C
Cherusker
Gast
Einspruch II
Das stimmt nicht. "Immer"? Im Weserbergland und in Hessen gibt es etliche Berge und Hügel, wie sollten denn da die Grenzen verlaufen? Nein, das ist auch von Forschern so auch bestätigt worden. Es gab eine Pufferzone zwischen den Stämme, wenn es keine natürliche Hindernisse, z.B. Moore, Berge und Flüsse gab, dann wurde ein Landstrich dazu erklärt.
Das stimmt auch nicht. Es wurde von einigen Forschern behauptet, Tacitus hätte die Angrivarier mit den Ampsivariern verwechselt, weil diese im nördlichen Emsraum zu der Zeit angesiedelt waren und somit zwischen Chauken und Friesen siedelten. Das stimmt aber auch nicht....bei Tacitus ANNALEN Buch XIII (55) wird der Ampsivarier-Anführer Boiocalus genannt: "der erzählte, er sei bei dem Aufstand der Cherusker auf Befehl des Arminius in Fesseln gelegt worden, habe dann im Heere des Tiberius und Germanicus gedient und wolle einen fünfzigjährigen Gehorsam damit krönen, daß er sein Volk unter unsere Botmäßigkeit bringe."
Das ist doch wohl eindeutig, daß die Ampsivarier sehr römerfreundliche und -treue Germanen waren. Es waren somit die Angrivarier, die ihr Siedlungsgebiet im Raum Nienburg, Minden, Stadthagen, Bückeburg, und beidseitig am Wiehengebirge entlang hatten. Diese haben Germanicus, der höchstwahrscheinlich an der Weser war, angegriffen.
Das stimmt auch nicht....wieso sollte man ein großes Gebiet nicht auch in Teilen verwüsten? Germanicus hat bei den Brukterern auch nur einen bestimmten Teil verwüstet und nicht das ganze Gebiet. Und bei den Brukterern und Angrivariern schickte er leichte Truppen und Reiterei um das zu erledigen. Das wäre nicht das Problem gewesen...
Germanicus wollte eindeutig den Stamm der Cherusker vernichten, um dem Krieg ein Ende zu setzen: Tac.II.Buch (21): "Man brauche keine Gefangene zu machen, nur die Vernichtung des Stammes werde dem Krieg ein Ende setzen." steht da und das ist eindeutig und es ist auch eindeutig, daß hier der Stamm der Cherusker gemeint wurde.
Das stimmt auch nicht... .
Bei Tac. II.Buch (19) sind mit den Germanen hier eindeutig die Cherusker gemeint. Da gibt es überhaupt keinen Zweifel. Germanicus sein Heerzug war gegen die Cherusker gerichtet, warum sollten dann Marser, Brukterer und Chatten oder andere nichtbeteiligte Stämme fliehen und warum hinter die Elbe? Die anderen Germanen, z.B. Langobarden, Sueben usw. standen meist unter der Herschaft des Marbod und können wenn nur mit Truppen bei den Kämpfen beteiligt gewesen sein.
Und es steht da auch, daß der marschierende römische Heerzug von "Volk, Adel, alte und junge Leute" angegriffen wurde und nicht von anderen Völkerschaften. Höchstwahrscheinlich führte dieser römische Heerzug an einem Gebiet (z.B. Waldgebiet) oder an einer Burg vorbei, in dem sich das cheruskische Volk "versteckt" hatte. Diesen Angreifern hat es einfach in der Frame gejuckt, als sie die Römer sahen. Daher konnte der Angriff auch nur für eine kurzfristige Unruhe bei den Römern sorgen.
Mal abgesehen davon das ein Berg oder ein Fluß immer als Grenze genutz wurde, weiß ich nicht ob die schon Niemandsland brauchten.
Das stimmt nicht. "Immer"? Im Weserbergland und in Hessen gibt es etliche Berge und Hügel, wie sollten denn da die Grenzen verlaufen? Nein, das ist auch von Forschern so auch bestätigt worden. Es gab eine Pufferzone zwischen den Stämme, wenn es keine natürliche Hindernisse, z.B. Moore, Berge und Flüsse gab, dann wurde ein Landstrich dazu erklärt.
Da denke ich hat Tacitus oder ein Abschreibender wohl mal einen Stammesnamen verwechselt.
Das stimmt auch nicht. Es wurde von einigen Forschern behauptet, Tacitus hätte die Angrivarier mit den Ampsivariern verwechselt, weil diese im nördlichen Emsraum zu der Zeit angesiedelt waren und somit zwischen Chauken und Friesen siedelten. Das stimmt aber auch nicht....bei Tacitus ANNALEN Buch XIII (55) wird der Ampsivarier-Anführer Boiocalus genannt: "der erzählte, er sei bei dem Aufstand der Cherusker auf Befehl des Arminius in Fesseln gelegt worden, habe dann im Heere des Tiberius und Germanicus gedient und wolle einen fünfzigjährigen Gehorsam damit krönen, daß er sein Volk unter unsere Botmäßigkeit bringe."
Das ist doch wohl eindeutig, daß die Ampsivarier sehr römerfreundliche und -treue Germanen waren. Es waren somit die Angrivarier, die ihr Siedlungsgebiet im Raum Nienburg, Minden, Stadthagen, Bückeburg, und beidseitig am Wiehengebirge entlang hatten. Diese haben Germanicus, der höchstwahrscheinlich an der Weser war, angegriffen.
Das Gebiet der Cherusker war wohl wesentlich größer als das der anderen Stämme und wurde deshalb nicht verwüstet. Germanicus sagte nicht er wolle nun zu den Cheruskern ziehen um sie zu schlachten sondern er sagte, fort an solle weiter gemordet werden. Abgesehen davon hat er es wohl auch nicht verwüsten können, daher wollte er ja wieder kommen.
Das stimmt auch nicht....wieso sollte man ein großes Gebiet nicht auch in Teilen verwüsten? Germanicus hat bei den Brukterern auch nur einen bestimmten Teil verwüstet und nicht das ganze Gebiet. Und bei den Brukterern und Angrivariern schickte er leichte Truppen und Reiterei um das zu erledigen. Das wäre nicht das Problem gewesen...
Germanicus wollte eindeutig den Stamm der Cherusker vernichten, um dem Krieg ein Ende zu setzen: Tac.II.Buch (21): "Man brauche keine Gefangene zu machen, nur die Vernichtung des Stammes werde dem Krieg ein Ende setzen." steht da und das ist eindeutig und es ist auch eindeutig, daß hier der Stamm der Cherusker gemeint wurde.
Es heißt das wegen des Schlachten und Mordens sich nun auch andere Völkerscharen dazu an stellten den Heereszug an zu greifen die es schon in Erwägung zogen sich hinter die Elbe zurück zu ziehen. Es heißt nicht, die Cherusker !
Das stimmt auch nicht... .
Bei Tac. II.Buch (19) sind mit den Germanen hier eindeutig die Cherusker gemeint. Da gibt es überhaupt keinen Zweifel. Germanicus sein Heerzug war gegen die Cherusker gerichtet, warum sollten dann Marser, Brukterer und Chatten oder andere nichtbeteiligte Stämme fliehen und warum hinter die Elbe? Die anderen Germanen, z.B. Langobarden, Sueben usw. standen meist unter der Herschaft des Marbod und können wenn nur mit Truppen bei den Kämpfen beteiligt gewesen sein.
Und es steht da auch, daß der marschierende römische Heerzug von "Volk, Adel, alte und junge Leute" angegriffen wurde und nicht von anderen Völkerschaften. Höchstwahrscheinlich führte dieser römische Heerzug an einem Gebiet (z.B. Waldgebiet) oder an einer Burg vorbei, in dem sich das cheruskische Volk "versteckt" hatte. Diesen Angreifern hat es einfach in der Frame gejuckt, als sie die Römer sahen. Daher konnte der Angriff auch nur für eine kurzfristige Unruhe bei den Römern sorgen.