Technologische Entwicklung im mittelalterlichen Europa.

Die mittelalterlichen Burgen hatten doch meist dieses balkonartige Kämmerchen in der Mauer, wo die Hinterlassenschaften im Burggraben landeten.
An der Außenfassade der Burg Kriebstein kann man die Aborterker , auch Scheißnasen genannt, noch sehr gut sehen. Sie waren unten offen und darüber ein Holzsitz mit einem Loch angebracht. Im Winter war das sicher recht kühl von unten.
http://www.lariversum.de/wp-content/uploads/2012/08/DSCN3808.jpg
Es empfahl sich sicher nicht, sorglos, unmittelbar an der Burgmauer vorbeizuschlendern. Da konnten biologische Geschosse von oben kommen;) Auf der Ruine der Burg Stolpen, in der die Gräfin Cosel, die ex-Geliebte Augusts des Starken 49 Jahre inhaftiert war, ist im sogenannten Coselturm ,das stille Örtchen der Gräfin zu besichtigen.http://www.dresden-und-sachsen.de/dresdner_umland/pics/stolpen_burg_coselturm_toilette.jpg
Die Toilette von außen, rechts am Rundturm http://www.dd4kids.de/uploads/Ausflug/Stolpen_8402.jpg
 
Urin, Harnstoff ist neben seinen mehr städtischen Anwendungen als Reinigungs-, Walkmittel, in erster Linie ein hervorragender Dünger. Im frühen Mittelalter landete der Inhalt des Nachttopfes wahrscheinlich gleich auf dem Misthaufen, denn es gab nur wenige Haushalte, die nicht mit der Landwirtschaft verbunden waren.
Die mittelalterliche Stadtbevölkerung hatte nicht so viel mit der Landwirtschaft zu tun. Sicher sah es da mit der Entsorgung der Fäkalien nicht so rosig aus. Aus einer späteren Epoche berichtet Sebastian Mercier, in "Tableau de Paris" 1781 ,über dieses Problem. Es gab vor der Stadt Sickergruben
"Sie bedeckten das Umland der Hauptstadt bis auf eine halbe Meile. Die Kloakenentleerer schütten auch, um sich die Mühe des Transports vor die Stadt zu sparen, die Fäkalien im Morgengrauen in die Abflussgräben und Rinnsteine. Diese entsetzliche Brühe ergießt sich nun die Straßen entlang auf die Seine zu und verseucht das Ufer, wo die Wasserträger morgens mit ihren Eimern das Wasser schöpfen." Letztendlich landete alles in den Flüssen und Bächen der Städte.
Auch über die feine Gesellschaft bei Hofe schreibt Mercier: "Früher war der Tuileriengarten und der Palast unserer Könige ein allgemeiner Treffpunkt. All die Scheißer reihten sich hinter einer Taxushecke auf und erleichterten sich dort." Über London berichtete Casanova, dass die Männer einfach auf die Straßen pinkelten.
Im Mittelalter wird das kaum besser gewesen sein.
Du fragtest ob im antiken Rom aller Latrineninhalt im Tiber landete. Da sie an die Cloaca Maxima angeschlossen waren, landete alles im Fluss.
 
Für mich ist das Spätmittelalter die Epoche, in der die europäischen Gesellschaften den Wissensvorsprung der Antike aufholten und in vieler Hinsicht auch übertrafen - man denke an die ersten Universitäten, die Einführung eines Kredit- und Bankwesens, den Gebrauch des Schießpulvers.
Allerdings profitierten die verschiedenen Schichten sehr unterschiedlich von diesen Fortschritten und dem Wissen. Das Leben eines Kleinbauers des 14. Jahrhunderts unterschied sich in der grundsätzlichen Ökonomie vielleicht noch nicht so stark von dem eines eisenzeitlichen oder frühmittelalterlichen Kleinbauern.
 
Habe ich das richtig verstanden, die Walker stellten Gefäße auf, um den Wertstoff Urin einzusammeln. Urin ? Wikipedia




Urin, Harnstoff ist neben seinen mehr städtischen Anwendungen als Reinigungs-, Walkmittel, in erster Linie ein hervorragender Dünger. Im frühen Mittelalter landete der Inhalt des Nachttopfes wahrscheinlich gleich auf dem Misthaufen, denn es gab nur wenige Haushalte, die nicht mit der Landwirtschaft verbunden waren. Die mittelalterlichen Burgen hatten doch meist dieses balkonartige Kämmerchen in der Mauer, wo die Hinterlassenschaften im Burggraben landeten.

Durch die letzten Beiträge interessiert mich allgemein, wie generell in städtischen Kulturen der wertvolle Harnstoff sowie menschliche Fäkalien in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt wurden bzw. ob sie irgendwo ungenutzt als Abwasser abgeleitet wurden.
Z.B. landeten die Latrineninhalte Roms alle im Tiber?

OT Möchte den Thread nicht kapern, lohnt dafür ein eigenes Thema (Wirtschaftsgeschichte) oder gibt es das schon?

Bei den Azteken in Tenochtitlan gab es Träger von denen in der Stadt die Krüge mit den Fäkalien abgeholt und auf die Felder als Düngemittel gebracht wurden. Ich glaube auch so etwas mal über Fernost gelesen zu haben. (Auch das angeblich das Urin von reichen saufbolden begehrt war, aber nicht gerade als Düngemittel).

Aus Europa ist mir so ewas nicht bekannt, es gab in der Regel auch genügend Großvieh um für Düngemittel zu sorgen.

In Vitoria-Gasteiz, einer Stadt in Nordspanien die in einer Bootsähnlichen Form um einen länglichen Hügel gebaut wurde, gab es schon im späten Mittelalter, in den Strassen die gerade den Hügel herunter liefen, mit Steinplatten gedeckte Kanalisationsgräben. Ich vermute dass wird sich so entwickelt haben, da diese Strassen sonst relativ bald weggespült wurden. Es ist aber eine der ältesten Kanalisationssysteme in Westeuropa, das nach der Antike entstanden.
 
Für mich ist das Spätmittelalter die Epoche, in der die europäischen Gesellschaften den Wissensvorsprung der Antike aufholten und in vieler Hinsicht auch übertrafen - man denke an die ersten Universitäten, die Einführung eines Kredit- und Bankwesens, den Gebrauch des Schießpulvers.
Das Schießpulver revolutionierte zwar das Militär aber sein ziviler Einsatz, z.B. in Bergwerken begann erst im frühen 17. Jh. Auch wenn sie den namen nicht trugen, gab es bereits in der Antike Universitäten, die bekannteste war das Museion in Alexandria, welches neben der größten Bibliothek auch als gelehrte Schulstätte diente. Selbst die Volksbildung war im antiken Rom weitaus besser als im M.A. Auch wenn das einfache Volk nicht besonders gelehrt war, so konnten die Meisten schreiben und lesen. Davon künden u.A. die Unmengen an Graffitti mit Text in Pompeji und Herculaneum. Im M.A. war selbst mancher Adlige Analphabet.
Banken und Kreditwesen gab es auch schon in der Antike.
Zitat Wikipedia Die Wirtschaft im röm. Reich:
"Im Römischen Reich erweiterte sich aber das Aufgabengebiet eines Bankiers (argentarius) schon um das 4. Jahrhundert v. Chr. Hinzu kam nun auch das Depositgeschäft, das heißt das zinslose Aufbewahren von Geld zur Sicherheit und zur Auszahlung an Dritte. Ab dem 2. Jahrhundert v. Chr. kam allmählich das Kreditgeschäft auf, bei dem nicht nur Darlehen gegen Zins gewährt, sondern auch bei Auktionen die Kaufsumme vorgestreckt wurde. Hierfür wurde als Gebühr meist 1 % des Preises erhoben. Bei Krediten betrug der staatlich festgesetzte Höchstzinssatz 12,5 %. Bei den Darlehen handelte es sich meist um Konsumkredite und eher seltener um Geschäftskredite. Neben den Bankiers gab es auch hauptberufliche Geldverleiher, faeneratores, die als Sklaven oder Freigelassene wohlhabender Privatleute Kredite gewährten. Außerdem betätigten sich auch die Senatoren und Ritter als Geldgeber von größeren Summen; die Ritter liehen sogar teilweise Geld und verliehen es zu einem höheren Zinssatz weiter.[57] Die Banken lagerten nicht nur das Geld; gegen einen „Scheck“ händigten sie auch Geld von einem Konto aus:
„N.N. grüßt den [Bankier] Ep[agathos]. Zahle an Phibis und N.N. Sohn des Dioskoros, und N.N., die drei Eseltreiber, die die Spreu für die Heizräume der Bäder am Gymnasium transportieren und das übrige gemäß ihrem Lohnvertrag tun, wie sie auch zu anderen Zeiten schon durch Schecks angewiesen wurden, als Lohn für den Monat Hathyr, für dieses und ihre Esel vierundsechsig Drachmen, macht 64 Dr., und nimm ihre Quittung entgegen. Im 3. Jahr des Imperator Caesar Traianus Hadrianus Augustus am 10. Hathyr.“ (Papyrus aus Hermopolis) Möglich war sogar der Zahlungsverkehr zwischen zwei Banken. Ob das Geld aber real transportiert wurde, weiß man nicht. Neben den Privatbanken gab es auch öffentliche Banken und Tempelbanken. Berühmte Heiligtümer wie der Tempel der Artemis in Ephesos waren auch oft Banken."

Es war also keine Neuerfindung des Mittelalters, sondern lediglich die Wiederentdeckung.
Manche Technik des Altertums wurde erst im 19. Jh. wieder möglich. Die Ägypter beherrschten bereits die Fähigkeit Kernbohrungen in härtesten Gestein wie Granit und Basalt auszuführen. Erstmalig wurden in den siebziger Jahren des 19. Jh. wieder Kernbohrungen als Verfahren angewendet.
Die Römer schützten ihre Schiffsrümpfe, unter Wasser mit Bleiblechen, vor dem Befall mit dem Schiffsbohrwurm, der im Mittelalter die Schiffe unter den Füßen der Mannschaft wegfraß. Erst in der Renaissance kam man auf die Idee bleihaltige Anstriche für das Unterwasserschiff einzusetzen. Auch Lenzpumpen waren in der Antike bereits Standart auf Wasserfahrzeugen, den größten Teil des Mittelalters schöpfte man noch mit Eimern das Schiff leer.
 
Ich will zwar keine Werbung machen, mich aber auch nicht mit fremden Federn schmücken. Deshalb ist der Hinweis hoffentlich erlaubt:
In Heft 4/2013 von "Spiegel Geschichte" ga es eine Chronologie von Erfindungen und technischen Neuerungen im Mittelalter. Das waren zwar nicht nur europäische "Patente", aber "Fortschritt" gab es durchaus.
 
Das Haupt"problem" des Mittelalters war wohl die Renaissance. Denn obwohl es im Mittelalter durchaus großen Fortschritt gab, und längst nicht alles aus der Antike verloren gegangen ist (wobei man sich auch einmal fragen sollte, was man überhaupt mti "Antike" meint; m. E. nach ist höchstens die Zeit des Hellenismus und vielleicht des Principats als wirklich kulturell hochstehend zu betrachten; danach ging bereits im Römischen Reich einiges verloren; so wurde nach meienm Wissen die durch die Goten zerstörte Wasserversorgung Roms auch durch die Oströmer nicht wiederhergestellt).

Aber zurück zur Renaissance: sie musste sich ja bekanntlich abheben vom Mittelalter, was sie ja in der Kunst durchaus erfolgreich gemacht hat. Aber in vielen Bereichen wurde eben viel dazuerfunden, was bis heute im Gedächtnis der Menschen behaftet bleibt.

Die Inquisition wurde zu einer spionierenden, wissenschaftsfeindlichen Mischung aus Gestapo und KGB, die alles, was gegen die Lehrmeinung der Kirche geht, ausschalten will. Die Leute im Mittelalter dachten plötzlich, die Erde sei eine Scheibe. Das Mittelalter wurde zu einer Zeit der Hexenverbrennung usw.

