@ Divico
Hier noch mal der Link
Die Römer in Mitteldeutschland
Dann auf´s PDF, Bilder sind weiter unten.
MFG
Suebe65
Hier noch mal der Link
Die Römer in Mitteldeutschland
Dann auf´s PDF, Bilder sind weiter unten.
MFG
Suebe65
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Starben die Menschen und Tiere eventuell durch Kampfhandlungen, und wenn ja, durch welche Waffen. Gibt es Grabbeigaben oder wurden die Leute verscharrt, Fragen über Fragen.
Interessant auf jeden Fall. Aber in dem Gebiet wäre ein germanisches Gräberfeld nicht unbedingt überraschend. Und auch zwischen Germanen kann es zu Kampfhandlungen gekommen sein. Da muss man nicht unbedingt die Römer für verantwortlich machen.
Das kann ganz unterschiedliche Gründe gehabt haben. Entweder wollte man wertvollen Besitz vor Entwendung jeglicher Art schützen oder aber, er wurde als Opfergabe rituell niedergelegt. Dafür könnten z.B. die im Umfeld des Hildesheimer Silberschatzes gefundenen Pferdegerippe sprechen.Es sieht ja nun ganz danach aus, dass es Germanen waren, die nach einem erfolgreichen Überfall auf Römer (Varusschlacht?) schon begonnen hatten ihre Beute zu teilen, um sie dann doch lieber gemeinsam zu vergraben. (Ich wüsste zu gern, warum sie das taten.)
Es kann zweifellos ein Raster von 22 km +/- 5 km über Europa gelegt werden, so dass jeder Knotenpunkt "in der Nähe" eines Ortes liegt. Das hat aber keinerlei Beweiskraft dafür, welche Routen die römischen Feldherren auswählten.
Nur, wenn auch bekannt ist, welche weiteren Bedingungen der Feldherr in Rechnung zog.
Nein, im Ernst, wenn es nur einen Weg gibt, kann man gerne mit den üblichen Reichweiten jonglieren. (Z.B. ergeben Anreppen als Logistikzentrum an der Lippe und die Pässe über den Osning verschiedene naheliegende Marschwege. Dort zu suchen erscheint sinnvoll.) Wenn aber nur ein Punkt feststeht, kann man das nächste Lager im Umkreis eines Tagesmarsch suchen. Alles weitere ergibt lediglich eine selbsterfüllende Prophezeiung. Das ist das selbe Phänomen wie bei den angeblich nach den Tierkreiszeichen angeordneten Kirchen. Ein Raster, welches auf 22 km noch um 5 km verschoben werden kann? Das kann man an alles anpassen.
Hinzu kommt, dass es zwar einen gewöhnlichen Tagesmarsch gibt. Doch konnten auch 30, 40, ja 5o km marschiert werden, wenn es nicht anders ging. Oder nur 4 oder 5 km, wenn es bloß um das Manövrieren ging. Schon das macht deutlich, dass ein einzelnes Marschlager nicht in ein solches Raster passen muss, auch wenn dies Raster so großzügig ausgelegt ist, dass so ziemlich jede Anordnung hineinpasst, aber eben nicht zwingend.
Es geht ja hier offensichtlich nicht darum, mit einem Zirkel einen üblichen Tagesmarsch einzutragen, um nach dem nächsten Lager zu suchen, sondern es wurde ein Raster über ganz Europa gelegt. Und das funktioniert eben nicht. Besser gesagt, es funktioniert, hat aber keine Aussagekraft, da es für die Mehrheit der Anordnungen funktioniert. Statistik? Wahrscheinlichkeitsrechnung? Da gab es in den letzten Jahren doch so einige Beispiele.
Es müßte sich, so Drusus tatsächlich von Oberraden aus Richtung Magdeburg marschiert ist, irgendwo dazwischen ein Marschlager gefunden haben. Mir ist keins bekannt. Aber auch die Lager des Varus sind ja "verschwunden". Und wer auch immer wann auch immer das vermutete "Tafelsilber des Varus" bei Hildesheim verbuddelt hat, mit den Römern hatte der wahrscheinlich keinen friedlichen Kontakt.
[...]
