Gab es einen Kommunismus??

Ernst Thälmann schrieb:
Tja warum bleiben die Menschen immer nur egoisten, mal ein theoretisches beispiel.
Angenommen ein Politiker oder eine Partei würde ankommen und sagen "wir wollen alle menschen auf eine gesellschaftsstufe bekommen, und so eine klassenlose gesellschaft erschaffen. dafür müssen aber viele auf bestimmte privilegien und reichtümer verzichten, ebenfalls wird es nicht mehr die möglichkeit geben, selbst reich zu werden, man wird sein leben lang in ein und der selben materiellen stufe stecken, dafür werden ALLE in dieser sein ohne unterschiede"

was glaubst du wieviele menschen dafür wären? sicher die wengisten, da geld und macht für das Individuum immer wichtig ist, wer wäre nicht Millionär und könnte sich alles leisten, dieses problem, dass die menschen nicht bereit sind auf was zu verzichten, zeigt ihren egoismus (gibt auch noch andere bsp.)
In Österreich (und das ist nur ein Beispiel. Chile wäre ein zweites) gab es einmal eine PArtei die genau das forderte. Es war kein KAderpartei wie die LeninistInnen, sondern eine Partei der Massen, die demokratisch war und deren höchste Aufgabe die aufklärung war. Die SDAPÖ erreichte mit diesem Programm über 40% und schuf mit dem Projekt des "roten Wien" im Ansatz den neuen Menschen. Tatsächlich gab es auch welche die egoitisch waren, dass waren die die Besitz hatten.

Die Menschen die Privilegien haben sind eine Minderheit. "Ihr eintsetzt euch darüber, dass wir das Privateigentum aufheben wollen. Aber in eurer bestehenden Gesellschaft ist das Privateigentum für neun zehntel ihrer Mitglieder aufgehoben ist; es existiert gerade dadurch, dass es für neun Zehntel nicht existiert." (Marx/Engels, Das kommunistische Manifest, S. 37)

Du hast schon Recht wenn du meinst, dass die Mensche nach Geld streben, aber das war keineswegs immer so. Das ist eine Erscheinung des Kapitalismus. Z.B. im Feudalismus hat der leibeigene Bauer sicher nicht nach individuellem Reichtum gestrebt, da die Gesellschaft gar nicht die Option des individuellen Aufsteigs beinhaltete. Der Großteil der Menschheitsgeschichte war übrigens die Steinzeit in der es kein Privateigentum, geschweige denn Geld gab. Auch das Geld hat seine Bedeutung erst mit dem Kapitalismus gewonnen.

Das Problem unserer Gesellschaft liegt im allgemeinen Äquivalententausch.

Und zum Abschluss noch ein kurzes Beispiel dafür, dass Menschen serwohl bereit sind etwas in diesem Sinne zu verändern. Schau mal nach Venezuela wo eine überweltigende Mehrheit von Menschen sich an der bolivischen Revolution beteiligt.
 
das zitat sagte churchill es geht aber so "wer mit 20 kein kommunist ist, ist ein verbrecher, wer mit 30 noch einer ist, ein großer idiot"

so viel dazu, hab ja auch nie behauptet lenin zu mögen, für mich war er auch nur ein tyrann, joar gesteh ich gerne ein, wobei er auch ein helles köpfchen war muss man dazu fairer weiße auch sagen.

kommunisten wollen gar keine anführer haben und die generation der "schwarz-roten" erst recht nicht, selbst che sah sich nie als anführer einer großen bewegung

ja che war verantwortlich für erschießungen von anders denkenden, dass war nun mal die schatten seite in seinem leben, er hat auch einen seiner besten freunde hingerichtet, auch das gehört dazu, nichtsdestotrotz bleibt er ein vorbild für mich

ich will castro nicht großartig verteidigen, nur die ersten jahre nach der rev. hat er wirklich gute dinge durchgesetzt, immer noch hat kuba die beste medizinische versorgung und die niedrigste analphabetenquote in ganz südmamerika!
das das land bitter arm ist, weiß ich selbst, liegt vielleicht auch daran das ein großer nachbar sanktionen verhängt

zum letzten, wenn alle den kommunismus wollen laut theorie) bzw. die masse, dann wird nicht die freiheit einer gesell. unterdrückt, außerdem bleibt die frage wie komm. in der heutigen zeit aussehen würde, zizat marx "der kommunismus muss sich der zeit anpassen"



das es den kapitalismus schon seit fast 200 jahren gibt, werden sich die menschen nicht ändern, und geld war auch schon vorher von bedeutung.
Das es Beispiele in der Welt gibt, weiß ich, zu nennen wären auch die Zapatisten unter subcommandante marcos, aber bleiben trotzdem in der minderheit, der mensch ist nun mal danach bestrebt viel materielles zu erhalten
 
Zuletzt bearbeitet:
Ernst Thälmann schrieb:
naja glaub schon das es jahrhunderte lang den adel gab, der das volk unterdrückte, wieviele kriege gab es nur, weil ein paar monarchen mal wieder mehr macht haben wollten

ne bin keine 19 und ja hab mein abi noch nicht, ja und?
hab trotzdem ne eins in geschichte und in sachen DDR hab ich mehr erfahrung als du denkst, da meine familie in diesem System lebte und ich mich über dieses Thema auch informiert habe.

nein ich gehe nicht nach kuba, wie oft dennoch, ich mag fidel castro nicht, ich mag das politische system nicht (trotzdem liebe ich die menschen die auf dieser insel leben)

im übrigen bin ich auch für die wende, aber nicht für dieses system
genau die gleichen kriege gibt es, weil ein paar demokraten (oder republikaner) sie wollen.
durchaus nicht wenige adlige waren auch wirkliche wohltäter.

deine familie scheint in der tätärätätä keine schlechten erfahrungen gemacht zu haben.
das erklärt einiges.

du liebst die kubaner? du kennst sie doch höchstens aus dem fernsehen.
und selbst wenn du sie persönlich kennen solltest: was haben die einfachen menschen mit dem system zu tun?
im nationalsozialismus gab es mit sicherheit x millionen wunderbare menschen in deutschland. auch solche, die an der front standen.

naja, vielleicht wirst du ja vernünftig, bis du 30 bist.
ich frage mich aber immer noch, wer dir solche ansichten vermittelt.

und zu deinem freund che: wer seine freunde an die wand stellen lässt, weil ihre meinung einem nicht passt, der kann kein ganz so toller typ sein, wie du es behauptest.
 
Ernst Thälmann schrieb:
so viel dazu, hab ja auch nie behauptet lenin zu mögen, für mich war er auch nur ein tyrann, joar gesteh ich gerne ein, wobei er auch ein helles köpfchen war muss man dazu fairer weiße auch sagen.


So gesehen war auch Goebbels ein "helles Köpfchen". Vielleicht solltest du mal deine indoktrinierte Ideologie beiseite stellen....



Ernst Thälmann schrieb:
ja che war verantwortlich für erschießungen von anders denkenden, dass war nun mal die schatten seite in seinem leben, er hat auch einen seiner besten freunde hingerichtet, auch das gehört dazu, nichtsdestotrotz bleibt er ein vorbild für mich


...das sagt wirklich alles....


Ernst Thälmann schrieb:
ich will castro nicht großartig verteidigen, nur die ersten jahre nach der rev. hat er wirklich gute dinge durchgesetzt, immer noch hat kuba die beste medizinische versorgung und die niedrigste analphabetenquote in ganz südmamerika!


Du hast die gebildetsten Huren vergessen.....

Vermutlich hast du die Verhältnisse dort nie gesehen, drum ein Beispiel. Zwar auch 5 Jahre her, besser wurds aber sicher nicht: Ein "Einkaufszentrum" mitten in Holguin. Zu kaufen gabs exakt folgende Produkte: Maismehl, Reis, Bohnen und Zigaretten. Thats all......Dazu Zucker, Salz, Kartoffeln und anderes auf Bezugsscheine. Wenn bei denen die Endnummer nicht stimmt....Pech (oder Dolares, bzw. dolares convertibiles).

