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sehr gut gekontert...
Ich wollte eben auch nach Beweisen fragen.
Gibt es Beweise dafür, dass Ludwig XVI. nicht impotent war? Und warum sprichst du davon, dass er sie "dumm" gemacht hat. Nach dem Lesen dieses Buches kam ich zu der Ansicht, dass Marie Antoinette zwar ihr Leben leidenschaftlich genossen hat und nicht die Königin war, die das Volk sich gewünscht hatte, aber sie hat bis zu ihrer letzten Stunde Würde bewahrt und sich in ihrer Gefangenschaft zu einer wahren Königin entwickelt; zu einer Frau mit Persönlichkeit.
Das macht sie doch nicht "dumm", sondern ehrt sie.
Stefan Zweigs "Marie Antoinette - Bildnis eines mittleren Charakter"
Grund: Er ist ehr Anti-MA,
Das muss man SZ wohl lassen, er war eben Literat und nicht Historiker.Er [...] schreibt undurchsichtig und springt oft in der Zeit.
Die Biographie ist von 1932.- Die Biographie total veraltet sind [...]
Freuds Thesen, insbesondere die Psychoanalyse, waren damals das gesellschaftliche Thema, insbesondere auch in den literarischen Salons. Siehe auch A. Schnitzler, ein weiterer Zeitgenosse aus Wien.Auch ist diese Biographie von Zweig zu Freudsch. Zweig erklärt Marie Antoinettes ganz Leben vom Standpunkt "sexuelle Frustration/Kompensierung". Ich glaube dass diese Analyse zu vereinfachend ist.
Oh nein, es geht nicht darum, dass wir es falsch verstehen !und ich schreibe weder beleidigent noch böse, es ist eine sache der interpretation von einem geschriebenen "guten ton".
Seit wann sucht man nach Beweisen für die Unschuld ?Gibt es Beweise dafür, dass Ludwig XVI. nicht impotent war?
Oje, das kribbelt mir schon lange in den Fingern und nun muss es mal gesagt werden:Ludwig und Marie
Ich habe auch eher den Eindruck, dass die heutige Kritik an Zweig weniger durch sein Werk kommt. Wie schon von El Quijote betont, ist es aus der 1. Hälfte des 20.Jh. und garnicht als Biographie sondern vielmehr als Roman angelegt. Wikipedia nennt Zweigs Werke wie diese nicht umsonst "romanhafte Biographie". Ein Problem ist wohl eher, dass sich Zweigs Schlüsse noch heute viele zu eigen machen und selbst in sachlicheren Biographien auf das Werk Zweigs oftmals Bezug genommen wird.Stefans Zweig Biographie ist ein Meisterwerk des biographischen Romans. Zweig mag kein Historiker gewesen sein, doch recherchierte er genau die Quellenlage. Zweig war überdurchschnittlich gebildet, mit der geistigen Elite seiner Zeit auf Du und Du und sah sich selbst als Teil eines untergegangen, kosmopoitischen Europas. Zweig verband dieses Fussen in der Tradition mit den neusten Erkenntnissen in der Psychoanalyse (wie auch schon angesprochen).
Bemerkenswert finde ich, dass eben die 2006er wie auch die Filmversion von 1938 Romane als Vorlage dienten. Zum einen Antonia Fraser, zum anderen Stefan Zweig.
Oje, das kribbelt mir schon lange in den Fingern und nun muss es mal gesagt werden:
Sie hieß nicht "Marie".
"Marie Antoinette", "Maria Antonia" gern, aber nicht "Marie".
Im familiären Kreis in Österreich wurde sie auch "Toinette" oder "Antoinette" oder "Tonerl" genannt, aber nie, nie, nie "Marie" oder "Maria", denn so begannen die Namen sämtlicher ihrer Schwestern auch !
Mag pingelig sein, aber wenn man sich schon als "Fan" bezeichnet, sollte man wenigstens den richtigen Name des/der Verehrten verwenden oder zumindest bei Namensabwandlungen auf deren Korrektheit achten.
Caitlin
denkst du das weiß ich nicht, ich muss aber keine rechenschaft vor dir ablegen warum ich sie Marie nenne und nicht Antoinette oder Antonia oder Toinette.
Musst du nicht. Allerdings ist hier wissenschaftliche und historische Korrektheit erwünscht. Insofern darfst du dich also über Kritik nicht beklagen.
und wenn es hir über historische korrektheit geht, hat zweig hier nichts zu suchen.
Laut Suchfunktion ist es immerhin schon der 43. Beitrag - diesen eingeschlossen -, in welchem "Fetisch" bzw. "Fetischismus" erwähnt wird. Das ist durchaus beachtlich für ein Geschichtsforum! Man kann darüber diskutieren, mit Freud (siehe insbesondere G.W. Bd. V, S. 52-54, XIV, S. 311-317) oder ohne. Vielleicht käme dabei heraus, dass es sich gar nicht um die klassische Deutung des Fetisch als des von einer bestimmten Person abgelösten Objekts oder um den ganz normalen Überschwang in einer Beziehung -Was man in der Geschichte aber auf jeden Fall unterlassen sollte ist die Erhebung einer historischen Persönlichkeit in den rang eines Fetisches. Letzteres dürftest Du aber praktizieren und damit ist eine Diskussion hinfällig.
Und DAS sagst grad du!
Du nimmst dir in höchstem Maße Subjektivität heraus (bis hin zu einem selbst kreierten Rufamen für eine seit 215 Jahren toten Person) und maßt dir an Stefan Zweig zu kritisieren.
Dieser mag zwar in Details widerlegbar sein. Allen seinen biographischen Romanen ging genaueste Recherche voraus. Zweig forschte selbst oder setzte sich mit den führenden Historikern seiner Zeit auseinander. Die Ergebnisse dieser Vorstudien verband er mit seinem schriftstellerischen Genie zu seinen Zeigemälden.
Seine Marie Antoinette ist immer noch ein Meisterwerk über das ausgehende Ancien Regime und die Revolution, seine Analysen immer noch treffend.
Dabei stellt Zweig bereits im Vorwort eines Klar: "historische Korrektheit" die du ansprichtst, GIBT ES NICHT. Die Betrachtung der Geschichte - genauso wie die der Gegenwart - geht nur durch das Auge des Betrachters. Talleyrand, der große Strippenzieher des Directoire, des beginnenden Empire wie auch der Restauration, sagte am Ende seines Lebens "Wer nicht das Ancien Régime kannte, wird niemals wissen können, wie süß das Leben war." Und dennoch stellte er seine ganze Kraft in den Dienst der Revolution, der Republik und Napoleons.
Was ist nun "historisch korrekter" in der Bewertung einer Epoche? Das Zitat eines alten Mannes oder die Taten seiner Jugend um beim Beispiel Talleyrand zu bleiben.
Was man in der Geschichte aber auf jeden Fall unterlassen sollte ist die Erhebung einer historischen Persönlichkeit in den rang eines Fetisches. Letzteres dürftest Du aber praktizieren und damit ist eine Diskussion hinfällig.
Und DAS sagst grad du!
Du nimmst dir in höchstem Maße Subjektivität heraus (bis hin zu einem selbst kreierten Rufamen für eine seit 215 Jahren toten Person) und maßt dir an Stefan Zweig zu kritisieren.
Dieser mag zwar in Details widerlegbar sein. Allen seinen biographischen Romanen ging genaueste Recherche voraus. Zweig forschte selbst oder setzte sich mit den führenden Historikern seiner Zeit auseinander. Die Ergebnisse dieser Vorstudien verband er mit seinem schriftstellerischen Genie zu seinen Zeigemälden.
Seine Marie Antoinette ist immer noch ein Meisterwerk über das ausgehende Ancien Regime und die Revolution, seine Analysen immer noch treffend.
Dabei stellt Zweig bereits im Vorwort eines Klar: "historische Korrektheit" die du ansprichtst, GIBT ES NICHT. Die Betrachtung der Geschichte - genauso wie die der Gegenwart - geht nur durch das Auge des Betrachters. Talleyrand, der große Strippenzieher des Directoire, des beginnenden Empire wie auch der Restauration, sagte am Ende seines Lebens "Wer nicht das Ancien Régime kannte, wird niemals wissen können, wie süß das Leben war." Und dennoch stellte er seine ganze Kraft in den Dienst der Revolution, der Republik und Napoleons.
Was ist nun "historisch korrekter" in der Bewertung einer Epoche? Das Zitat eines alten Mannes oder die Taten seiner Jugend um beim Beispiel Talleyrand zu bleiben.
Was man in der Geschichte aber auf jeden Fall unterlassen sollte ist die Erhebung einer historischen Persönlichkeit in den rang eines Fetisches. Letzteres dürftest Du aber praktizieren und damit ist eine Diskussion hinfällig.
sein Marie Antoinette ist immer noch eine katasstophe und nicht genaue recherchiert und die meisten analysen sind wiederlegbar und nicht nur einigen es ist ein eher von tatsachen verwechselter roman und keine biographie höhstesn eine romanbio nicht mehr und nicht weniger und nicht jeder muss zwig so vergötter wie du ganz im gegenteil.
Wenn dies auf eine sachlichere Diskussion in freundlicherem tonfall hinausläuft, dann möchte ich diese Bitte nachdrücklich unterstützen.Wenn Zweig so ungenau recherchiert hat dann führe mal die Biographien an die deinem gestrengem Blick standhalten. Auch auf einige Widerlegungen wäre ich gespannt.
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