Livia
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In der Savanne bringt der Haarverlust aber auch nicht viel, schließlich kommen Löwen, Antilopen & Co. mit ihrem Fell auch in der Savanne glänzend zurecht.hyokkose schrieb:Genau da lahmt eben die Wasseraffenhypothese:
- Der Haarverlust bringt dem Menschen im Wasser gar nichts; hingegen kommen Biber, Fischotter & Co. mit ihrer Haarpracht im Wasser glänzend zurecht.
Hängt von der Wassertemperatur ab. Das Afar-Dreieck, in dem sich unser Ursumpf befunden haben soll, liegt im heutigen Eritrea/Somalia ... da kann man schon länger im Wasser auf die Jagd gehen.hyokkose schrieb:- Die Fettschicht reicht nirgends hin: Im Wasser beginnt der Mensch nach kurzer Zeit jämmerlich zu bibbern und zu frieren.
... brauchte er auch nicht, er war ja kein 100% Meeresbewohner wie der Delfin. Für kleine Schwimmhäute hat es trotzdem gereicht. Und Biber, Nil- und Flußpferde (wo ist da eigentlich der Unterschied?), Pinguine und Fischotter haben auch keine Flossen.hyokkose schrieb:- Flossen hat der Mensch auch nicht.
Ich will diese Wasseraffentheorie eigentlich nicht endlos verteidigen - es gibt auch vieles was dagegen spricht:
http://www.aquaticape.org/aatclaims.html
....aber die herrschende Savannentheorie ist halt auch eine Art "Schöpfungsmythos" - d.h. wenige Fakten tragen ein Theoriegebäude, das mit viel Fantasie und gutem Willen die Entwicklung vom Affen zum Menschen erklärt.