Um es etwas deutlicher zu sagen (und den "Kerl" solltest du kennen): Erst kommt das Fressen, dann die Moral. Oder: Was hilfts einem Kubaner, wenn er lesen kann aber nix zu futtern kriegt? Wobei: Er wird ja immerhin während seiner einseitigen Ernährung medizinisch allerbestens versorgt.... :spinner:
 
1. ich kenne genug leute aus kuba, eine meiner besten freundinnen kommt von diesem land, also erzähl nicht so was
2. lehne ich jeglichen adel ab, weil das volk sie nicht als legetime herrscher einsetzte
(das demokraten auch kriege füre, is mir schon klar, nur zumindes wurden diese vom volk gewählt und können auch wieder abgewählt werden)
3. ok ein letztes mal, ich bin gegen das system auf kuba, hm weiß nicht wie ich es dir noch einfacher erklären kann, ok zweiter versuch: die politische situation auf kuba lehne ich ab (nun endlich alles klar???), was aber nicht heißen soll das ich die menschen nicht mag, ihre mentalität usw. liebe ich,

ach ja nur zur info, viele menschen auf kuba mögen fidel immer noch, er gab ihnen vielleicht nich reichtum, ja selbst die freiheit nahm er vielen, aber zumindest gab er ihnen wieder Würde und Stolz

4. weiß nicht woher du kommst, wahrscheinlich westen, ok hab ich kein problem damit, aber dann müsste laut deiner aussage ca. 1/3 der ostdeutschen dreck am finger haben, weil so viele sich nach der zeit "zurücksehnen", ja leider muss man dazu sagen
meine ellis waren nicht in das system verstrickt, nicht alles war an der DDr schlecht, auch wenn viele (west) menschen das behaupten

5. wer mir solche ansichten gab? ich mir selbst, in dem ich mich informiert habe, in dem ich viel lese und so eine meinung bilde, ganz einfach

6. ließ mal die bio von che bevor du irgendwas über ihn schreibst, es gab auch einen Grund warum er ihn erschoß und das war nicht weil er mal ne andere meinung hatte

ps. hoffe nicht das ich mit 30 meine meinung grundlegend ändern werde, glaube es auch nicht, denn ich stehe zu dieser und mir is es auch egal wenn irgendwelche neoliberalen mir was anderes "beibringen" wollen
 
Ernst Thälmann schrieb:
ach ja nur zur info, viele menschen auf kuba mögen fidel immer noch, er gab ihnen vielleicht nich reichtum, ja selbst die freiheit nahm er vielen, aber zumindest gab er ihnen wieder Würde und Stolz
*totlach*

Ernst Thälmann schrieb:
ps. hoffe nicht das ich mit 30 meine meinung grundlegend ändern werde, glaube es auch nicht, denn ich stehe zu dieser und mir is es auch egal wenn irgendwelche neoliberalen mir was anderes "beibringen" wollen
Auf das Wort habe ich noch gewartet...

P.S.: Worum geht's hier doch gleich?
 
Ernst Thälmann schrieb:
zum letzten, wenn alle den kommunismus wollen laut theorie) bzw. die masse, dann wird nicht die freiheit einer gesell. unterdrückt, außerdem bleibt die frage wie komm. in der heutigen zeit aussehen würde, zizat marx "der kommunismus muss sich der zeit anpassen"


das es den kapitalismus schon seit fast 200 jahren gibt, werden sich die menschen nicht ändern, und geld war auch schon vorher von bedeutung.
Das es Beispiele in der Welt gibt, weiß ich, zu nennen wären auch die Zapatisten unter subcommandante marcos, aber bleiben trotzdem in der minderheit, der mensch ist nun mal danach bestrebt viel materielles zu erhalten
Mir ist der Satz leider ein bisserl zu holprig um zu verstehen was du meinst. Was das unbelegte Marx Zitat betrifft, so hast du natürlich recht, aber marx hat auch nicht gesagt wie Kommunismus zu seiner Zeit hätte aussehen sollen.

