"Beware of the Hun in the Sun" - Dicta Boelcke oder das Lehrbuch des Luftkampfs

Scorpio

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Zu Beginn des 1. Weltkriegs war das Flugzeug noch eine futuristisch anmutende Waffe, die von vielen Militärs wenig ernstgenommen wurde. Doch der Wert der Flieger für Aufklärungsaufgaben zeigte sich schon bei Tannenberg, als ein Leutnant Canther mit seiner Rumplertaube wichtige Informationen über Bewegungen der Narewarmee lieferte.

Die Rumpler Taube flog maximal 80 km/h und brauchte 20 min, um auf 1200m klettern zu können, 1917 dagegen verfügten alle Kriegsparteien dagegen über Flugzeuge, die mehr als 5000 m hoch fliegen konnten und dabei Spitzengeschwindigkeiten von mehr als 180 km/h erreichten.

1915 verlegten sich die entstehenden Luftwaffen darauf, gegnerische Aufklärer abzuschießen. Das geschah anfangs vom Hecksitz des Beobachters aus, doch das befriedigte nicht, und bald schon wurden Karabiner und MGs frontal montiert, wodurch das Flugzeug selbst zur Waffe wurde. Der Franzose Roland Garos war der erste, der ein MG frontal durch den Propeller feuerte. Dieses System wurde vom findigen anthony Fokker abgekupfert und verbessert, und es war das synchron feuernde MG, weniger die Fokker E I- III, die den Deutschen 1915- Anfang 1916 ein Übergewicht gaben und zur "Fokker Plage" von 1915 führte.

Piloten wie Immelmann machten ein überraschendes Wendemanöver bei dessen Ende der Flieger in entgegengesetzter Richtung flog zu einem Markenzeichen, und Oswald Boelcke war der Erste, der sozusagen ein Handbuch des Luftkampfs entwickelte, das sich die piloten, Freunde wie Feinde zu eigen machen mussten, wollten sie überleben. Diese Regeln sind im wesentlichen noch heute gültig:

1. Sichern sie sich die Vorteile von Höhe und Position, bevor sie einen Angriff starten.

2. Greifen sie stets von hinten, von 6.00 an und mit der Sonne im Rücken.

3. Lassen sie ihren Gegner niemals aus den Augen

4. Führen sie einen begonnenen Angriff immer zuende

5. Wenn Sie vom Gegner im Sturzflug angegriffen werden, versuchen sie nicht im Sturzflug abzutauchen, sonden wenden sich dem Angreifer frontal zu. Es ist besser, etwas Geschwindigkeit einzubüßen, als Höhe.

6. Behalten Sie über feindlichen Linien den eigenen Rückzugsweg im Auge.

7. Bei Angriffen mit mehreren Flugzeugen soll sich jeder Flieger auf ein einzelnes Ziel konzentrieren.

Viele "Flying Aces" wie Fonck, Immelmann, Lothar von Richthofen oder Mannock bevorzugten Einzelaktionen, Boelcke und sein Protege´ Manfred von Richthofen verhielten sich dagegen eher wie besonnene Stoßtruppführer, die einen Angriff nach militärischen Gesichtspunkten ausführten, man tut von Richthofen unrecht, wenn man ihn als Draufgänger bezeichnet. Boelcke stellte dann als erster eigene Staffeln auf, wobei ihm in der Auswahl seiner Leute völlig freie Hand gelassen wurde. Für die Propaganda waren die Fliegerasse, Piloten, die mehr als 5 Siege zu verbuchen hatten, ein gefundenes Fresssen, und Männer wie Boelcke und Immelmann wurden fast zu Übermenschen stilisiert. Im Sommer 1916 fiel allerdings Immelmann, die Deutschen verbreiteten das Gerücht, dass der "Adler von Lille" einem Defekt zum Opfer fiel und sich selbst den Propeller abgeschossen habe.

Boelcke fiel im Oktober 1916, als er mit seinem eigenen Freund, einem Leutnant Böhme kollidierte. Nach seinem Tode warf das Royal Flying Corps einen Kranz ab, um ihn als respektierten Gegner zu ehren.

Zur Fliegerlegende wurde allerdings Boelckes Nachfolger von Richthofen, dessen "Flying Circus" bald darauf den Briten den "blutigen April" 1917 bescheren sollte. Die Franzosen mochten "le diable rouge" nicht, die Angelsachsen aber hatten eine Schwäche für ihn, und sie waren es letzlich, die den Mythos vom "Red Baron" begründeten.

Sie machten sich die Dicta Boelcke sehr bald zueigen, vor allem Boelckes Angewohnheit, aus der Sonne anzugreifen.

"Beware of the Hun in the Sun" wurde zu einem geflügelten Wort.
 
