Folgen Der deutschen Kolonien

:yes: Dann mach doch das Plakat in "Thesen-Antithesen-Form" bzw. "Gewinn-Verlust-Rechnung":

Gewinn ---------- Verlust
Modernität <-> Tradition
Nationalität <-> Ethnizität
Wohlstand <-> Ende der Subsistenz
Sozialordnung <-> Rassismus
Christianisierung <-> Naturreligionen
Urbanität <-> Landflucht
Kolonialisten <-> Vertreibung
etc. etc.

Das ganze etwas ausführlicher natürlich ...

Wäre ne gute idee
nur sind es auswirkungen bzw. folgen?
wie bereits erwähnt werden zu den jeweiligen Schutzgebieten seperate Arbeiten(plakate) entworfen. ich glaube das diese Vorschläge eher in diese Kategorie fallen.
Ich "glaube" meine aufgabe ist es tatsächlich (wobei mir dies noch nicht gesagt wurde) "was ist übrig geblieben nach dem abzug der deutschen in den kolonien und welche vor oder nachteile hatte deutschland bzw. kolonie bis heute.

dazu fällt mir noch was ein
weis jemand zufällig wie es dort durch den kolonialismus mit den Feldern ausschaut? habe glaub ich mal gehört das durch das andauernde pflanzen oder so das grosse flächen an felder unbrauchbar sind nach der kolonialiesierung.
 
Erstmal vorweg: es ist alles andere als ein blödes Thema und Material ist genug vorhanden, allerdings nicht unbedingt vorgekaut & vorgefertigt bequem irgendwo im Internet - 'oben' einschalten ist immer von Vorteil...

Waren die Entwicklungsniveaus vor Beginn der imperialistischen Expansion weltweit etwa gleich; waren die späteren Kolonien unterentwickelt - oder die Kolonialherren?
zb Landwirtschaft mit kollektivem (nicht individuellem) Bodenbesitz
Was geschah zb mit Bodenflächen, die von den Besitzern gerade nicht genutzt wurden, sondern brachlagen?
Viehzucht wurde vorkolonial wie betrieben? Wenn Weideflächen gewechselt wurden, was geschah in der Kolonialzeit mit den gerade nicht genutzten Weiden?
Welche Folgen ergeben sich daraus für die einheimische Bevölkerung?

Haben die ehemaligen Kolonialmächte von der kolonialen Eroberung profitiert -oder war sie nur eine ,,Bürde des weißen Mannes" ?
Wer ging die wirtschaftliche Ausbeutung von Rohstoffen an - die Kolonialmächte? Oder wurden Rechte vergeben und an wen?
(Die 'white man's burden' ist übrigens keine wertneutrale Bezeichnung, sondern beruht auf der vorausgesetzten Überlegenheit der Weißen.)

Hat der Kolonialismus den späteren Ländern der Dritten Welt neben Ausbeutung, Fehl- oder Unterentwicklung auch Dynamik, Modernität und Fortschritt gebracht?
Kennst du Beispiele dafür/dagegen?

Sind mit formeller politischer Unabhängigkeit der Dritten Welt auch die Folgen des Kolonialismus beendet, oder wirkt er als strukturelle Abhängigkeit der armen von den reichen Gesellschaften weiter?
Wenn zb Rohstoffe von Firmen in europäischer Hand weiter abgebaut werden, sind dann Folgen des Kolonialismus beendet oder vielleicht noch vorhanden?
Wie ist es mit der Grenzziehung der Kolonien/unabhängigen Staaten? Wie sind diese zustande gekommen?
Wenn ehemalige Kolonien auf dem Weltmarkt Rohstoffe oder landwirtschaftliche Produkte anbieten, wie wirkt sich ein höherer oder niedriger Preis aus?

weis jemand zufällig wie es dort durch den kolonialismus mit den Feldern ausschaut? habe glaub ich mal gehört das durch das andauernde pflanzen oder so das grosse flächen an felder unbrauchbar sind nach der kolonialiesierung.
So etwas nennt man zb Plantagen. Welche landwirtschaftlichen Produkte werden denn auf großen Flächen zb in Afrika angebaut? Wo kommen diese Pflanzen ursprünglich her (zb Kakao, Baumwolle) Was passiert mit dem Boden, wenn man über Jahre hinweg ein und dieselbe Pflanze anbaut?
 