Also seit wann es den Kapitalismus gibt ist eine spannenden Frage. der Frühkapitalismus entwickelte sich bereits im 14. Jhd. und fand seine Aufschwung mit der Entdeckung Amerikas.

Die Steinzeit (=urkommunismus) gab es ein paar tausend Jahre mehr und die Menschen haben sich trotzdem geändert. Das ist kein Argument. Was ist dieser Mensch überhaupt? Wieso ist er so wie er ist? Liegt es in den Genen, oder hats was mit Gott zu tun? Was ist das für ein angeblich unabänderliches menschliches Wesen von dem du da sprichst?

Dieses Churchill Zitat íst übrigens mehr als lächerlich. MArx z.B. was ein hochgebildeter Mensch und die Blüte seines Denkens erreichte er erst im hohen Alter. Leuet wie Otto Bauer oder Max Adler waren keine Idioten.
Marxismus ist keine Frage von Idealismus, sondern Marxismus ist eine radikale streng wissenschaftlcihe Kritik der gesellschaftlcihe Verhältnisse.
 
die frage die im raum steht, wie würde eine gesellschaft heute im kommunismus aussehen, vor 150 jahren unter marx, brauchte man einfach eine starke regierung, sprich pure diktatur, weil die Zeit es einfach so wollte.

WR ging ja auch deshalb unter, weil die menschen sich nach einer "starken" Führungspersönlichkeit sehnten, wie im Kaiserreich

ob es an den genen oder an gott liegt, is eine rein philosophische frage, zu der man ne meinung hat, aber am ende eh nicht weiter beweisen kann.

das zitat hab nicht ich geliefert und würde schon sagen das marxismus was mit idealismus zu tun hat, denn die meisten werden erst durch ihre Ideale zu marxisten

@joey, was daran so lustig? ließ mal was über die kubanische geschichte, oder befrag mal ein paar kubaner, die die ich kenne mögen alle fidel nicht und trotzdem haben sie mir das so gesagt
 
Ernst Thälmann schrieb:
1. ich kenne genug leute aus kuba, eine meiner besten freundinnen kommt von diesem land, also erzähl nicht so was
2. lehne ich jeglichen adel ab, weil das volk sie nicht als legetime herrscher einsetzte
(das demokraten auch kriege füre, is mir schon klar, nur zumindes wurden diese vom volk gewählt und können auch wieder abgewählt werden)
3. ok ein letztes mal, ich bin gegen das system auf kuba, hm weiß nicht wie ich es dir noch einfacher erklären kann, ok zweiter versuch: die politische situation auf kuba lehne ich ab (nun endlich alles klar???), was aber nicht heißen soll das ich die menschen nicht mag, ihre mentalität usw. liebe ich,

ach ja nur zur info, viele menschen auf kuba mögen fidel immer noch, er gab ihnen vielleicht nich reichtum, ja selbst die freiheit nahm er vielen, aber zumindest gab er ihnen wieder Würde und Stolz

4. weiß nicht woher du kommst, wahrscheinlich westen, ok hab ich kein problem damit, aber dann müsste laut deiner aussage ca. 1/3 der ostdeutschen dreck am finger haben, weil so viele sich nach der zeit "zurücksehnen", ja leider muss man dazu sagen
meine ellis waren nicht in das system verstrickt, nicht alles war an der DDr schlecht, auch wenn viele (west) menschen das behaupten

5. wer mir solche ansichten gab? ich mir selbst, in dem ich mich informiert habe, in dem ich viel lese und so eine meinung bilde, ganz einfach

6. ließ mal die bio von che bevor du irgendwas über ihn schreibst, es gab auch einen Grund warum er ihn erschoß und das war nicht weil er mal ne andere meinung hatte