Leutnant Canther mit seiner Rumplertaube
Ernst Canter war nach dem 2. Weltkrieg noch einige Jahre Vorsitzender der "Alten Adler" (Vorsitzende und Präsidenten).

Der erste Flieger mit "Heldenstatus" war der "Flieger von Tsingtau", Günther Plüschow.

Boelcke und sein Protege´ Manfred von Richthofen verhielten sich dagegen eher wie besonnene Stoßtruppführer, die einen Angriff nach militärischen Gesichtspunkten ausführten, man tut von Richthofen unrecht, wenn man ihn als Draufgänger bezeichnet.
R. hat, wie andere auch, einen Entwicklungsprozess durchgemacht. Noch zur Halbzeit seiner Karriere, im Februar 1917, schrieb er über die Jagdfliegerei: "Meiner Ansicht nach macht das Draufgehen alles" (Der Rote Kampfflieger, 1933, S. 123). Bald darauf (Mitte März) wurde er selbst getroffen und konnte mit viel Glück notlanden; dies, und auch die Verantwortung als Staffel- bzw. Geschwaderführer, wird Einfluß auf ihn gehabt haben, zumal sich die Kräfteverhältnisse ja ständig verschlechterten.
 
luftsieg.jpg
Da möchte ich mal eine Illustration beisteuern. Viezefeldwebel Donhauser nach seinem 16. Luftsieg, steht auf der Rückseite des Fotos. Leider kein Datum, aber den Balkenkreuzen auf den Tragflächen nach zu urteilen sicher im letzten Kriegsjahr.
 
Zu Beginn des 1. Weltkriegs war das Flugzeug noch eine futuristisch anmutende Waffe, die von vielen Militärs wenig ernstgenommen wurde. Doch der Wert der Flieger für Aufklärungsaufgaben zeigte sich schon bei Tannenberg, als ein Leutnant Canther mit seiner Rumplertaube wichtige Informationen über Bewegungen der Narewarmee lieferte.

Sie Ferdinand Foch, Professor der Strategie an der École Supérieure de Guerre im Jahre 1904: "Flugzeuge sind interessante Spielzeuge aber von keinem militärischen Wert."
 
1914 bei Kriegsausbruch wurden an der Ostfront ALLE Flugzeuge von den Russen heftig beschossen, weil sich der normale Muschik nicht vorstellen konnte, dass es sowas auch auf der eigenen Seite gab.

Improvisationen gab es zunächst viele.
http://de.wikipedia.org/wiki/Fliegerpfeil

Noch aus dem 2. Weltkrieg gibt es Berichte, das russische Flugzeuge in Ermangelung brisanter Bomben zersägte Eisenbahnschienenstücke mit der Hand aus Doppeldeckern abwarfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
1914 bei Kriegsausbruch wurden an der Ostfront ALLE Flugzeuge von den Russen heftig beschossen, weil sich der normale Muschik nicht vorstellen konnte, dass es sowas auch auf der eigenen Seite gab.

Improvisationen gab es zunächst viele.
Fliegerpfeil ? Wikipedia

Noch aus dem 2. Weltkrieg gibt es Berichte, das russische Flugzeuge in Ermangelung brisanter Bomben zersägte Eisenbahnschienenstücke mit der Hand aus Doppeldeckern abwarfen.


Und die Deutschen sollen 1939 über Warschau aus den Türen der Ju 52 Brandbombem per Kohlen-Schaufel abgeworfen haben.
Ich hielt es lange für einen Mythos, aber es stimmt wohl.
 
Die ersten Luftkämpfe zwischen den Aufklärern hatten, vom heutigen Standpunkt her betrachtet, auch "komische" Seiten. Wie balticbirdy schon beschreibt gab es allerhand "interessante" Abwurfmittel, außer der Schiene fallen mir noch große Bleikugeln ein. Dagegen sind die Flechette schon fast fortschrittlich und waren bei der Infanterie als einzige Fliegerwaffe gefürchtet. Die frühen Luftkämpfe wurden zum Teil auch mit Handfeuerwaffen geführt. Es gab aber auch so interessante Luftkampfwaffen wie Backsteine, die die Piloten/Beobachter aufeinander warfen.

Köppen beschreibt im "Heeresbericht", dass sie (die Artilleristen) vor Flugzeugen anfangs überhaupt keine Angst hatten, das änderte sich allerdings mit der Ausstattung der Flugzeuge mit Funk(?). Denn nun wurde die Artillerie der Gegners wesentlich treffsicherer und somit auch gefährlicher für die eigene Artillerie. Erst 1917 hat sich das dann grundlegend geändert.

Ganz kurz noch zu Garos: Das Fokker-System mit seinem zu vergleichen ist mE ein etwas hinkender Vergleich. Garos hat nur pyramidenförmige Metallteile an seinen Propellerblättern angebracht, damit die Geschosse, die den Propeller trafen, abprallen konnten. Obwohl primitiv war er damit doch sehr erfolgreich. Aber mE ist das Fokker-Unterbrechergetriebe schon eine deutliche Nummer moderner.
 