Ich weiss nicht, ob ich was verpasst/übersehen habe (wenn ja, bitte ich um Entschuldigung), und auf einem Plakat hat es auch nicht Platz, trotzdem eine kleine, unbedeutende Anmerkung:

Wenn Du schon ganze Texte abschreibst, dann bitte mit Angabe der Quelle.

Die Zeit nach dem Versailler Vertrag, vom Verlust der Kolonien 1919 bis zur Auflösung des Reichskolonialbundes im Jahr 1943 war geprägt vom Bemühen der verschiedensten kolonialpolitischen Organisationen, die „Koloniale Frage“ offen zu halten. Die deutsche Öffentlichkeit sollte sich nicht damit abfinden, daß die Kolonien für immer verloren waren und den Wunsch nach einer Rückgabe „der geraubten, deutschen Gebiete“ behalten. Es wurden nicht nur vielfältige Schrift- und Bildmedien verausgabt, sondern auch zahllose Vorträge und Ausstellungen abgehalten. Immer mit dem Ziel, das Interesse und Wissen um die verlorenen Kolonien wach zu halten.
Trotzdem sackten die Mitgliederzahlen der noch vor dem ersten Weltkrieg starken Verbände rapide herab. Den Organisationen rieselte der Sand aus ihren Fundamenten...Nach der Niederlage des Ersten Weltkriegs musste Deutschland mit dem Versailler Vertrag zugunsten der Siegermächte auf seinen kolonialen Besitz verzichten. Dieser Verlust wurde in Deutschland allgemein als Diskriminierung betrachtet. Darüber bestand auch in den verschiedenen politischen Lagern ein breiter Konsens.

Quelle: Schulungsplakate

Da die NSDAP eine umfassende Abkehr von den Ergebnissen des Versailler Vertrags forderte, bezog der nationalsozialistische Imperialismus insbesondere die ehemaligen deutschen Kolonialgebiete ein. Weitergehende Pläne der Nationalsozialisten, die spätestens in den ersten Kriegsjahren ihren Realitätsbezug verloren hatten, beinhalteten die Eroberung von „Mittelafrika“, also neben Südwestafrika auch Gebiete unter damals britischer und portugiesischer Herrschaft.

Nach dem Zweiten Weltkrieg führten erst wissenschaftliche Veröffentlichungen der 70er Jahre zögerlich zu einer kritischeren Sichtweise auf die deutsche Kolonialgeschichte, die bisher oftmals als nationale Pionierleistung verherrlicht wurde. Forderungen nach einer Wiedergutmachung für erlittenes koloniales Unrecht, die seit 1990 von namibischen Gruppen erhoben wurden, sowie kolonialhistorische Jahrestage führten zu einer verstärkten Beschäftigung mit der Kolonialgeschichte in Deutschland. Eine vorübergehende Dynamik erhielt diese Diskussion durch die öffentliche Entschuldigung von Bundesministerin Wiezcoreck-Zeul gegenüber den namibischen Herero 2004.

Quelle:
Geschichte &mdash; www.deustchland-postkolonial.de
 
So nun habe ich schon einiges gefunden und mein plakat beinahe fertig.
nun brauch ich noch eine kleinigkeit
hat jemand einen link oder weis was für krankheiten zu den kolonien eingeschleppt worden sind von den europäern und was für krankheiten wir von den schutzgebieten mitnahmen?
 
Auf die Schnelle mal damit versuchen. Tropenkrankheit - Wikipedia

Dass direkt in größerem Umfang Krankheiten ein- und ausgeschleppt wurden kann man so nicht sagen. Allerdings war es häufig der Fall, dass sich Europäer die Malaria zuzogen und die Folgen zeitlebens auch in der Heimat zu tragen hatten.
Recht beachtliche Erfolge erzielte die Kolonialverwaltung bei der Bekämpfung einheimischer Krankheiten, besonders der Schlafkrankheit.
 
was für krankheiten zu den kolonien eingeschleppt worden sind von den europäern und was für krankheiten wir von den schutzgebieten mitnahmen?

In Bezug auf die Schutzgebiete habe ich da noch nie von gehört. :confused:

Ich denke aber mal, daß da eher nichts zu finden sein dürfte, da ja bereits vor Inbesitznahme entsprechende Kontakte zw. Europäern und der dortigen Bevölkerung vorhanden waren.

