Votiv- und Begräbnistexten, die etwa 400 Personennamen und 70 Götternamen enthalte"
Das deckt sich mit der Aussage Haarmanns.
Damit stimmt auch das Resumee:
"Es somit wahrscheinlich, dass das Aquitanische entweder eine Schwesternsprache des Baskischen oder dessen entwicklungsmäßige Vorstufe ist.
Siehe hier, ohne prehistorische Volkskonstrukte:
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Aquitanian_languageBaskischen oder dessen entwicklungsmäßige Vorstufe ist."
In deinem Link lese ich durchaus Prähistorisches:
"It may be possible to trace the Aquitanians more or less directly back to the
Chalcolithic culture of Artenac, but the age of the Aquitanian language, and of the Basque language, is uncertain. Some contend that Basque dates to the
age of metal;[4] others, claiming the derivation of words for "knife" (
aizto), "ax" (
aizkora) and "hoe" (
aitzur) from the word for "stone" (
haitz), conclude that the language dates to the
Stone Age or Neolithic period, when those tools were made of stone.[5][6] This derivation, however, has been called into question: see the
aizkora controversy."