Die Aufrüstung mit zum Teil skurilen Bordwaffen geschah meistens in Eigeniniative der Piloten, als 1915 Karabiner und andere Waffen provisorisch eingebaut wurden, geschah das meistens in Eigenregie, denn viele konservative Militärs wollten keine bewaffneten Flugzeuge, da sie befürchteten, die Piloten würden ihre Aufklärungsarbeit vernachlässigen.
 
Hier mal ein Beispiel, wie weit die (russische!) Flugzeugtechnik 1914 war.
Sikorsky Ilja Muromez ? Wikipedia

Sehr interessanter Link!

Da würde ich glatt sagen, da können sich die deutschen "Tauben" und Gotha-Bomber doch ein Stück abschneiden. Die Konstruktion war mE ihrer Zeit voraus. Wie alle russischen Flugzeuge, nicht unbedingt schön, aber funktionstüchtig und zweckmäßig. Ich finde vor allem die Abschüsse von Jägern beachtlich, eine Quote von 10:1 haben die B-17 oder Lancasters 30 Jahre später garantiert nicht erreicht.
Trotzdem hätte der ein Muschik das nicht verstanden. Das Zarenreich hat ja auch nicht grade viel für die Bildung der Bevölkerung getan.
 
Hier mal ein Beispiel, wie weit die (russische!) Flugzeugtechnik 1914 war.
Sikorsky war ein hochbegabter Techniker, der dann in den USA den Hubschrauberbau gründete. Ansonsten war es aber im zaristischen Russland recht mau im Flugzeugbau.
da können sich die deutschen "Tauben" und Gotha-Bomber doch ein Stück abschneiden
Hier eine Staaken R. VI., die auf dem Bild (Kennung R.25/16) wurde am 20.07.1917 in Dienst gestellt. Unter Kommandant Oblt. Fritz Pfeiffer flog sie mehrere Angriffe auf London und Dover. Am 10.05.1918 ging sie in Scheldewindeke bei einer Nebellandung zu Bruch.
staaken.jpg
Dann noch eine Siemens Schuckert R VIII. Spannweite 48m.
siemens.jpg
 
Es steht außer Frage, dass Sikorsky ein genialer Konstrukteur war. Vor allem mußt du bedenken, dass sein Flugzeug einige Jahre vor den deutschen Mustern auftauchte und diese wie die Wiki-Quelle schon mutmaßt evtl. auch der Versuch einer Kopie sein könnte.

Zeppeline spielten auf deutscher Seite zu Anfang des Krieges eine größere Rolle wie Flugzeuge. Am 05. August 1914 (!) versuchte Z.VI die Festung Lüttich mit 8 schweren Artilleriegeschossen anzugreifen. Dabei wurde das Luftschiff durch MG-Feuer so schwer beschädigt, dass es notlanden mußte. Der erste Bombeneinsatz der Franzosen datiert auf den 14. August, als der Zeppelin-Hangar Metz-Frescaty angegriffen wird.

Der erste deutsche Fliegerangriff mit Bomben wurde am 2. September 1914 von Leutnant von Hiddessen mit einer Taube geflogen. Dabei warf er drei Bomben auf Paris ab.

Der erste deutsche Abschuss des ersten Weltkrieges gebührt Leutnant Demuth, der am Samstag, den 15. November 1914 als Beobachter in einem Rumpler-b-Doppeldecker einen Blerioteindecker abschoss. Der Abschuss erfolgte mit einem Karabiner, indem Demuth auf den Kopf des gegnerischen Flugzeugführers schoß und offensichtlich traf.
 
Der Bau von Riesenflugzeugen in Deutschland begann, als sich die Zeppeline als zu verletzbar herausstellten. Das Personal der Luftschiffe hatte prozentual die höchste Gefallenenrate.
Die Riesenflugzeuge erwiesen sich, egal auf welcher Seite, als sehr beschußfest. Zudem waren sie mit ihren mehreren MGs sehr wehrhaft. Die meisten gingen durch Unfall bei der Landung verloren.

Bei der kaiserlichen Luftwaffe wurde jedoch nicht nur geflogen und geschossen, sondern es musste auch der Rasen für die Start- und Landebahn gemäht werden.
rasenmaehen.jpg
 
Da muss ich dir eindeutig widersprechen! Die Luftschiffe erwiesen sich schon als schlagkräftige Waffe und wichtige Aufklärer, nur waren sie besonders dem Wetter ausgesetzt und benötigten extrem viel Aufwand, um betrieben zu werden.

Die Verlustzahlen habe ich gerade nicht im Kopf, werde da nachher noch was zu raussuchen. Sie waren jedoch "relativ" niedrig (z. B. im Vergleich zur damaligen U-Bootwaffe). Man muss allerdings zwischen Heeres- und Marineluftschiffen differenzieren.
 
Ich habe jetzt mal in aller schnelle nachgeschaut. Also auf jeden Fall gingen alle 3 Luftschiffe, die an den ersten 3 Raids des Krieges beteiligt waren, verloren. Das betrifft Z.VI am 5. August 1914 durch MG-Feuer vom Boden (siehe meinen vorhergehenden Beitrag), Z.VII und Z.VIII am 21. August 1914 beide durch Beschuss aus Handfeuerwaffen. Z.V wird am 28. August 1914 an der Ostfront durch Beschuss von den eigenen Truppen zur Notlandung gezwungen. Bisher keine gute Bilanz. Allerdings wurde es 1915 besser. Zwischen Januar und November fliegen die deutschen Luftschiffe 50 Angriffe auf die britischen Inseln. Die Verlustzahlen sind gering, die Erfolge auch. Aufgrund der geringen Größe der Bomben zu Anfang des Krieges (max. 10,5 kg/Stück) sind die taktischen oder stratigischen Erfolge des Luftkrieges fraglich. Allerdings war die psychologische Wirkung durch die Luftangriffe auf das britische Festland enorm.

Genaue Gesamtverlustzahlen der Zeppeline habe ich leider nicht gefunden, ich müßte sie mir mühsam einzeln aus Berichten über den Luftkrieg raussuchen.
 
Die Luftschiffe erwiesen sich schon als schlagkräftige Waffe und wichtige Aufklärer
Sagen wir mal so, sie waren ihr Geld wert. Sie banden mehr Kräfte der Engländer als für ihren Betrieb aufgebracht werden musste.
Im Grunde waren sie allerdings filigrane Gebilde aus einem fragilen Aluminium- oder Holzgerüst mit einer dünnen Baumwollhülle und verletzlichen Gasblasen in ihrem Innern. Kurz nebenbei erwähnt, die Gasballonetts waren aus Rinderdarm. Für einen Zeppelin wurden die Därme von ungefähr 10000 Rindern benötigt.
Der in England durch Bombenabwürfe verursachte Schaden war relativ gering. Allerdings war, wie schon erwähnt, die psychologische Wirkung sehr groß. England war, trotz seiner Insellage nicht unangreifbar. Zum Teil brach Panik aus, wenn in der Nacht das dumpfe Geräusch der Maybachmotoren über London grummelte.
Die Verlustzahlen habe ich gerade nicht im Kopf
Gefallen sind 40 Offiziere, 34 Deckoffiziere, 264 Unteroffiziere und 51 Mannschaften. Die große Anzahl der Unteroffiziere kommt daher, dass die Besatzungen mehr Ingenieur als Soldat waren und eine akademische Ausbildung benötigten. Von den Prozenten her sind 45 Prozent des fahrenden Personals gefallen.
Siebzehn Luftschiffe gingen mit der gesamten Mannschaft verloren.
 
Schnell mal zu den Hunnen zurück die so unsportlich und gar nicht fair aus der Sonne angreifen.
Bei diesem Bild könnte man auf den ersten Blick meinen, es handelt sich um die legendäre Fokker, die von den Alliierten auch mit Fokkergeißel betitelt wurde. Es ist ein Lizenzbau, die Pfalz E II mit synchronisiertem Spandau-MG.
pfalz.jpg
 
Gefallen sind 40 Offiziere, 34 Deckoffiziere, 264 Unteroffiziere und 51 Mannschaften. Die große Anzahl der Unteroffiziere kommt daher, dass die Besatzungen mehr Ingenieur als Soldat waren und eine akademische Ausbildung benötigten. Von den Prozenten her sind 45 Prozent des fahrenden Personals gefallen.
Die Ingenieure fallen also unter die Unteroffiziere und Mannschaften umfasst nur die Soldaten?
 
Gefallen sind 40 Offiziere, 34 Deckoffiziere, 264 Unteroffiziere und 51 Mannschaften. Die große Anzahl der Unteroffiziere kommt daher, dass die Besatzungen mehr Ingenieur als Soldat waren und eine akademische Ausbildung benötigten. Von den Prozenten her sind 45 Prozent des fahrenden Personals gefallen. Siebzehn Luftschiffe gingen mit der gesamten Mannschaft verloren.

Nach welcher Quelle? Ich frage deshalb, weil es unterschiedliche Zahlen gibt; die Summe 389 gilt "nur" für die Marine, hinzu kommen 61 (oder 79?) für das Heer. Auch die Prozentangabe variiert (siehe http://www.luftschiffharry.de/faq5.htm: 26,3 % bei der Marine).

@Themistokles: Zur Zusammensetzung der Besatzungen siehe http://www.luftschiffwaffe.de/06besa.pdf
 
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