Man sollte sich also hüten, dem Mittelalter zu viel anzulasten. Außerdem war ja das Mittelalter und die damalige Bevölkerung am Wissensverlust selbst nicht schuld; die das WIssen vergessen haben, die lebten noch in der Antike.
 
Ich bin immer noch nicht überzeugt, soweit ich weiss, stammen alle wirklich wichtigen Erfindungen aus China. Egal ob Papier, Schwert, Schießpulver, Schrift, Mathematik etc., sogar Fussball: WM-Fieber in China. Es gibt da mehrere Bücher, eines was mir gerade einfällt ist "The Chinies World", oder so ähnlich. In Europa hat man, meines Wissens nach, nur Dinge weiter entwickelt aber was bringt das, wenn man selbst nie etwas grundlegend neues Entwickeln kann.....
Abgesehen davon, sollen die Menschen in Asien deutlich intelligenter sein als andern Orts. Das findet sich jedenfalls sehr häufig im I-net. Ich sehe für die Zukunft für uns ziemlich schwarz.
 
Hallo CS,
deine Aussage ist in ihrer Pauschalität für mich ungefähr so sinnvoll wie die, die ersten Menschen, die ein Lagerfeuer unterhielten, hätten die künstliche Beleuchtung erfunden und alle, die danach kamen seien bestenfalls Epigonen oder schlicht Plagiatoren gewesen.

Nehmen wir mal das Papier:
Papier ? Wikipedia

Und was die Schrift angeht: Hast du mal versucht, die chinesische Schrift zu erlernen?
 
Ich bin immer noch nicht überzeugt, soweit ich weiss, stammen alle wirklich wichtigen Erfindungen aus China. Egal ob Papier, Schwert, Schießpulver, Schrift, Mathematik etc., sogar Fussball: WM-Fieber in China. Es gibt da mehrere Bücher, eines was mir gerade einfällt ist "The Chinies World", oder so ähnlich. In Europa hat man, meines Wissens nach, nur Dinge weiter entwickelt aber was bringt das, wenn man selbst nie etwas grundlegend neues Entwickeln kann.....
Abgesehen davon, sollen die Menschen in Asien deutlich intelligenter sein als andern Orts. Das findet sich jedenfalls sehr häufig im I-net. Ich sehe für die Zukunft für uns ziemlich schwarz.

Das ist ja eine super Theorie. Die Schrift stammt nicht aus China, sondern aus einer anderen Region Asiens, nämlich Mesopotamien. Das Schießpulver stammt glaube ich auch aus Europa, wurde also parallel zu den Chinesen entwickelt. Die Mathematik ist auch babylonisch/chaldäisch.

Also so intelligenter sind die Chinesen auch nicht.
 
Geht mir genauso. Ich staune! .. vor allem darüber "dass das nicht gleich wieder zusammenbrach".

Eine statische Berechnung konnte ja nicht einfach durchgeführt werden.
Selbst wenn den Baumeistern die Gesetze der Statik bekannt gewesen wären, hätte es ihnen wohl wenig genutzt.
Denn statisch bestimmte Lastfälle, wie etwa bei Fachwerken, waren hier, so wie ich es verstehe, überhaupt nicht vorhanden.
Eine Möglichkeit wäre die Simulation durch Kettenmodelle gewesen.
Einer meiner Profs in "Technischer Mechanik" meinte man habe eben das bei gemacht.
Dass man also ein kopfüber stehendes Modell aus Ketten gebaut habe und die sich einstellenden Geometrien verwendet habe.
(Eine Kette kann Zugspannungen aufnehmen, kollabiert aber unter Druckspannung. Es ist hier das Gegenteil des Baustoffs Stein gegeben der nur Druckspannung aufnimmt, ... und deshalb stellt man das Ganze kopfüber.)