Es wäre nett, wenn du uns noch ein Bild des fertigen Plakats vorstellen würdest. :)
 
Ich weiß von der Rinderpest, die aus Europa kam:

Immer mehr deutsche Händler und Farmer drangen ins Land, die Erschließung von Deutsch-Südwest schritt voran. Die Eingeborenen mussten immer mehr um Weiden und Wasser fürchten. 1897 brach im Land die große Rinderpest aus und vernichtete in kurzer Zeit fast die gesamten Rinderherden der Eingeborenen.

namib.info - Die Geschichte von Namibia: Die Deutsche Kolonialmacht

Aber scheinbar kamen auch menschliche Erreger. Versuchs mal mit:

Tuberkulose

here is evidence that tuberculosis was introduced to South Africa by the colonists who came from Europe. It only became established in South Africa after about 1800.

TB history

Reports by reliable observers indicate that tuberculous disease did not occur to any great extent amongst South Africa's indigenous peoples prior to European colonization. Colonization introduced sources of infection and caused rapid urbanization for purposes of commerce and trade. By the start of the 20th century tuberculosis was recognized as a common health problem amongst the Black and Coloured peoples of South Africa.

Wiley InterScience :: Session Cookies

Masern und Windpocken

The most immediate result of this settlement was disease
and dispossession.The Europeans brought new diseases to
the Cape, such as smallpox and measles, which caused the
deaths of many Indigenous people.

South Africa

Dazu kommen natürlich noch "soziale" Zivilisationskrankheiten:

- Bakterielle und virale Infektionen durch Urbanisierung und mangelnde Hygiene
- Mangelernährung durch Landraub
- Depression
- Alkoholmissbrauch
- Karies durch Coca Cola
...
 
@Pope, leider bekomme ich nicht alle Links auf. Wenn ich an Tbc, Masern und Windpocken denke, vermute ich dass die Khoisan besonders gefährdet waren, weniger die viehzüchtenden Bantus, die ähnliche Erreger in ihren Tierbeständen hatten. Der Staupeerreger, der die Löwen gefährdet (wie bei uns die Seehunde) kommt doch wahrscheinlich auch von außen, oder?
 
@Pope, leider bekomme ich nicht alle Links auf. Wenn ich an Tbc, Masern und Windpocken denke, vermute ich dass die Khoisan besonders gefährdet waren, weniger die viehzüchtenden Bantus, die ähnliche Erreger in ihren Tierbeständen hatten. Der Staupeerreger, der die Löwen gefährdet (wie bei uns die Seehunde) kommt doch wahrscheinlich auch von außen, oder?

Ich denke, dass bereits der Austausch mit Arabien, Nordafrika und die Begegnungen mit den Europäern vor 1800 viele Krankheiten aus dem Norden nach Afrika brachte. Da die Kontakte aber nur punktuell und die Bevölkerungsdichte "überschaubar" waren, waren große Epidemien vielleicht selten.

Die besondere Situation Amerikas bei Ankunft der Europäer ist sicherlich nicht übertragbar.

Aber was weiß man schon, was sich vor den Europäern in Afrika tummelte?
 
Ja, das ist für mich hier generell die Frage, inwieweit man bei kolonialen Folgen das an der deutschen Zeit festmachen will. :confused:

Sehe ich auch so. Die deutsche Zeit war doch im Vergleich zu der südafrikanischen Periode so kurz, daß - wenn man die Südafrikaner fragen würde - die sich Stabilität und wirtschaftliche Erfolge an die Brust heften würden. Die Deutschen haben dafür eher eine kleine Initialzündung geliefert.
 
Es geht ja um die Frage der real aufgebauten Strukturen. Auf anderer Ebene stellt sich die Frage, ob dies das Bewusstsein der jetzigen Einwohner prägt oder nur von Außen eininterpretiert wird- positive wie negative Aspekte der kolonialen Vergangenheit.

Aber die Argumentation, dass die einzelnen Entwicklungsschübe wie im Bergbau mit hoher Wahrscheinlichkeit ohnehin angestoßen worden wären, vernachlässigt die Fakten der realen Umstände. Aus dieser Perspektive könnte man alle möglichen Entwicklungs-Prozesse analysieren und relativieren nach der Devise, das wäre ja vielleicht auch an anderer Stelle einiges Tages durch eine andere Person entwickelt werde- dazu brauchte es z. Bsp. Hippodamos von Milet in Kleinasien eigentlich nicht, der wäre als konkretes Subjekt zu vernachlässigen. Ich muss da schon von den Fakten ausgehen.