ps. hoffe nicht das ich mit 30 meine meinung grundlegend ändern werde, glaube es auch nicht, denn ich stehe zu dieser und mir is es auch egal wenn irgendwelche neoliberalen mir was anderes "beibringen" wollen
1. pass bloss auf, dass sie dich nicht eines tages erschiesst.
2. gewählte vertreter sind durchaus auch schon zu diktatoren geworden.
3. was nützt mir würde, wenn ich sonst nix hab´? bzw.: wenn ich nackt, frierend (ich weiss, dass kuba nicht in der arktis liegt) und hungrig da stehe und meine meinung nicht sagen darf (wenn sie dem fidel nicht gefällt), was habe ich dann für eine würde?
4. ich komme aus einer "konstitutionellen erbmonarchie auf parlamentarischer und demokratischer basis" - einer erbmonarchie, der ihre adligen staatsoberhäupter nie geschadet haben. somit hab´ ich also vom thema adel sicher genau so viel ahnung, wie du für dich selber vom kommunismus behauptest - zumal ich ein paar tage älter bin als du.
und das mit den ossis, die zurück wollen, naja... "wir wollen heim ins reich!" (weil wir glauben, dass es uns da besser geht) und ein paar jahre später (die front rückte näher) "wir wollen heim, uns reicht´s."
5. ich lese auch viel. aber im gegensatz zu dir wohl nicht nur das ND.
6. ich halte von che überhaupt nix. jeder zwölfjährige rennt mit seinem konterfei ´rum und fühlt sich cool und keiner hat ahnung von ihm. ich habe mich genug mit ihm beschäftigt, um ihn nicht als neuen messias zu verehren - und wer seine freunde kalt machen lässt/macht, ist ein charakterschwein, mehr nicht.
 
Ernst Thälmann schrieb:
@joey, was daran so lustig? ließ mal die kubanische geschichte,m oder befrag mal ein paar kubaner, die die ich kenne mögen alle fidel nicht und trotzdem haben sie mir das so gesagt
Du brauchst mir nicht zu sagen was ich lesen soll und was nicht. Ich habe auch überhaupt kein Interesse an Deinem wahnwitzigen Diskussionstrang zu partizipieren. Du solltest nur mal darüber nachdenken was Du so schreibst! Entzug der Freiheit bei gleichzeitiger Schenkung von Würde und Stolz? Selbst wenn das theoretisch möglich wäre (sollen Philosophen an anderer Stelle entscheiden), wer interessiert sich noch für Stolz wenn man nicht frei ist? Oder anders gefragt: Worauf soll man denn dann noch stolz sein? Auf sein Talent als veritabler Zigarrenroller?
 
"@joey, was daran so lustig? ließ mal was über die kubanische geschichte, oder befrag mal ein paar kubaner, die die ich kenne mögen alle fidel nicht und trotzdem haben sie mir das so gesagt"

die werden einem dahergelaufenen ausländer auch stecken, was sie von fidel wirklich halten...
 
1. davor hab ich ehrlich gesagt keine angst, warum sollte, ich soltle wohl eher angst haben, dass unsere lieben liberalen politiker mal wieder nen neuen krieg anfangen oder soziale dinge wieter kürzenm
2. tja dann soltlen wir wohl alle politiker abschaffen (jeah anarchie!, warum auch nicht)
3.is wieder eine rein philosophische frage, was im leben wirklich wichtig ist, im wohlstand leben oder würde besitzen, schau mal nach afrika wo die länder alle am tropf der ersten welt hängen und alles machen was usa oder europa sagen, soll das wrde sein?
4. glaub schon das ich vom thema kommunismus ahnung habe, sicher nicht so viel wie andere, liegt auch sicher daran das ich noch nicht die nötige lebenszeit hatte um alles gründlich zu studieren, vielleicht haste das "tja leider2 nicht gelesen, ich will nicht in die DDR zurück,
5. glaub eher du ließt die bild oder meinst "spiegel leser wissen mehr", nun ja
6. das jeder 12 jährige mit ihm rum rennt, mag ich mal bezweifeln, aber es stimmt viele haben sein bild und wissen nichts von ihm.
im übrigen hab ich kein problem mit solch einer meinung, von wegen "che war ein schwein", ich kanns zwar nicht verstehen, aber ich respektiere sie

er hat seinenf reund erschoßen weil er ihn verraten hat, wie schon erwähnt das war die negative seite an che. Che war kein Mythos oder Held, er war eigentliich ein ganz normaler mensch, mit dem unterschied das er jeden tag mit seinen idealen erwachte und jedne tag mit diesen wieder zu bett ging, zu mindest blieb er diesen immer treu und wer kann das schon von sich behaupten...
 
