Komischer weise hört man von Freiheitskämpfer immer nur das, was angeblich so furchtbar grausam und schlecht war. Warum aber gewisse Dinge gemacht wurden, fragt sich anscheinend fast keiner und dass diese Leute versucht haben größere humanistische Ziele zu erreichen, ist vollkommen egal, denn durch sie haben wir es ja nicht so gut, wie wir es heute haben. Es ist echt absolut logisch, dass sich ein Revolutionär nicht wie der Herr Oberjesus aufführen kann, sonst bräuchte er sich gar nicht gegen ihre Regierung wehren, denn dann würde sie niemand erstnehmen. Terror ist ein wesentlicher Punkt, der bei eine Revolution gar nicht wegzudenken ist, weil es von keiner Partei her wirklich Kommpromisse gibt.
Es ging halt nicht überall so leicht wie in Österreich, wo der Kaiser Karl "1922" abdankte. Wenn kein Kompromiss gegeben ist, sind beide Parteien daran schuld. Versucht erst mal selbst eine neue Regierung durchzusetzten, dann reden wir weiter. Aber eines stimmt, man kann sich aufführen wie das aller letzte Schwein, so dass man den Feinden schon wirklich sehr grausame Dinge antut wie arge Hinrichtungsmethoden, Folter oder Zwangslager. So waren aber auch nicht alle Revolutionäre.
Ja natürlich.
Das gehört alles dazu zu einer besseren Welt.
Menschen erschießen und erstechen lassen, wenn der Feind, wie im Falle Guevaras, längst am Boden ist.
Ich finde es absolut richtig dies mit dem Faschismus zu vergleichen.
Wenn ein Revolutionär schon Terror betreiben darf, dann dürften ja reguläre Streitkräfte deiner Meinung nach ganze Landstriche auslöschen, Herr Oberjesus.
Und Balduin hat es schon erwähnt -> wo wird denn der Che dämonisiert ?
Der ist doch beliebt wie kein anderer.
denn durch sie haben wir es ja nicht so gut, wie wir es heute haben
Oh ja, Che hat viel für die Welt getan, besonders für die Textilindustrie !
Nur weil in einem Konflikt keiner aufgeben will soll man deiner Meinung nach Exempel statuieren, indem man Menschen ohne Prozess abknallt ?
Na dann hat Che absolut richtig gehandelt, abgesehen davon das es keine andere Seite mehr gab in Kuba, als er Industrieminister war.
Es ist echt absolut logisch, dass sich ein Revolutionär nicht wie der Herr Oberjesus aufführen kann
Das einzig logische ist, das in einem BEWAFFNETEN Konflikt, Menschen früher oder später sterben,
aber es ist sicher nicht logisch jemanden den man nicht mal kennt ins Gras beißen zu lassen,
obwohl der Konflikt schon beendet wurde,
zumindest war Che nicht direkt bedroht,
ihn hat keiner gezwungen über Menschen Todesurteile zu fällen.
So waren aber auch nicht alle Revolutionäre
Nein, aber die meisten.
Jeder hat Dreck am Stecken, und einer der Medizin studiert hat, sein halbes Leben vervagabundiert hat, und dann Kriegsherr und später Chef der kubanischen Wirtschaft spielte, nebenbei einen Haufen Kubaner erschießen ließ, obwohl er Argentinier war, erst recht.
Eigentlich höre ich selten etwas Schlechtes über Revolutionäre und Rebellen, sogar offensichtliche Halsabschneider wie die LRA oder die sudanesischen Reitermilizen bleiben relativ unerwähnt.
"Befreiungsarmeen" sind um nichts besser als ihre Widersacher, alles das selbe mordende Pack, nur gemischt mit einer surrealen Abenteuerromantik.
Die Idee an sich, in Kuba beispielsweise, ist nicht schlecht, aber die ausführenden Personen müssten halt nicht immer so viel morden, dass nimmt dem Ganzen den Sinn, weil man sich auf das Niveau des Vorgängerregimes hinabseilt mit solchen Aktionen.
Die Faschisten und Kommunisten haben Schwule umgebracht.
Die Einen soll man verteufeln, die Anderen, aufgrund der Tatsache dass sie revolutionäre Gutmenschen sind und dies ja normal ist da sie keine Jesüsse sind, von solchen Verbrechen verschont lassen ?
Oder soll man sie verschont lassen, weil Che Guevara ein fescher Hundling ist ?
Es könnte schon sein dass eine perfekte Gesellschaft ihre Opfer wert ist, aber das hat nichts mt dem unnötigen Sadismus gewisser Menschen zu tun, welche solche Streitereien nutzen um zu killen.