Abgesehen davon, wenn Drusus Hedemünden angelegt hat, ist der wahrscheinlichere Weg nach Magdeburg südlich um den Harz und dann nach Norden, statt quer durch Norddeutschland über mehrere ziemlich große Flüsse und durch mehrere ausgedehnte Sümpfe.
Das sind zwei Etappen.
Gades - Ad Portus - laut Itinerarium 24 Meilen
Portus - Hasta - laut Itinerarium 16 Meilen.
Außerdem benutzt du die moderne Brücke, statt die Wegeführung um die Bucht herumzuführen.
Hier noch mal der Link
Die Römer in Mitteldeutschland
Das Problem ist nur das es Zeitliche unterschide gibt, jedes Lager aus einer anderen zeit periode dürfte seinen eigenen 22Km takt haben. Das dürfte das eigendliche Problem sein .
Vermutlich ist es zu schön um wahr zu sein, aber seht selbst:
Prospect und Grundriss der Stadt und Universitaet Jena nebst der herumliegenden angenehmen Gegend und denen ruinierten Bergschloessern. Mit Allergnaed. Privilegio. Nuernberg: bey denen Homaenn. Erben. 1766.
Ich vermute, hier soll aus dem rechtwinkligen Grundriß von Jena ein Ursprung aus einem Römerlager/römischen Siedlung rekonstruiert werden.
Gibt es denn römische Funde/Befunde aus der Stadt?
Gibt es denn römische Funde/Befunde aus der Stadt?
Das ist ja auch nicht die Aufgabe der Archäologie der Uni Jena sondern der Stadtarchäologie.zumal die Archäologen der Uni Jena mit deutschen Steuergeldern lieber römische Villen in Portugal und Italien ausgraben.
Mal abgesehen davon, dass es die DDR seit 24 Jahren nicht mehr gibt, bin ich mir nicht sicher ob die Behauptung stimmt. Was in der Ostblockarchäologie nicht offen gesagt werden durfte war, wenn man etwa in der Ukraine oder Weißrussland Spuren Warägern zuordnete. Dass man keine Römer in der DDR hätte feststellen dürfen halte ich für ein Gerücht, abgesehen davon, dass es überhaupt keine belastbaren Indizien in diese Richtung gab, die dieses Problem überhaupt aufgeworfen hätten. Und die gibt es auch jetzt noch nicht. Wir haben ein Marschlager. Wo ein Marschlager ist, sind rein sachlogisch im Tagesmarschabstand (ggf. kürzer) weitere zu vermuten. Aus dieser bisher noch hypothetischen Marschlagerreihe werden keine Stadtgrundrisse. Wir erinnern uns: Marschlager :rechts: Holz-Erdbauweise.Außerdem durfte in der DDR aus ideologischen Gründen nichts Römisches gefunden werden. Die Imperialisten aus dem Westen waren nie da gewesen, und damit basta. Wer öffentlich Anderes behauptete, wurde mundtod gemacht.
Das ist ja auch nicht die Aufgabe der Archäologie der Uni Jena sondern der Stadtarchäologie.
Mal abgesehen davon, dass es die DDR seit 24 Jahren nicht mehr gibt, bin ich mir nicht sicher ob die Behauptung stimmt.
Wir sollten uns daran erinnern: Es gibt auch planmäßige Ansiedlungen aus dem Mittelalter und so manche Siedlung des Mittelalters hat in der FNZ einen radikalen Wandel des Stadtbildes mitgemacht.
Und wenn man dazu noch bedenkt, dass Jena ja offenbar erst rund 1200 Jahre alt ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Jena und da zur Römerzeit mindestens 500 und mehr Jahre fehlen, ist doch die Frage, wie sich die Struktur eines Römerlagers so lange gehalten haben sollte, dass die Besiedler von Jena genau daran anknüpfen konnten und wollten.
Aus gewissen Ähnlichkeiten von Straßenverläufen und/oder Entfernungen von ca. 22km werden aus Orten noch keine Römersiedlungen oder Lager.
Mir geht es nur um den Satz von Divico im Beitrag Nr. 155.
Und nicht zu vergessen, es gab viele Druckerzeugnisse in der DDR zu den Römern, auch ideologiefreie Erzeugnisse.
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen