floxx78
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Man geht von aus, dass die Nazis wegen Propagandazwecken kontinuierlich bei jeder Amtsebene die Opferzahlen nach oben gefälscht haben.
Ja. Dass aber gerade Irving dies nicht macht, ist erstaunlich.
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Man geht von aus, dass die Nazis wegen Propagandazwecken kontinuierlich bei jeder Amtsebene die Opferzahlen nach oben gefälscht haben.
Warum ist eigentlich in den Medien, vielleicht auch im öffentlichen Bewußtsein, die Bombardierung Dresdens stärker vertreten, als die Bombardierung Hamburgs mit seinen ca. 35.000 Toten? Wegen der Frauenkirche?
(btw. In HH wurden auch Kirchen zerstört)
Für diejeniegen, die keine PN bekommen haben:
Hamburg bot 1943 mit seinem Hafen, seiner Industrie (z.B. U-Boot-Werften) und Infrastruktur ein Ziel, dass eine gewisse strategische Bedeutung hatte. Also konnte man sich britischerseits bei Hamburg noch "herausreden".
Das konnte man von Dresden als reiner Kulturstadt mit ein wenig mittelständischer Feinmechanik nicht gerade behaupten.
eine mit Flüchtlingen vollgestopfte Stadt traf,
@floxx78, mit genau diesen Argumenten könnte man böswilligerweise auch die Bombardierung Warschaus, Rotterdams oder Stalingrads durch die Luftwaffe rechtfertigen.Naja. In Dresden gab es umfangreiche "kriegswichtige" Industriebetriebe, die Stadt war Garnisonsstadt und zur Festung erklärt worden. Zudem stellte sie einen bedeutsamen Verkehrsknotenpunkt dar.
Dresden konnte also durchaus als legitimes militärisches Ziel betrachtet werden.
Für diejeniegen, die keine PN bekommen haben:
Hamburg bot 1943 mit seinem Hafen, seiner Industrie (z.B. U-Boot-Werften) und Infrastruktur ein Ziel, dass eine gewisse strategische Bedeutung hatte. Also konnte man sich britischerseits bei Hamburg noch "herausreden".
Das konnte man von Dresden als reiner Kulturstadt mit ein wenig mittelständischer Feinmechanik nicht gerade behaupten. Dazu kommt, dass der Dresdenangriff eine mit Flüchtlingen vollgestopfte Stadt traf, für diese Leute gab es keinerlei Luftschutzvorsorge.
@floxx78, mit genau diesen Argumenten könnte man böswilligerweise auch die Bombardierung Warschaus, Rotterdams oder Stalingrads durch die Luftwaffe rechtfertigen.
Die "kriegswichtige" Industrie befand an der Peripherie der Stadt [Hamburg] und hat vergleichsweise wenig abbekommen - zudem war sie nicht das Ziel des Angriffs.
, wobei von vornherein natürlich zweifelhaft ist, ob sich untergehende Diktaturen bei "Vergeltungsangriffen" überhaupt an solche Regeln gehalten hätten.
Ich paraphrasiere das so: Letztlich ist es gleichgültig, wer stirbt und auf welche Weise, weil sich alles der ultima ratio - Gewinnen des Krieges bei Optimierung der (eigenen) Opfer - unterzuordnen hat. Zusatz: Kriegführende können das je nach Situation und Befindlichkeit verbinden mit dem Ausdruck des Bedauerns oder der klammheimlichen Freude ob der "Kollateralschäden".Was unterscheidet die Bombardierungen aus der Luft von solchen von Land oder See? Im Ergebnis: nichts. ... Was bitte, ist nicht nützlich im industriell geführten Krieg? ... Was unterscheidet dann weiter die Ziviltoten der Bombardierung eigentlich von denjenigen in Folge der Blockade? Die angebliche Humanität im Sterben? ...
Mit dem Willen zur "Schadensbegrenzung", so meinte man früher, steht und fällt der Anspruch, auch in Kriegszeiten als zivilisierte Nation zu gelten.Überspitzt: Kriegsrecht sollte nicht Humanität ins Sterben während der Kriegshandlungen bringen, sondern vielmehr Kriege nach Regeln unter gegenseitigem Versprechen auf Schadensbegrenzung führbar machen... Es bleibt mE nur die traurige Erkenntnis, dass diese Bombardierungen keiner klaren völkerrechtlichen Regelung unterworfen waren. Der Rest ist eine Folge der Enthemmung und Eskalation von Wielun über Coventry/Mannheim nach Dresden und Hiroshima...
Sind sie aber irgendwie geartet "nützlich" für die gegnerische Kriegsführung, entfällt der Schutz nach vorheriger Ankündigung (Art. 2, siehe auch Saloniki). Was bitte, ist nicht nützlich im industriell geführten Krieg?
5. Warschau 1939
hat dieselbe militärische Überflüssigkeit wie Dresden, deutscherseits zeitgenössisch übrigens damit begründet (man war wegen der wachsweichen Zusagen zur Beschränkung des Luftkriegs nach dem Roosevelt-Apell in Schwierigkeiten, sich zu exkulpieren), dass man eine totale Kriegsmobilisierung der polnischen Bevölkerung vor sich habe, die den zugesagten Schutz der Städte "aufhebe". Die oft lapidar behauptete "Truppenbindung" vor Warschau, die schnell zugunsten der Westfront habe aufgehoben werden müssen, ist eine Legende.
Wir können aber gerne dortDas ist so nicht richtig: ...
Die Unterschiede sind erheblich!
Na, bereits seit 1971 spricht David Irving wieder von 100.000 Bombenopfer in Dresden, wie man im Prozess gegen Debora Lipstadt aufgelistet hat: Irving vs. LipstadtJa. Dass aber gerade Irving dies nicht macht, ist erstaunlich.
Naja. In Dresden gab es umfangreiche "kriegswichtige" Industriebetriebe, die Stadt war Garnisonsstadt und zur Festung erklärt worden.
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