Südwest läßt sich nicht als Paradigma für alle deutschen Schutzgebiete nutzen. Ich sollte mal vor einigen Jahren eine Ausstellung zur Kolonialarchitektur vorbereiten. Soweit ich mich nach dem Literaturstudium entsinne, waren die einzigen Schutzgebiete, die letztendlich profitabel gearbeitet haben, die Gebiete um Samoa. Alle anderen haben bedeutend mehr an Investitionen z. Bsp in die verkehrliche und technische Infrastruktur erfordert als an Erlösen jemals erwirtschaftet worden wäre.

Daß dies strukturell bis heute entsprechend nachwirkt, ist gewiss mehr als zu vermuten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit ich mich nach dem Literaturstudium entsinne, waren die einzigen Schutzgebiete, die letztendlich profitabel gearbeitet haben, die Gebiete um Samoa. Alle anderen haben bedeutend mehr an Investitionen z. Bsp in die verkehrliche und technische Infrastruktur erfordert als an Erlösen jemals erwirtschaftet worden wäre.
Kann ich mir schlecht vorstellen.
Welche Kosten/Investitionen sind denn eingerechnet worden?
Auch das erforderliche Militär aus Sicht des Deutschen Reiches?
 
Kann ich mir schlecht vorstellen.
Welche Kosten/Investitionen sind denn eingerechnet worden?
Auch das erforderliche Militär aus Sicht des Deutschen Reiches?


Also das wird wohl fürchte ich eine etwas analoge Dynamik entwickeln wie meine Bemerkung zur französischen Luftwaffe. Einen kleineren Teil der Literaur habe ich noch hier eingelagert.

Soweit ich das aber erinnere, waren in den Kosten die Maßnahmen für die Infrastuktur wie Häfen, Straßenbau, Eisenbahn, Elektrifizierung, Aufbau von Plantagen wie in Deutsch-Ostafrika (umfangreiche Anlagen in Usambara u.ä.) etc. eingerechnet. Das völlige Mißverhältnis zwischen Investitionen und Erlös wurde mehrfach betont- bis eben auf den Leuchtturm Samoa. Ich schau mir das morgen noch einmal an...

Grüße

Vitruv
 
Also das wird wohl fürchte ich eine etwas analoge Dynamik entwickeln wie meine Bemerkung zur französischen Luftwaffe.
Keine Hektik, war nur eine Frage. Solche Berechnungen interessieren mich halt.

Soweit ich das aber erinnere, waren in den Kosten die Maßnahmen für die Infrastuktur wie Häfen, Straßenbau, Eisenbahn, Elektrifizierung, Aufbau von Plantagen wie in Deutsch-Ostafrika (umfangreiche Anlagen in Usambara u.ä.) etc. eingerechnet.
Das ist doch schon mal etwas plastischer.
Die militärischen Kosten und die Stützungen für heimische Unternehmen fehlen, ich denke da insbesondere an Samoa?
 
Die Kosten für die miltärische Infrastruktur war auch eingerechnet. Das war aber außer Tsingtau kein so großer Posten. Die zivile Infrastruktur umfasste alles vom Hafen über die Eisenbahn (über 4.000 km) bis zum Krankenhausbau... Man hat den Kolonialiserungsauftrag sehr ernst genommen, wie W II so treffend formulierte: Deutsch sein, heißt eine Sache um ihres Selbst wegen zu tun...

Da waren eine Menge entsprechender Tabellen. ich schau mir das Material in
den Kisten morgen mal daraufhin an...

Grüße

Vitruv
 
Zu den DHM Quellen im Internet und deren hoch eingeschätzte Seriosität auch in Bezug auf Themen des Kolonialismus möchte ich doch mal kurz etwas anmerken.

Es fehlen fast durchweg alle Quellenangaben zu den einzelnen Themenschwerpunkten und man ist oft verwundert, von der schlechten Grafik mal ganz abgesehen. Zuweilen stellt man sich die Frage, wer da eigentlich die Themen abarbeitet? Denn gerade in Bezug auf die verwendeten Daten ist die Quellenauswahl sehr einseitig, was nirgendwo begründet oder in irgendeiner Weise problematisiert wird.