Liebe Moderatoren, bitte schiebt Seite 2 und Folgende in ein Extra Tham mit irgendwas "Kommunismus-" im Titel.

@Ernst Thälmann: Ich finde es immer wieder bewundernswert, wenn Menschen schon in Jungen Jahren für ihre Ideale einstehen und diese auch verteidigen. Wenn man sich dabei aber eher wie ein verrückter Spanier verhält, denn ein rational denkender Mensch wirds ärgerlich.

Es ist für einen Menschen, der angeblich die Ideale des marxistischen Kommunismus vertritt nahezu unmöglich brutale Morde einfach als "schlechte Seite" abzutun. Bist du dir im klaren was dies bedeut? Dein Vorbild Che hat Menschen aussondiert und sie töten lassen. Viele von ihnen hatten Familien, die sie schmerzlich vermißt haben, viele litten unsägliche Schmerzen im sterben und bestimmt keiner von ihnen wollte aus dem Leben scheiden.
Es kann keinen Grund in der Welt geben, unschuldige und der Verteidigung unfähige Menschen zu töten. Verleugnest du dies, und das tust du im Moment, verrätst du auch deine eigenen Werte.


Das viele Menschen sich die DDR zurück wünschen ist auf das Wunder der Erinnerung zurück zu führen. Erinnern sich die Menschen an etwas sind die meist die besondes schönen Sachen, die ihnen in Erinnerung bleiben.
So wird oftmals gesagt "Früher haben sich die Menschen gegenseitig geholfen!" Wäre dem so, hätten die Menschen nicht ängstlich zusammen gezuckt wenn einer von seiner geplanten Flucht erzählte. Auch hätte es nie im Leben so unglaublich viele Spitzel und IMs gegeben.
Im Erzgebirge gibt es tausende ehemaliger Bergarbeiter, die durch den Abbau von Uran verstrahlt wurden oder eine Staublunge bekamen, da der DDR scheißegal war, wie die Zustände waren, solang die Produktion stimmte.
An der ehemaligen Mauer und Grenze stehen noch heute Denkmäler mit den Namen der Toten, die nichts anderes wollten, als nicht eingesperr zu sein oder ihre Verwandten sehen.
Wer sich solcherlei zurück wünscht leidet unter Verblendung. Es gab nach dem Krieg übrigens auch sehr viele Menschen die sich das 3. Reich zurück wünschten. Machts aber nicht besser.


Zum Adel: Wenn all die Staaten, die sich kommunistisch nannten nach deiner Def. dieses nicht sind, so kann ja auch kaum ein Staat jemals von einer Monarchie geleitet worden sein.

Und das du diesen in ihre Rolle geborenen und erzogenen Mensch nur schlechtest gönnst, ihnen gar unterstellst sie wären aufgrund ihrer Rolle sogar schlechte Menschen impliziert für mich, dass du gar nicht in der Lage bist, über den Rand deiner geimpften ideologie zu blicken.
Ich kenne einige "von und zu" und kann nicht behaupten, dass sie schlechte Menschen wären.

Stolz ist eine schöne Sache. Überleg mal wo in Armut die Würde und der Stolz bleiben müssen, wenn man überleben will.

Wenn du, schlußendlich, Kubaner kennst, wo leben denn diese? Und wie kamen sie hierher? Waren wohl keine Plantagenarbeiter oder?

@Meister: Bitte mäßige auch du deinen Ton. Das ist schon teilweise extrem beleidigend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Teilung des Themas

Hier könnt ihr jetzt über den Kommunismus weiter diskutieren.
 
Hallo Ernst Thälmann, folgenden Satz vorweg :

„Rosa Luxemburg gehört zu uns, gehört zur Kommunistischen Internationale und zur KPD, an deren Gründung sie mitgewirkt hat“ (Ernst Thälmann)

von Rosa Luxemburg kennst Du sicherlich den Ausspruch, der bei ihr nicht nur
ein hingeworfenes Zitat bedeutet :

" Freiheit ist immer auch die Freiheit des Anderen "

Wenn Du Dich an diese Wurzeln Deines Namens erinnerst wirst Du nimmermehr billigend und verteidigend in Kauf nehmen, daß ein Mensch den Auftrag erteilt einen Anderen zu erschießen.
 