Sowieso waren die mittelalterlichen Baumeister, die uns die Kathedralen hinterließen, sehr schlaue Leute.
Das geht ja schon bei den Bauplänen los. Mit welchem geometrischen Verständnis diese Menschen es verstanden, ohne jegliche technische Hilfe und nur mit für heutige Verhältnisse groben Hilfsmitteln die Zeichnungen für ein Bauwerk solchen Ausmaßes wie einer Kathedrale zu zeichnen.
Weiter bei den Bildhauern. Ohne jegliches Hilfswerkzeug, außer dem klassischen Bildhauergedöns eine dreidimensionale Heiligenstatuette konstruieren, einfach purer Wahnsinn. Kann jedem nur den Kölner Dom und das Münsteraner Münster empfehlen, wenn ihr noch nicht da wart. Unglaublich eindrucksvoll.
 
so wurde nach meienm Wissen die durch die Goten zerstörte Wasserversorgung Roms auch durch die Oströmer nicht wiederhergestellt).
Die nach Rom führenden Aquädukte wurden zwar von den Ostgoten unter Witigis unterbrochen, als sie den Belisar in Rom belagerten, allerdings wurden sie später zumindest zum Teil wieder repariert. Ob Belisar selbst sie reparieren ließ, ist unbekannt, aber zumindest die Traiana scheint im 7. und 8. Jhdt. (als Rom noch zum oströmischen Reich gehörte) wieder in Gebrauch gewesen zu sein.
 
Die nach Rom führenden Aquädukte wurden zwar von den Ostgoten unter Witigis unterbrochen, als sie den Belisar in Rom belagerten, allerdings wurden sie später zumindest zum Teil wieder repariert. Ob Belisar selbst sie reparieren ließ, ist unbekannt, aber zumindest die Traiana scheint im 7. und 8. Jhdt. (als Rom noch zum oströmischen Reich gehörte) wieder in Gebrauch gewesen zu sein.

Aus Interesse: Wann wurde sie denn endgültig unterbrochen?
Und gab es damals noch eine Art Curator aquarum?
 
Im Mittelalter wurden sie von den Päpsten noch lange immer wieder repariert.
Bis wann es den curator aquarum gab (und ob das überhaupt bekannt ist), weiß ich nicht.

Abgesehen davon, sollen die Menschen in Asien deutlich intelligenter sein als andern Orts. Das findet sich jedenfalls sehr häufig im I-net.
Auf Seiten aus China?

Ich bin immer noch nicht überzeugt, soweit ich weiss, stammen alle wirklich wichtigen Erfindungen aus China. Egal ob Papier, Schwert, Schießpulver, Schrift, Mathematik etc., sogar Fussball:
Die ersten Schwerter dürften aus Anatolien stammen - wobei es allerdings auch eine Abgrenzungsfrage ist, was man alles als "Schwert" bezeichnet.
 
Erfindungen

Hallo


@CorneliusScipio
Ich bin immer noch nicht überzeugt, soweit ich weiss, stammen alle wirklich wichtigen Erfindungen aus China. Egal ob Papier, Schwert, Schießpulver, Schrift, Mathematik etc., sogar Fussball:

Also bei Mathematik denke ich zuest an dei Sumerer und dann an die Maya :still:
Die Chinesen haben in der mathematik absolut nichts geleistet, außer einem Chinesen, der die Zhal Pi auf xyz Stellen berrechnet hat, aber weder in der Integralrecheung oder aneren Disziplinen, sind die Chinesen überhaupt präsent gewesen.

Und ob die chin. Schrift wirklich eine praktische Erfindung und von Nutzen ist, sei mal dahingestellt. Wenn man 6000 Zeichen lernen muß um sich gut zu verständigen und 10-12000 bei einem Intelektuellen, dann zeigt das eigentlicvh, das der 1.Kaiser wenig von Sprache udn Schrift verstand, als er die chin. Schrift erfand.


Ich finde dieses schauen anch Osten wird überinterpretiert, klar haben die Chinesen, oder Araber in bestimmten Bereichen bahnbrehcende Erfinden gemacht ud waren für eine bestimmte Zeit dem westen "überlegen", aber der "technologietransfer ging auch in 2 Richtungen, per Seidenstraße.

mfg
schwedenmann
 
Nun ich habe bei H. Haarmann: Universalgeschichte der Schrift gelesen, dass die Chinesen das Verb streiten durch jeweils 2 Schriftzeichen darstellen, die Frau bedeuten. Ich halte das für eine große kulturelle Leistung - wenn auch keine Erfindung.
 
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