salve,
Jedoch ist das mE wegen der unterschiedlichen Größen und Abstände der X und I nicht sehr wahrscheinlich
Ein Bild des Mundblechs ist in diesem Thread auf Seite 57 #1123.
Hatten sie für die vorherigen Tage nichts vorbereitet? Wie konnten sie sicherstellen dass die Römer nach mehreren Schlachttagen dort noch vorbeikamen?
Warum schleppten die Römer zu einem so späten Zeitpunkt noch ein Bettgestell mit wo sie doch nach Dio den Tross spätestens am zweiten Abend größtenteils zurückgelassen/vernichtet haben?
Der Hellweg ist vom Wall aus ca 1 km nördlich entfernt auf dem Flugsandrücken, dazwischen war Sumpf.
Welchen Zweck hätte es gehabt, das bischen Wasser das vom Berg kommt vor dem Sumpf abzufangen um es dann gezielt in den Sumpf zu leiten der zwischen dem Wall und dem Hellweg war und wohin das Wasser sowieso gelaufen wäre?
Gruß
Segimerus
LPAXX glaube ich jetzt nicht wirklich, weil nämlich zwischen den beiden X auch noch senkrechte Striche sind, das also auch als XIIX gelesen werden kann.Genau das sehe ich auch, nämlich LPAXX.
T. Vibius mag das Schwert geerbt haben mit der Inschrift LPA Legio
Prima Augusta. Die paßte nun nicht mehr. Er überlegt - und hat eine Idee.
Schreibt er jetzt dahinter XX, dann hat er erstens das schöne Wort PAX
immer bei sich, und zweitens steht da nun Legio prima ante XX, die erste vor der zwanzigsten, das ist LEG XIX.
Jedoch ist das mE wegen der unterschiedlichen Größen und Abstände der X und I nicht sehr wahrscheinlich
Ein Bild des Mundblechs ist in diesem Thread auf Seite 57 #1123.
Aha, die Germanen hatten also demnach für den letzten Tag diesen Wall vorbereitet aber bereits Tage vorher angegriffen.Genau das, daß der Wall also nicht erwähnt wird, könnte aber der Fall sein,
wenn die Kalkrieser Schlacht nur noch der Nachhall war, wenn also alles andere und wichtige, der Tod des Varus, der Legaten, der Verlust der Adler usw. sich weiter östlich abgespielt hätte, und in Kalkriese nur noch
römische Truppen, die der Vernichtung zunächst entkommen waren, in den
Hinterhalt liefen (vgl. Tony Clunns Darstellung der Ereignisse).
Hatten sie für die vorherigen Tage nichts vorbereitet? Wie konnten sie sicherstellen dass die Römer nach mehreren Schlachttagen dort noch vorbeikamen?
Warum schleppten die Römer zu einem so späten Zeitpunkt noch ein Bettgestell mit wo sie doch nach Dio den Tross spätestens am zweiten Abend größtenteils zurückgelassen/vernichtet haben?
Diese Spekulation erklärt eigentlich nichts von dem was du gesagt hast.Auf gar keinen Fall, so steht es auch im Grassodenwall-Thread geschrieben, war es ein römisch-germanischer Wall.
Aber genau das halte ich für möglich. Caecina ist unwahrscheinlich, wie in den vorstehenden Beiträgen dargelegt; aber es könnte sehr wohl ein
römisches Bauwerk sei, vielleicht angelegt in den Jahren 1 - 8 (nur mal, um
Jahreszahlen zu nennen), und zwar einfach zur Absicherung des Hellweges gegen vom Kalkrieser Berg fließendes Wasser, um einen besseren
Marschweg zu haben (vielleicht wurde er vor der Varusschlacht oft benutzt?) Dies erklärt die Drainage- oder Wassersammelgräben auf der dem Berg zugewandten Südseite, es erklärt die Durchbrüche und die Gräben quer zum Weg, wodurch das Wasser in das Moor abgeleitet wurde.
Der Hellweg ist vom Wall aus ca 1 km nördlich entfernt auf dem Flugsandrücken, dazwischen war Sumpf.
Welchen Zweck hätte es gehabt, das bischen Wasser das vom Berg kommt vor dem Sumpf abzufangen um es dann gezielt in den Sumpf zu leiten der zwischen dem Wall und dem Hellweg war und wohin das Wasser sowieso gelaufen wäre?
Gruß
Segimerus