Tib. Gabinius schrieb:
Im Erzgebirge gibt es tausende ehemaliger Bergarbeiter, die durch den Abbau von Uran verstrahlt wurden oder eine Staublunge bekamen, da der DDR scheißegal war, wie die Zustände waren, solang die Produktion stimmte.
Lieber Tib. Gabinius,

informiere dich bitte besser, wenn du über die DDR schreibst. Es scheint ja bei Wessis beliebt zu sein über die ach so schlimmen Zustände in der DDR zu schwadronieren aber das meiste davon ist falsch oder besteht aus Halbwahrheiten.
Typisches Beispiel ist obiges Zitat, ist oberflächlich betrachtet die Wahrheit - hat man ja im Fernsehen schon mal irgendwie mitbekommen. Leider ist es so wie dortsteht schlichtweg falsch!
Natürlich wurden tausende Bergleute durch das Einatmen von radioaktivem Staub krebskrank. Das betrifft allerdings die Zeit VOR Gründung der DDR 1949 und die Anfangszeit als die Wismut noch ein 100% SU-Betrieb war. Nach der wilden Anfangszeit der Wismut ging es vergleichsweise normal zu, aus dieser Zeit gibt es unter den Bergleuten auch kaum Strahlenopfer. Die Wismut der 60er, 70er, und 80er Jahre war ein ganz normaler Bergbaubetrieb. Den Bergleuten dieser Zeit geht es heute nicht anders als Kohlebergleuten aus dem Ruhrgebiet und warum? Weil es auch in der DDR Arbeitsschutzvorschriften gab, die eingehalten werden mussten.

Quellen: persönliche Bekanntschaften zu Wismutkumpels, Besuche in mehreren Uranbergwerken, Studium an der Bergakademie Freiberg
 
Ich find es nett wenn man mich abstempelt, scheint beliebt zu sein..
Ich habe acht Jahre lang in Aue gelebt und mit diversen Ärzten gesprochen, die u.a. für die Wismut gearbeitet haben und im gleichen Haus wie einige "Kumpels" gelebt.
Diese stellten mir ein anders Bild dar. Vielleicht ist tausende hoch gegriffen, trotzdem bleibt es eine große Zahl die keineswegs auf den guten Umgang schließen läßt. Auch sind die Strahlenwerte dort in der Region sehr hoch, wenn auch noch nicht bedrohlich gewesen zur Wendezeit, zumindest wurde mir dies von verschiedenen Lehrern zu der Zeit bestätigt, die dort aufgewachsen sind.
Sprich, ich habe mich informiert bevor ich "unqualifiziert" Kommentare gebe. Wäre schön wenn du dich ebenfalls informierst bevor du hier anfängst Leute in Ecken zu stellen.
 
Soweit ich weiss, sind die Kumpels im Erzgebirge schon seit Jahrhunderten verstrahlt, denn früher wurde in denselben Bergen Silber und Zinn abgebaut, dabei stießen sie zwangsläufig auf Pechblende (es wurde für den Hausbau, Pigment in Gläserei und Farben benutzt). Also die DDR ist nicht primär daran Schuld das die Gegend verseucht ist. Schon weit vorher gab es die "Schneeberger Krankheit".
 
Das ist sehr gut möglich askan.
Für mich stellt sich aber nicht die Frage, seid wann die Probleme aufgetreten sind, sondern wann sie abgestellt wurden.
 
Tib. Gabinius schrieb:
Das ist sehr gut möglich askan.
Für mich stellt sich aber nicht die Frage, seid wann die Probleme aufgetreten sind, sondern wann sie abgestellt wurden.

Da das Erzgebirge sogar noch heute von Menschen besiedelt ist, würde ich sagen das dies Problem bis heute nicht beseitigt ist!
 
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