Dazu heute diese Nachricht in der SZ zur Personalpolitk des DHM:

Praktikanten Die Ausnutzungsverträge - Job & Karriere - sueddeutsche.de

Grüße

Vitruv
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu den DHM Quellen im Internet und deren hoch eingeschätzte Seriosität auch in Bezug auf Themen des Kolonialismus möchte ich doch mal kurz etwas anmerken.



Es fehlen fast durchweg alle Quellenangaben zu den einzelnen Themenschwerpunkten und man ist oft verwundert, von der schlechten Grafik mal ganz abgesehen. Man fragt sich zuweilen, wer da eigentlich die Themen bearbeitet? Denn gerade in Bezug auf die verwendeten Daten ist die Quellenauswahl sehr einseitig, was nirgendwo begründet oder in irgendeiner Weise problematisiert wird.

Dazu heute diese Nachricht in der SZ zur Personalpolitk des DHM:

Praktikanten Die Ausnutzungsverträge - Job & Karriere - sueddeutsche.de

Grüße

Vitruv

Nur mal so nachgefragt, aber was hat das mit den deutschen Kolonien zu tun?
 
Hallo Köbis,

das war jetzt aber superschnell- ich war noch beim Optimieren des Layouts.....

Es bezieht sich im Prinzip auf die Einleitungsartikel hier im Kolonial-Thread, wo jeweils die DHM-Artikel als eine der Vorzugs-Quellen genannt werden. Ich wundere mich schon oft über deren Internet Darstellung- dazu fiel mir heute der Artikel als Initial ins Netz...

Grüße

Vitruv
 
Hallo Köbis,

das war jetzt aber superschnell- ich war noch beim Optimieren des Layouts.....

Es bezieht ich im Prinzip auf die Einleitungsartikel hier im Kolonial-Thread, wo jeweils die DHM-Artikel als eine der Vorzugs-Quellen genannt werden. Ich wundere mich schon oft über deren Internet Darstellung- dazu fiel mir heute der Artikel als Initial ins Netz...

Grüße

Vitruv

Ach Dir geht es um genaue Quellennachweise?

Na das ist für viele bestimmt nicht so einfach.
Vor allem hier im Internet, ich möchte nicht wissen, wieviele Texte aus Büchern oder Internetquellen übernehmen, ohne die Quellen anzugeben und ggf. gegen Urheberrechte verstoßen, oder?
Ich kenn mich da auch nicht so gut aus, gebe halt immer die Quelle an, wenn ich irgendwelche Daten hir in Beiträge schreibe, die ich aus Büchern gesammelt habe.
Und wenn ich etwas zusammenfasse, dann kann es passieren, das die Daten nicht richtig verstanden werden von den lesenden. Siehe gestern, zu dem Thema Seekriegsleitung.
 
Ach Dir geht es um genaue Quellennachweise?

Na das ist für viele bestimmt nicht so einfach.
Vor allem hier im Internet, ich möchte nicht wissen, wieviele Texte aus Büchern oder Internetquellen übernehmen, ohne die Quellen anzugeben und ggf. gegen Urheberrechte verstoßen, oder?
Ich kenn mich da auch nicht so gut aus, gebe halt immer die Quelle an, wenn ich irgendwelche Daten hir in Beiträge schreibe, die ich aus Büchern gesammelt habe.
Und wenn ich etwas zusammenfasse, dann kann es passieren, das die Daten nicht richtig verstanden werden von den lesenden. Siehe gestern, zu dem Thema Seekriegsleitung.

Es geht mir nicht um eine demonstrative und zwanghafte Professionalitätneurose, aber gerade das DHM nutzt teilweise die Quellen sehr einseitig ohne irgendeinen Bezug herzustellen. Solche Quellenangaben muß man nicht von jedem Nutzer erwarten, aber von einer Institution wie dem DHM sollte man schon Minimalstandards erwarten können.

Bei allem Verständnis für Vorbehalte in Bezug auf Internetquellen und deren mangelnder Qualtätskontrolle: Da ist Wikipedia diesem oft haushoch überlegen.

Grüße

Vitruv
 
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